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Historischer Grenzstein lockt viele Wanderer an

Von Edmund Brandner, 20. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Historischer Grenzstein lockt viele Wanderer an
Beim Grafenstein grenzen heute drei Gemeinden aneinander. Bild: Litzlbauer

FORNACH. Wo Bayern und Österreich einst aneinanderstießen

Der 250 Jahre alte Grafenstein im Kobernaußerwald markierte einst, als das Innviertel noch zu Bayern gehörte, die Grenze zwischen Bayern und Oberösterreich. Aber auch heute noch ist er ein Grenzstein. Hier treffen nicht nur die beiden Bezirke Vöcklabruck und Ried im Innkreis aufeinander, sondern auch die drei Gemeinden Fornach, Pöndorf und Waldzell. Auf der österreichischen Seite des Steins ist ein "G. F." (Grafschaft Frankenburg) eingraviert, auf der bayerischen Seite ist "L. F." (Landgericht Friedburg) zu lesen.

Bisher stand der Grafenstein eher unscheinbar im Wald herum, jetzt wurde daraus ein nettes Ziel für historisch interessierte Wanderer. Die drei Anrainergemeinden errichteten rund um das alte Denkmal drei Sitzgelegenheiten in Form von Säulen, platziert in den jeweiligen Gemeindegebieten. Dazu wurden auch noch die Grenzverläufe kenntlich gemacht. Möglich gemacht hat das ein von der Gemeinde Waldzell angestoßenes Projekt der Leaderregion Mitten im Innviertel.

Der historische Rastplatz wurde erst vor wenigen Tagen seiner Bestimmung übergeben. "Seither sind hier tatsächlich viel mehr Wanderer unterwegs", freut sich Fornachs Bürgermeister Hubert Neuwirth (ÖVP).

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ottokarr (1.730 Kommentare)
am 21.10.2022 11:52

Ihm Waldviertel gibt's auch noch alten Grenzstein -Österreich nieder der Enns - Böhmen ! Hab ich zufällig mal gesehen und natürlich Fotografiert.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.10.2022 07:08

Toll gemacht.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 20.10.2022 12:47

Das Innviertel wird immer bayerisch sein. Der Grenzstoa zeigt das wieder auf ☝️früher hiess es: liaba boarisch steabm anstatt bei de Österreicha verderben.

Der Granaz Weg ist nicht nur ein Wandertip

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Ottokarr (1.730 Kommentare)
am 21.10.2022 11:55

Da gab's mal einen der wollte das auch und hats auch durchgezogen!

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schaumat (69 Kommentare)
am 20.10.2022 06:32

"Seither sind hier tatsächlich viel mehr Wanderer unterwegs"
Da müssen wir gleich Parkgebühr einführen wie am Langbathsee , sonst droht hier auch ein Chaos!

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