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Ebensee zieht Reißleine bei Tourismus

24. Juni 2020, 00:04 Uhr
Ebensee zieht Reißleine bei Tourismus
Schauplatz Freizeitzentrum Rindbach bei Ebensee: Das Verkehrschaos ist für die Einheimischen extrem belastend. Bild: Hörmandinger

EBENSEE. Reaktion auf Tagesausflügler, Urlaubsgäste und Wanderer, die Salzkammergut überfluten.

"Over-Tourism" ist im Salzkammergut längst kein leeres Schlagwort mehr. Der Weltkulturerbeort Hallstatt kann bereits seit Jahren ein Lied davon singen.

Doch auch andere Orte und Plätze der Region werden bei Schönwetter oder an Wochenenden von Tagesgästen und Urlaubern regelrecht überschwemmt: Die Anwohner der Traunsteinstraße im Gmundner Stadtteil Unterm Stoan leiden, wie in den Salzkammergut-Nachrichten berichtet, bei Bade- oder Wanderwetter unter einem Verkehrschaos. Beim Kleinen Sonnstein in Traunkirchen reichte vor wenigen Tagen die Kolonne parkender Autos fast bis ins historische Ortszentrum Traunkirchens. Am Vorderen Langbathsee bei Ebensee werden Verkehrsschilder und -hinweise seit geraumer Zeit bewusst ignoriert. Wildes Parken ist an diesem idyllischen Bergsee, der Naturschutzgebiet ist, offensichtlich ein Kavaliersdelikt und führt regelmäßig zu völlig verstopften Parkplätzen und Zufahrten.

Im Freizeitzentrum Rindbach herrscht im Sommer oftmals Parkplatzmangel, bedingt durch einen Ansturm von Wassersportlern, Badegästen und Erholungssuchenden. Anrainer und Bewohner stöhnen angesichts der Fahrzeugschwemme und sehen sich in ihrer Lebensqualität beschnitten. Am vergangenen Wochenende offenbarten sich die Probleme erneut besonders deutlich.

Nun will die Marktgemeinde Ebensee dieser teils illegalen und für die Einheimischen sehr belastenden Situation ein Ende setzen und hat ein Verkehrskonzept für die Ortschaft Rindbach in Auftrag gegeben. Das Planungsbüro ILF Consulting Engineers Austria GmbH mit Sitz in Innsbruck und Linz soll eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung finden.

In einem ersten Schritt luden am vergangenen Samstag der Ebenseer Bürgermeister Markus Siller (SP) und das Team um Martin Seidel im Freizeitzentrum zur Bürgerbeteiligung. Teilweise sehr emotional geführt, nutzten die Rindbacher die Gelegenheit, ihre Anliegen und Vorschläge einzubringen. Einhelliger Tenor: "Das Maß ist voll – so kann es nicht weitergehen!"

Einige Stimmen aus der Bevölkerung: "Es muss ein Miteinander von Einheimischen und Gästen möglich sein", so der Betriebsratsvorsitzende Walter Schiffbänker. Keinesfalls könne es jedoch sein, dass der Erholungseffekt für die Einheimischen verlorengehe, nur damit der Tourist einen Erholungseffekt erzielen könne. "Das ist die gegenwärtige Situation, und diese ist sehr belastend."

Grenzwertiges Parkchaos

"Die Ebenseer und vor allem die Anrainer müssen mehr gehört werden", forderte der Chemielaborant Manfred Lengerer. "Wir haben unseren Lebensmittelpunkt bewusst hier gesetzt. Wenn ich an die Vorwoche denke, war das Parkchaos bereits mehr als grenzwertig. Da geht unsere Lebensqualität verloren."

Nach der Problemanalyse und Ideenbringung wird das Planungsbüro einen Maßnahmenkatalog erarbeiten, um die gesetzten Ziele bestmöglich zu erreichen. Das Ergebnis gilt als Empfehlung und wartet anschließend auf Umsetzung durch die Politik. Das Mobilitätskonzept soll noch im heurigen Jahr fertiggestellt werden.

Am Freitag besteht von 15 bis 18 Uhr für alle Ebenseer im Freizeitzentrum ein weiteres Mal die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge zum Mobilitätskonzept Rindbach einzubringen. (hörm./gs)

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128  Kommentare
128  Kommentare
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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 26.06.2020 19:22

Ich sehe "over-tourism" als großes Problem.

