Das "Gründerherz.at" schlägt in der Innenstadt
VÖCKLABRUCK. Jury kürte aus 16 Bewerbungen fünf Geschäftsmodelle, die Vöcklabruck bereichern sollen.
Am Geschäftsgründungswettbewerb "Gründerherz" haben 16 Interessierte teilgenommen. Eine Jury hat fünf Geschäftsmodelle ausgewählt, die Unterstützungsleistungen von regionalen Netzwerkpartnern im Gesamtwert von 100.000 Euro erhalten. "Wenn die fünf Prämierten ihre Sache gut machen, hat Vöcklabruck einen Riesengewinn", betont Stefan Lettner von der Firma CIMA.
Gesucht wurden Projekte, die die meisten Vorteile für alle mit sich bringen, erläuterte Bürgermeisterin Elisabeth Kölblinger (VP), die sich darüber freut, dass der Bewerb trotz Corona ein Erfolg sei. "Zudem wollen wir versuchen, auch den nicht prämierten Gründern bei der Umsetzung ihrer Geschäftsmodelle unter die Arme zu greifen", kündigt Köblinger an. Und das sind die fünf Prämierten:
Reh-Gal (Katrin und Daniel Petrovic, Kronstorf): Bei diesem Store-Konzept können Jung- und Kleinunternehmer Regalfächer für den Verkauf und die Präsentation regionaler Produkte mieten.
Genusskramerei (Christoph Hatheier, Vöcklabruck): In seinem Geschäft will Hatheier österreichische Bioweine, Schaumweine und Naturweine offerieren. Zusätzlich gibt es andere "Glückseligkeiten" wie Essig, Öl, Kaffee oder Delikatessen.
Gasthaus Schmid-Leingartner (Claus Schiller): Der erfahrene Gastronom will das legendäre Traditionsgasthaus zu neuem Leben erwecken. Schiller hat das Objekt erworben und will es renovieren und bis Ende 2022 wiedereröffnen.
"Bühne frei" (Jürgen Föttinger): Er bietet im ehemaligen Café Winter Raum für Seminare und Veranstaltungen, dazu gibt es ein Café, das bislang an den Markttagen geöffnet ist.
"Ungarn im Herzen" (Robert Szabo): Im Vorjahr eröffnete Szabo in der Hinterstadt ein Geschäft für ungarische Spezialitäten, das Kunden aus ganz Oberösterreich anlockt.
Hauptprodukt ist die Chiliking-Sauce, es gibt auch Lebensmittel, Gemüse, Fleisch, u.a. (gh)
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