Cumberlands Grünflächen schrumpfen, werden gleichzeitig aber aufgewertet
GMUNDEN. Aus dem verbleibenden Park soll ein attraktiver "Treffpunkt der Generationen" werden.
Wie die OÖN berichteten, möchte die Diözese Linz im Gmundner Stadtteil Cumberland 71 Mietwohnungen mit 77 Tiefgaragenplätzen errichten. Weil dadurch ein großer Spielplatz verloren geht, regte sich bei den Anrainern Widerstand. Sie sammelten rund 500 Unterschriften gegen das Projekt und forderten die Stadtgemeinde auf, ein benachbartes Grundstück zu erwerben, um es der Diözese zum Tausch für den Spielplatz anzubieten. Laut Angaben der Rathausverantwortlichen steht allerdings kein Grundstück zum Verkauf.
Stattdessen luden ÖVP-Bürgermeister Stefan Krapf und BIG-Baustadtrat Reinhold Kassmannhuber am Dienstag Vertreter aller Seiten zu einer Mediationssitzung ins Rathaus, um einen Kompromiss zu erarbeiten.
Dieser konnte nun erreicht werden und sieht so aus: Die Diözese bleibt zwar bei ihren Bauplänen (die mittlerweile bereits entschärft wurden). Sie wird jedoch die 1300 Quadratmeter große Grünfläche der künftigen Wohnanlage offen zugänglich machen. Außerdem werden Experten beauftragt, für einen benachbarten, rund 3500 Quadratmeter großen Park ein modernes Konzept zu erarbeiten. Er soll künftig eine "Generationenfläche" sein, auf der Kinder, Familien und ältere Menschen gemeinsam ihre Freizeit verbringen. "Es gibt exzellente Beispiele für solche Generationenflächen in ganz Österreich", sagt Baustadtrat Kassmannhuber.
Weiters versprechen Diözese und Stadtgemeinde, im künftigen Verkehrskonzept für das Cumberland die Vorschläge der Anrainer einfließen zu lassen.
Projektgegner "enttäuscht"
Johann Ruhsam, Sprecher des "Komitees Cumberlandpark", lobt zwar die Art der Kompromissfindung. "Wir sind aber sehr enttäuscht darüber, dass kein Grundstückstausch zustande kam", sagt er. "Die Grünflächen im Cumberland werden in Summe deutlich kleiner." Bürgermeister Krapf hingegen spricht von einer "maximalen Kooperation". Es gebe nun die Chance, aus einer wenig genutzten Grünfläche einen Vorzeigepark zu machen. Krapf und Kassmannhuber weisen außerdem darauf hin, dass die Diözese erschwingliche Wohnungen für junge Familien errichtet. "Das ist politisch im höchsten Interesse der Stadt", so der Baustadtrat.
Zwei Schwerverletzte: Motorradfahrer übersah abbiegendes Auto in Ebensee
5000 Euro Schaden: Vandalen im Bad Ischler Parkbad
Bad Ischl: Lenker krachte mit Sportwagen gegen Leitschiene
Am Sonntag gehört die Attersee-Uferstraße wieder den Radfahrern
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Cumberland ist eher was für alte gebrechliche Menschen
die nur noch einen Interspar brauchen und ein Kaffee.
Alles dort vorhanden. Nur musst eben gut zu Fuss sein.
Sonst siehst Gmunden nur von Oben.
Kirche und Politik immer ein Schlechtes Geschäft für Familienplanung.
Warum überhaupt Diözesen noch soviel Baugrund horten,
gehört sowieso hinterfragt.
Gmunden ist in lauter kleine für sich regionale Stadtteile zersplittert.
Wo es keine Stadtteile Übergänge gibt. Dadurch bleiben viele in ihrem Gretzel. Und wennst am Traunsee lebst, willst ihn auch nicht immer gerne sehen. Da wirds auch schnell fad.
Ausserdem ist wenn nicht der Tourismus wäre in Gmunden tote Hose. Für Junge oder Junggebliebene gibts fast keine Treffpunkte.
Altes Kino - kleines EKZ ohne Alternativen und bei Politik keine Wohnungen. Privat gibts dafür immer was. Brauchst nur € 2.000,-- Mietkaution. Politik tut gar nichts in Gmunden ausser Essen und Trinken und sich lobhudeln für keine Leistung.
😂👍👍
Warum wurde dieser Kommentar gesperrt???
Ich konnte nichts anstößiges finden!
Gewisse Leute sind auch nicht sehr vornehm,wenn sie den Mund aufmachen!
Ich habe einiges erlebt,von Rufmord.....,ich schreibe nicht mehr weiter...sonst wird mir übel🤔😫
schon mal diesen geistigen durchfall gelesen?
offenbar nicht, sonst wüssten sie warum...
Eine einzige ca. 4 Meter breite Zufahrtsstraße für (schon bald) 1200 Bewohner und diese Straße im schlechtest möglichen Zustand (siehe Bewertungen). In einer Gegend wo Parkplatz Mangelware ist und dann noch dazu zu bauen gibt's sonst wohl nirgendwo. Und bitte nicht von einer guten Öffi Anbindung reden, weil die ist nicht vorhanden...
Alle jammern dass Versprechen ( erschwingliche Wohnungen ) nie eingehalten wurden - und wählen trotzdem seit Jahrzehnten ÖVP.
Den Gmundnern ist nicht zu helfen !
54% die övp wählten können sich die wohnungen leisten, der rest beschwert sich.
was ist an demokratie so schwer zu verstehen???
das ist schon ein arger Blödsinn den du hier verzapfts.
wie kummst auf des?
weils a blödsinn is
wohnst dort?
Ist schon richtig,dieser Kommentar!!
Lass andre reden.....😅
Ach was Sie nicht sagen!!
Ganz richtig!Die Jungen wandern eh schon aus in die Nachbar Gemeinden,um sich dort ein Nest zu bauen!
In Gmunden kaum erschwinglich🤨
Gemeinewohnungen auch kaum zu bekommen,sind besetzt von besser Verdiener,oder anderer Kultur!!😏
Und Arbeitsplätze,muss man eben pendeln,früher gab's Gastronomie Job....,stirbt aus,das gute alte Wirtshaus😪😪
"""""Generationenfläche""""""" im Clumpatland .Da träumen schon wieder viele mit offenen Augen .ODER sie beziehen den Stoff aus dem die Träume sind aus Cumberland
Jetzt müssen nur noch die Schienen des Geisterzuges bis nach Cumberland verlegt werden und die leeren Wagons werden sich füllen....und die Stadt ist gerettet...
In Gmunden wurden in den letzten Jahren immer nur erschwingliche Wohnungen für junge Familien gebaut wenn wieder ein Projekt präsentiert wurde, nur leider dürfte erschwinglich nie genau definiert worden sein.
Erschwinglich für wen?
Erschwingliche Wohnungen wurden in Gmunden noch noe gebaut, und ich zweifle auch jetzt daran
hacklt wos, dann kannst da wos leisten
Die kann sich ein gut Verdiener der gut und schwer hackelt,Arbeiter, Schichtarbeiter....,,nicht mal leisten,Grundmiete 700...1100£,ohne Strom und Heizkosten,was für ein Schw.... !!!🙄🙄