Den Einwohnern können die Touristen gestohlen bleiben und den Hoteliers können nicht genug Touristen kommen.

Und da sind sich alle einig: Tages-Gäste, die einen Parkplatz benötigen und dann noch das Jausensackerl selbst mithaben, sollen gefälligst daheim bleiben.

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Ottokarr (1.729 Kommentare)
am 28.06.2020 17:00

Wustsemmeltouristen sind das halt - Sonntags nicht mal das !!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 26.06.2020 16:44

Ist in der Stadt wie in Linz oder Wien nicht anders: wer am Hauptplatz oder in der Altstadt wohnt, weil es dort so schön ist, darf sich nicht wundern, dass es dort andere auch schön finden.

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Wandertourist (30 Kommentare)
am 26.06.2020 06:36

Seit ich selbst erfahren musste das Autos mit GM Kennzeichen (einheimische) von der Straßenverkehrsordnung (Parkstrafen) ausgenommen sind, fahre ich nicht mehr nach Ebensee.

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 25.06.2020 14:39

Also auf mich könnt ihr schon einmal zählen, ich fahre einfach nicht mehr hin - genau so wenig wie in die Gemeinden, deren Bewohner die Ferienhaus/Wohnungsbesitzer beim Bürgermeister "meldeten" ...

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.06.2020 22:54

Das ist auch richtig so, die Ferienhaus- und Wohnungsbesitzer zu melden. Letztendlich zahlen die dort lebenden Menschen für Sie die Gebühren mit.

Es kann doch nicht sein, wenn Einheimische keine bezahlbare Wohnung mehr finden, weil 1/3 der Häuser und Wohnungen nur als Feriendomizil genutzt werden und für den Rest des Jahres leer stehen.

Letztendlich geben die ständigen Bewohner dort ihr Geld aus und sorgen somit für Arbeitsplätze. Jemand, der jedes Jahr nur eine kurze Zeit dort verweilt, gibt auch weitaus weniger Geld aus.

Dem Luxuswohnbau hätte schon lange ein Riegel vorgeschoben werden müssen. Selbst für eine Luxuswohnanlage, an einer Hauptstraße, zahlen die Leute inzwischen 1 Millionen Euro, für die oberste Wohnung. Das ist krank!

Neben dem Angebot für die Wohnung stand ein herrschaftliche Villa, mit einem riesigen Grundstück, für 900.000 Euro. Das ist doch keine Relation mehr.

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hongar (483 Kommentare)
am 26.06.2020 07:37

Es lebe der Kommunismus - hat zwar auch nicht funktioniert aber träumen wird man ja noch davon können. Und recht viele Vorurteile in die Welt setzen. Toller Bericht, aber weder etwas Wahres drann noch umsetzbar. Aber NEID wird man ja doch noch haben dürfen wenns man selbst nicht schafft.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.06.2020 12:31

Was hat das mit Neid zu tun, wenn man 1/3 der Häuser und Wohnung an Leute vermietet/verkauft, die nur wenige Tage im Jahr da sind?

Während junge Leute und Familien sich keine Wohnung leisten können oder überhaupt keine bekommen und weg ziehen?

Es wird doch immer geklagt, dass Orte wie Gmunden ein Altersheim sind.

Dazu kommt das die Innenstädte tot sind und die Geschäfte nicht vermietet werden können. Das sind immerhin 1/3 an Kaufkraft, die nicht vorhanden ist.

Was soll das mit Kommunismus oder Neid zu tun haben?!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.06.2020 12:45

Nur nebenbei : ich habe die letzten 10 Jahre in der geerbten Villa in See Lage gewohnt, mit einem 1000 qm Park.

Auf was sollte ich da neidisch sein?

Ich habe Österreich bereits letztes Jahr wieder verlassen, weil mir der Kleinstadtkungel, Fremdenfeindlichkeit, Politik, rechtes Gedankengut etc. dermaßen auf den Geist gegangen sind.

Von dem Geld, was ich dafür bekomme kann ich mir ja schon eine kleine Villa in Hollywood kaufen, wenn ich denn wollte.

Ich habe noch ein Grundstück in Neuseeland, aber im Moment halte ich mich in Deutschland auf und besuche meine Freundin in Mexiko, was in Corona Zeiten natürlich nicht möglich ist.

