Konsens für die Straßenbahn bröckelt
GMUNDEN. Vor neun Jahren sprach sich der Gmundner Gemeinderat einstimmig für die Verlängerung der Gmundner Straßenbahn aus – und damit für die Verknüpfung der Straßenbahn mit der Traunseebahn von Stern & Hafferl.
Der 600 Meter lange Lückenschluss wäre die späte Vollendung der vor 100 Jahren errichteten Schmalspurbahnlinie, die dann (wie ursprünglich geplant) vom Bahnhof Gmunden bis Vorchdorf führen würde.
Freiheitliche scheren aus
Doch die politische Zustimmung für den historischen Lückenschluss bröckelt. Die Freiheitlichen lehnen das Projekt inzwischen ab und begründeten ihre neue Haltung bei einer Pressekonferenz, an der auch FP-Bezirksparteiobmann Adalbert Cramer und Landesobmann Manfred Haimbuchner teilnahmen.
„Die Straßenbahnverlängerung wäre ja schön“, so Enzmann. „Aber die Stadtgemeinde kann sich so eine Investition derzeit nicht mehr leisten. Gmunden ist schon jetzt hoch verschuldet und nimmt in den kommenden Jahren weitere Kredite auf.“ Die Stadt habe derzeit Verbindlichkeiten im Ausmaß von 34 Millionen Euro. Rechne man die Ausgaben für das neue Dienstleistungszentrum, die geplante Therme sowie Kursverluste bei Schweizer-Franken-Krediten dazu, steigt der Schuldenstand auf bis zu 45 Millionen Euro an. „In dieser Situation können wir uns die Straßenbahnverlängerung nicht leisten“, so Enzmann.
Deren Kosten werden auf 15,3 Millionen geschätzt. Da es Zusagen von Land und Bund gibt, 80 Prozent davon zu übernehmen, blieben für Gmunden rund drei Millionen Euro Kosten.
Aus Sicht der Freiheitlichen steht dem aber ein zu geringer Nutzen gegenüber. Eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen – wie vom Betreiberunternehmen Stern & Hafferl angekündigt – bringt laut Enzmann wenig, „weil die Bahn derzeit die meiste Zeit leer oder fast leer fährt“. FP-Stadtrat Gerald Grampelhuber bezweifelt zudem, dass die Straßenbahn eine spürbare verkehrstechnische Entlastung für die Innenstadt bringen würde. „Angeblich würde die Straßenbahnverlängerung dazu führen, dass täglich 1000 Autos weniger über die Traunbrücke fahren“, so Grampelhuber. „Doch derzeit fahren in Summe bis zu 15.000 Autos pro Tag über die Brücke. 1000 Weniger sind da keine spürbare Entlastung.“
Dass deutsche Städte wie Karlsruhe mit der Verknüpfung von Straßenbahn und Regionalbahn gut beste Erfahrungen machen, ist aus FP-Sicht kein Argument. „Karlsruhe hat mit 300.000 Einwohnern ganz andere Voraussetzungen“, sagt Enzmann.
„Elektro-Busse sind billiger“
Dass die Gmundner Straßenbahn ohne Durchbindung nicht mehr lange finanziert werden kann und die Freiheitlichen sich damit zum Totengräber der Gmundner Bim machen, glaubt Enzmann nicht. „Als Nostalgiebahn kann Stern & Hafferl die Linie ja weiterbetreiben“, sagt sie. Und anstelle der Straßenbahnverlängerung schlägt sie billigere Elektro-Busse vor.
Elektrobahn ist Zukunft ...
Politiker die Heute Auto weil Persönlicher Profit Wichtiger
fördern, zerstören Österreich, die Zukunft unserer Kinder
Die Weltgesundheitsorganisation stuft Dieselabgase gleich gefährlich ein wie Asbest, Arsen und Senfgas
heute im Standard ...
http://derstandard.at/1338559455873/Einstufung-von-Abgasen-WHO-Experten-Diesel-gefaehrlicher-als-bisher-angenommen
jeder Auto Fahrer hat Hunderte Euro Einkommens Minderung ...
Elektrobahn, Öffis General Abo Verkehr wie Schweiz ...
Leben in Österreich ist 10% Teurer als im Rest Europa,
ist auch dem Auto zu verdanken,
unseren EU AUTO Poltikern die nur an sich Ihren Vorteil, Profit denken ...