Eigentlich wollte ich meinen Lebensabend in Österreich verbringen, aber Österreich ist nicht mehr das Österreich, was ich aus früheren Jahren kannte.

Aber ich frage mich doch, auf was ich neidisch sein sollte? Auf den Kleinstadtmief?
Ich zahle auch keine 1.000.000 Euro für ein Wohnung an einer Hauptstraße, weil es lächerlich ist.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 26.06.2020 22:02

In Ebensee stehen Wohnhäuser der Gemeinde leer - weil sie nicht bewohnbar sind. Wie auch, seit Jahrzehnten wird nichts saniert und schon gar keine
Neuerungen oder Verbesserungen gemacht.
"Håt doch eh 50, 60, 70 Jahre so funktioniert, was ihr immer håbts".

In Ebensee gibts viele Suderer - die sich selbst z'wider sind.
Motto:
Das war früher schon so, dass muss so bleiben!
Also nicht die Flamme erhalten, sondern die Asche bewahren.

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scansafatiche (708 Kommentare)
am 25.06.2020 09:24

Natürlich kann man den Ärger der Anrainer bei beliebten Ausflugszielen verstehen, wenn rücksichtslose Touristen Einfahrten und Privatparkplätze verstellen, obwohl man schon in den letzten Monaten den Eindruck hatte, dass viele Bewohner des Salzkammergutes am liebsten gar keine Touristen in ihrer Gegend hätten.
Trotzdem finde ich den Ausdruck "überfluten" im Artikel äußerst unpassend. Wehe, ein Leser würde in einem Posting diesen Begriff für eine andere Menschengruppe als Touristen, zum Beispiel für Flüchtlinge, verwenden, eine Löschung seines Kommentars wäre ihm sicher, weil es nicht den Forumsregeln entspricht.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 25.06.2020 13:37

"überfluten" mag hier passend sein wenn man das Verhaeltniss Einheimische/Touristen sieht.
Bei dem Verhaeltniss Bundesbuerger/Asylanten ist das nicht einmal ein Tropfen auf den heissen Stein.
Nur manche empoeren sich so als wuerden sie in einem Tsunami der Empoerung ertrinken.

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Rocket (3 Kommentare)
am 27.06.2020 12:54

Bei 53% der Schulkindern wird in Wien daheim, nicht Deutsch gesprochen, jüngste Statistik, darum gibt es grosse Lernschwierigkeiten bei der deutschen Sprache. Tendenz steigend. Religionsangehörigkeit Muslimisch bald mehr als Christlich. Ich glaube ein Tsunami (grosse Veränderung) würdest du nicht erkennen. Die Politik hat versagt, man hätte die schon hier lebende Kernbevölkerung unterstützen sollen. Wir leben in einer modernen Welt, Singlefrauen muss man stark unterstützen dass sie Kinder zur Welt bekommen, weil rund um die Uhr Babysitter Berufe gibt und so sie sich entfalten können im Beruf oder sonstwie was moderne Menschenrechte erlauben. Aber nein, lieber bevorzugt man die billige Lösung von Zuzug aus dem gesellschaftlichem Fremde, wächst der Bevölkerungsanteil welches nicht die "moderne Frau will" und sie auch nicht akzeptiert. Wir gehen nun Jahrhunderte rückwärts weil keine intelligenten Personen Politik machen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 25.06.2020 05:51

Die ÖVP-OÖ verweigert seit Jahrzehnten den Ankauf von Seeufern an den OÖ-Seen, seit den 70er-Jahren ist nichts mehr geschehen.
Ist ja egal , den g´stopfte VP-Klientel hat ja eigene Grundstücke am See oder residiert in Luxushotels mit eigenem Seezugang.
Klassische ÖVP-Politik eben, die einfachen Leute benötigt man nur als Stimmvieh !

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.06.2020 03:54

Das ganze Theater ist doch lächerlich hoch 10.

Es wird gejammert das keine Touristen kommen und wenn am Wochenende die Einheimischen und Touristen dann, nach Wochen Lockdowm, mal in Massen baden gehen wollen, dann ist das Gejammer groß.

In Ebensee ist doch eh der Hund begraben, wer macht denn da Urlaub? Kein Mensch!

Wenn ich nach Ebensee fahre, dann ist da immer Tote Hose.

Die. Gäste am Langbathsee, die stauen sich doch auch nur am Wochenende.

Wenn ich in ein Urlaubsgebiet ziehe, dann muss ich halt damit rechnen.

Die paar Sommerwochenende, an denen schönes Wetter ist, werden sie ja noch überleben.

Den Rest des Jahres ist da doch sowieso nichts los. Das ist doch kein Bad Ischl!

Dort hat man das ja gut im Griff und da höre ich auch kein Gejammer.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 24.06.2020 23:20

Wenn in Abgangsgemeinden Möglichkeiten zur Wirtschaftsbelebung nicht verwirklicht werden, sollte man sich Förderungen für diese Nichtleister aber mehr als zweimal überlegen.
Diese ewige Verweigerung kann nicht durch Subventionen von Land und Bund gefördert werden.
Wenn die Herren und Damen der "betroffenen" Gemeinden die Menschen dieses Landes bzw. dieser Republik nicht am Allgemeingut Natur bzw. Erholungsraum teilhaben lassen wollen, sollten sie auch das von den abgelehnten Menschen erwirtschaftete Steuergeld nicht kriegen.

Schifahrer, Wanderer etc. kann man eventuell ja noch mit Bussen u dgl. transportieren.
Wie schauts da bei den Surfern und Kitern aus?

Wozu bewerbe ich Campingplätze wenn mich dann die Fahrzeuge stören?

Eines ist aber sicher: Weder die Låckanpåscha noch die Schwanibussi brauchen über den anderen herziehen, sie sind beide gleich unfähig.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.06.2020 23:52

Am Langbathsee geht`s net um Camping oder die Werbung für Camping-Urlaub. Dieser See ist bald "gar".
In Gmunden sind die Touris bis zum Baumgartner in einer Doppelschlange gestanden, damit sie Bootalfahren können. Das ist nicht normal....die Menschen spinnen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 25.06.2020 00:13

zwei Stunden stehen de da, voll daneben.

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holzauge (504 Kommentare)
am 25.06.2020 07:36

in der Freizeitanlage Rindbach gibt es keine Campingplätze, hier wurden nur Abstellplätze für Wohnwägen von der Behörde genemigt. Campieren ist da verboten.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 25.06.2020 11:10

Jein.
Freilich sind es nur "Stellplätze". Wenn sich die abends "zupfen" sollen, brauchts dann aber keine Stromversorgung. Wenn sie im Fahrzeug schlafen dürfen, dieses ein Campingbus/Wohnwagen ist - wie nennt sich das dann landläufig?

Woaß Hoizaug',
beim Kletzl seinazeit, oda beim Riedla oda in da "Müh'" haumma früha iwa d'Såch ånsich gredt, und koa i-dipfalreidn verånstoit.
Jeda woaß, dass des ned gschmåh is. A jeda woaß owa a, dass seit über 40 Jåhr nix weita geht, d"Årbeitsplätz weniger werden, d'Leit wegziagn (9000 > 7500), und da Gemeideråt a Haufm Parteisoldaten is und koana söwa denkt.
D'Industrie is furt, de kimmt a nimmer. In da Låmbå wirds endlich Zeit, das d'Leit vom Industrieårbeiterdenken auf Tourismusdenken umsteigen. De Standpunkte was i de ganze Zeit hör (i bi vü drin untawegs), san de söbm wia fria im Pfåhaus oder da Sodafabrik.
Wånn Emsee ned komplett åhausn wü, daun miaßt's åzahn.

I bi a Emsea und wias a euwei im Herzn bleim, owa de Engstirnigkeit hab i bis mögen.

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holzauge (504 Kommentare)
am 25.06.2020 12:07

emsee is scho åhghaust schau ed moaktgossn. In de Wirtsheisa wiad nu oiwei gsudat wia friha, neta es bringt nix. De Gmoa hod jo schnå nu am vorign Freitog Parkvabotståfön aufgstöt: Parkvabot vo 22.00h bis 6.ooh. De wean iazt um 10ne wegfoan und um 6.00 wida kema.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 25.06.2020 17:31

Da is nedda de EU schuid.
Fria hast gesagt "Eiheimisch" und olles wår bülliga - und freindliga hans a gwehn. 😉

In d'Mårktgassn geh i ned - da kamad ma s'Rean. Es genügt ma scho s'durifåhn. Hi und då triff i wen, åwa a trüfön wia fria gibts neama - nur mehr a bleds Trenzat.
Ois is schlecht, nix nix nix, na na na...
Owa koana sågt wås wias vielleicht geh kunnt oda irgendwås positivs. "Tan jå de ånan a ned" sågta und schupft d'Schuitan.
Wånn i såg da ma wås gfoit - so wia d'Wön - da schauns mi bled å und fragen "Wirkli?"
Måg eh sei, das oana der ned oiwei då is mehr Positivs siagt, owa da koana wås gneißt tuat weh - a auswärts.
Wån oana ned måg, siagta hoid ois negativ und schlecht. Då måg hoid a gaunza Ort ned.

Vo 5 Fleischhåcka is koa oanziga üwabliebm.
Wiafü Becka gibts den nu?
Wiafü Gschäfta gibts nu?
Wiafü Wiatshaisa gibts nu?
Owa a "Einkaufszentrum" bewerbm wo der söwe Glump wia üwaroi vadraht wird.

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holzauge (504 Kommentare)
am 25.06.2020 18:15

Becka gibts nu oan e da Emse, Wiatshaisa boid a netta nu ois beim Boausrinna. Und d'Wön gfoit ma a. Do obm kinnan's neamd störn aussa a poar narrische Emsea.

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Molodia (321 Kommentare)
am 26.06.2020 09:21

HERRVOLVO (2.481 Kommentare)
vor 15 Stunden
In d'Mårktgassn geh i ned - da kamad ma s'Rean

D'Mårktgassn is eh wida belebt worn.
A zurzogene Roiderin hat ja eh a
Internationeus „Hautbüdl – Studio“ aufgmacht.
Is dös nix?

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 26.06.2020 09:41

Boaaaah
Geh leck!!!!!
Då muaß sa se hiazt åspühn.

Guad, da Frank måcht an sehr engagiertn Eindruck, owa de Gåssn is tod, wundern derfst di ned - woher soid den a Göd da sei, wenn scho über 1500 Leit weggezogen san.

Wia hams gsågt?
Fåhr ned fort
Kauf im Ort.

Genau de haums viagmåcht - in Freilassing hab ichs nu gsehn. In Linz siag i se oiwei nu.

Åba mit oan hast ned u'recht:
Auswärtige miassn wås toa, de eigna wern boykottiert oda ausglacht.

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Flachmann (7.190 Kommentare)
am 25.06.2020 15:48

Punktgenau getroffen, diese Scharlatane bekommen von mir keinen Groschen mehr!

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Gmundnerer (1.132 Kommentare)
am 24.06.2020 22:05

Ein Wahnsinn die Autos, da könnten Menschen drinnen sein die Geld in den Ort bringen. ev. in ein Geschäft gehen oder in ein Gasthaus.
Abfahrten sperren und niemand nach Ebensee abfahren lassen.

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holzauge (504 Kommentare)
am 25.06.2020 07:54

redet nicht immer so großspurig von Geld, dass einzige was ihr hinterlässt ist Schmutz neben und auf den Strassen. Mit eurer Überheblichkeit hier im Forum und als Touristen könnt ihr zu Hause bleiben. Wir brauchen kein Verkehrschaos und auch kein Corona Virus.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 24.06.2020 21:57

Was wollt ihr eigentlich in euren Tourismusorten?
Kommen zu vielen Touristen ist passt es nicht!
Kommen keine Touristen passt es auch nicht!
Kommen doch einige Österreicher, die aber keinen Tourismusramsch kaufen, passt es auch nicht!
Also wartet ihr wieder auf die Touristen aus Asien, aber nicht zu viele, dann könnt ihr wieder euren Tourismusramsch zu horrenden Preisen andrehen.
Nehmt Corona als wichtigen Fingerzeig, ihr müsst selber finden was ihr wollt!
Ideen für einen sanften Tourismus sind gefragt, ihr habt keine lange Nachdenkphase.
Alles Gute für eine schnelle gemeinsame Einigung!

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gw20566 (857 Kommentare)
am 24.06.2020 23:57

denkabisserl - nomen est omen

sie waren vermutlich noch nie in ebensee und schon gar nicht in rindbach.

zuwenig platz ist zuwenig platz, capiche?

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 24.06.2020 21:55

Genauso wie in Linz für die Pendler wird man bei den Ausflugszielen für Tagesgäste nicht um den massiven Ausbau von öffentlichem Verkehr in Verbindung mit dem Ausbau von Radinfrastruktur und Park and Ride Möglichkeiten herumkommen.
Genauso wie die Linzer im Pendlerverkehr ersticken und alles zugeparkt wird bekommen nun immer mehr Orte die aktuelle verkehrstechnische Fehlentwicklung zu spüren. Hoffentlich kommt hier bald ein Umdenken, speziell bei den dafür verantwortlichen Politikern.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 24.06.2020 21:44

Am besten wäre die von mir schon lange geforderte Staumauer vom Grünberg bis zum SEP.
Bootsvermietung bei der Gmundner Keramik. Bei einem ½ Tag kriegst ein Teller geschenkt. Bei einem ganzen Tag kriegst noch ein Häferl mit deinem Namen dazu.
Alle Suderantengemeinden unter Wasser. Linienschifferl, Segeln oder mit dem E-Boot bis zum Hallstätter Salzbergwerk...

Der "stinkerte" Hatschek wird geschliffen und ein Parkhaus hingestellt.
Zur "Fliegerschule" kommt ein traditionelles Wirtshaus mit Pizza und Burger.
Alles mit dem elektrischen Bummelzug erreichbar.

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transalp (10.153 Kommentare)
am 24.06.2020 21:04

Diese Pauschalverurteilung der Salzkammergutler und alle die dort leben ist unerträglich!
Viele so "Gscheidl" hier wissen gar nicht wovon sie Schreiben - wieder einmal.
Ein Beispiel:
Stellen Sie sich vor, in der Strasse in der sie wohnen stehen die Autos Schlange um irgendwo einen Stehplatz zu finden. Und wenn sie keinen finden dann parken sie vor ihrer Einfahrt oder sogar ein Stück auf Ihrem Grundstück. So fahren die Autos den ganzen lieben Tag laufend hin und her.
Toll für die Bewohner, oder?
Das würde so manchen hier auch nicht gefallen- wenn es sie beträfe.
Deshalb sage ich: Schreibt nichtt so einen Topfen! .
.
Vielmehr darf man konstruktive Vorschläge (!!!) erwarten- aber so weit denken viele nicht.
Ich (wir) Leben in Linz und im Salzkammergut- ich weiß in vielen Punkten durchaus wovon ich spreche...

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betterthantherest (34.057 Kommentare)
am 24.06.2020 21:12

Glauben Sie, dass das nur im Salzkammergut so ist?

Wenn Sie entlang der Pendlerstrecken oder im Einzugsbereich größerer Betriebe
wohnen ists auch nicht viel anders.

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betterthantherest (34.057 Kommentare)
am 24.06.2020 21:14

... oder Sie wohnen in der Nähe eines Bahnhofs....

Die Salzkammerguter sind ein spaßiges Völkchen.
Um beim Beispiel Ebensee zu bleiben:
Da ist man stolz auf die tolle Welle und macht Werbung dafür.
Und dann jammern die Ebenseer wenn Menschen kommen.

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supercat (5.333 Kommentare)
am 24.06.2020 21:19

besonders Frech, parken vor der Garage - alles schon erlebt

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.06.2020 04:06

Das wissen Sie doch vorher, bevor sie dort hin ziehen!

Man zieht ja auch nicht in eine Hauptstraße, wenn man Auto, Bus und Bahnverkehr nicht haben will!

Wenn es wie in Gmumden nur wenige Zufahrtstraßen gibt, dann ziehe ich in einen anderen Stadtteil. Wo ist da das Problem?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 24.06.2020 20:32

Was unterscheidet Einheimischen von Tourist, dass es unterschiedlich Erholungseffekt gibt?
Oder ist das nur ein heuchlerische menschenverachtebde Ansage?
"der Erholungseffekt für die Einheimischen verlorengehe, nur damit der Tourist einen Erholungseffekt erzielen könne"

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 24.06.2020 19:36

Dann ist des wohl durch.

Das Salzkammergut den Chinesen so diese denn wieder kommen. Alle anderen sind anscheinend eh unerwünscht.

Na dann, es gibt genug schöne Ecken von Ö wo man sich über Gäste noch freut. Und in IT, HR usw. wird man unsere Kohle auch gerne nehmen.

Die Ischler, Gmundner und Ebenseer können dann in Ruhe wieder .... ja was eigentlich? Gewerbe und Industrie wird eher nicht für Arbeitsplätze sorgen.

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betterthantherest (34.057 Kommentare)
am 24.06.2020 19:46

richtig, ginoterwilliger.

Die Ebenseer, Gmundner, ... können dann die Ruhe genießen.
Wünsche den Salzkammergutern viel Erfolg bei der Tourismusmesse in Wuhan.

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betterthantherest (34.057 Kommentare)
am 24.06.2020 18:27

Ehrlicher wäre es, wenn die Salzkammerguter gleich sagen:

Tagesausflügler - bleibts daheim.
Anzahl Mindestübernachtung: 3

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 24.06.2020 18:43

Es reicht, wenn sie daheim bleiben. Dummschwätzer haben wir selbst genug.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.06.2020 16:43

Dass eine bestimmte Region in erster Linie für die Menschen da zu sein hat, die dort ihr Zuhause, ihren Lebensmittelpunkt haben, bedarf keiner aufwändigen Erklärung. In diesem Sinne käme jedenfalls in unserer Kultur auch niemand auf die Idee, für Gäste, die er in seiner Wohnung als Gäste empfängt, unter die Brücke zu ziehen.

Und dann ist es natürlich so, dass manche in der Region sozusagen ihre Wohnungsmiete mit den Gästen verdienen wollen/vielleicht müssen. Aber auch das ist kein Freibrief für diese Minderheit, eine ganze Region zu prostituieren, in Geiselhaft zu nehmen, wie das manchen vorschwebt, bzw. deren geldbeutelngesteuerten "Hirnen".

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.06.2020 16:53

In diesem Sinne käme jedenfalls in unserer Kultur auch niemand auf die Idee, für Gäste, die er in seiner Wohnung als Gäste empfängt, unter die Brücke zu ziehen.

na na , ned unta de Bruckn ,owa in Kölla owi 😜😜😜😜

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 24.06.2020 16:31

Alternativ könnte man natürlich auch einfach mit der Bahn nach Ebensee fahren...

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 24.06.2020 16:27

In modernen Zeiten muss man auch moderne Wege einschlagen:
-> Parken nur mit Parkticket
-> der Preis richtet sich nach der Auslastung des Parkplatzes, wer zu spät kommt kriegt eben keinen Parkplatz mehr oder muss so richtig blechen.

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rubicon (597 Kommentare)
am 25.06.2020 11:38

genau das darf nicht sein,. Auch Menschen mit wenig Geld müssen es sich leisten können . Der See gehört allen Österreichern und muss frei und gratis erreichbar sein.

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Allegra (445 Kommentare)
am 24.06.2020 16:07

Weder muss noch kann es in gefragten Gegenden ein Recht auf Gratisparkplatz geben!
Ob man für einen Schranken gleich die ILF braucht, ist nicht ganz klar...

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.06.2020 16:56

Es sollte nicht um Geld verdienen gehen, sondern um Steuerung der Ressourcen. Parkraumbewirtschaftung erfordert nicht Abzocke bei denen, die es sich weniger leisten können, vielleicht aber müssen (Arbeitsplatz etc.), sondern funktioniert auch ohne Geld.

Eine Parkgebühr ist in der bekannten Form nichts anderes als eine Flattax, und daher immer unsozial.

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Streuselkuchen (662 Kommentare)
am 24.06.2020 21:54

Zur Hauptsaison kostet das Parken, bringt alleine also keine Lösung. Vor 2 Jahren waren es glaublich 6 Euro für den ganzen Tag. Letztes Jahr bin ich zu Fuß mit der Jolle hin und für dieses Jahr wurde ein Fahrradanhänger umgebaut, kenne also die aktuellen Preise nicht.

Das Problem ist, dass die Besucher es nicht akzeptieren, wenn der Parkplatz voll ist. Außerdem bekommt man erst direkt vor Ort mit, ob noch ein Platzerl frei ist. Das alleine sorgt für unnötigen Verkehr.
Wie mir ein Anrainer in einem Gespräch erzählte, gibt es Leute welche mit dem Campingwagen am normalen Parkplatz (neben den Wohnhäusern) übernachten und zur Unzeit den Motor für irgend einen Bedarf im Stand ewig laufen lassen und die Umgebung mit Gestank und Lärm verpesten. (Beim Strandbad gäbe es eigentlich einen eigenen Camperparkplatz und noch einen kleinen im Trauneck.)

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