AUTO u. FPÖ Österreich,
gehen so lange wir noch gehen können ...
keine Zukunft Österreichs Kinder ...
Railjet Boykott
Die Traunbrücke kann mit einer neuen Strassen Brücke, die man bei der Marienbrücke über die Traun spannt, geschickt entlastet werden.
Diesen Vorschlag hörte ich beim Stammtisch vom Steinmaurerwirt und ich finde ihn sehr genial!!
Damit wird bei Stoßzeiten eine weitere Stadtentlastungsstrecke erschlossen und die langen Umwege über die große Umfahrung - die jede Menge Sprit kosten, ist ja auch ein umweltmäßiger Wahnsinn, genauso, wie der Seetunnel eine Schnappsidee war.
Erst dann könnte man eventuell daran denken die jetztige Traunbrück für Autos zu sperren.
Zusätzlich muß man Keisverkehre einbauen, wo es nur geht, die regeln den Verkehr besser als Ampeln.
Aber in Oberösterreich regieren die Verkehrt - Verkehrsplaner und da wird ein Seilbahn abgerissen ohne zwingenden Grund - aber von einem attraktiven Bad oder einer Therme redet man schon Jahrzehnte.
Marienbrücke 2 wäre eine tolle Lösung für den Stau auf der Traunbrücke, ohne Riesenumwege und Gmunden könnte wiederbelebt werden!
...diese Idee gibt es schon seit ca. 30 Jahren (wenn nicht noch länger), leider gab´s offensichtlich immer wieder Gründe dagegen(Anrainer???), weswegen dieses Projekt in der Schublade verstaubte. Das Projekt ist übrigens auch im Verkehrskonzept von 1992 drinnen.
Daneben verstauben auch Umfragen von Vision 2020, Umfragen von Printmedien etc. So ist`s halt in Gmunden!
Siehe Bus unterm Stein! Heuer wohl dank epochaler Frequenz in den letzten Jahren eingestellt!
die Traun gleich zu, damit ihr achtspurig drüberfahren könnt!
In anderen Städten (nicht in Österreich), wie etwa in Freiburg, wird der öffentliche Verkehr sehr kostengünstig angeboten, Es gibt Parkplätze, aber vornehmlich für Radfahrer.
Was ist mit den reichen Hotelgästen im zukünftigen Hotel? Die wollen sicher mit dem Mercedes bis zur Haustüre fahren...
Gmundner Kleingeistern, die sind aber Amutschkerln bei den Reichen bzgl Automarken.
Es kann schon sein, dass man Zausel 59+ im geleasten Mercedes in Gmunden kurven sieht. Die muss man aber zuerst altersbedingt auf ihren Fahrersitz - womöglich im Cabrio - schießen und nach Fahrt mit einem Kran herausholen.
eine Umfahrung. Müssen alle stinkende Benzinkutschen durch Gmunden fahren? Wenn die Strassenbahn moderisiert und verlängert wird, braucht es auch vernünftige Park- und Ride-Parkplätze bzw. Parkhäuser außerhalb der Stadt. Aber nicht einmal bei den Bahnhöfen in Vöcklabruck und Attnang werden diese gebaut. Daher sehe ich momentan schwarz, dass es eine vernünftige Lösung für Gmundens Verkehr geben wird.
eine Umfahrung. Man braucht also nur selten das Elend innerorts anschauen, außer, es ist einem gerade danach!
Der Spritverbrauch bei Nutzung der Umfahrung ist sicher nicht mehr, als wenn man im Ortskernstau - verursacht durch eine desaströse Ampelschaltung - steht
einziges Parkhaus nur Gmundens Steuerzahler mangels Frequenz zur Last fällt und das Fehlen von 255 gebührenpflichtigen Parkplätzen in ebender während Renovierung am übrigen Parkplatzsektor nicht auffiel, seht ihr nicht, dass in Gmunden nur mehr alles schiefläuft, Totenniveau vorhanden ist?
...aufgestellt und dazu auch gleich 30er Beschränkung dazu verordnet. Müssen doch enorme Einnahmen sein, oder?
deren Neubau auch noch Österreichs Steuerzahler löhnen dürften, nur mehr ein Fußsteig ins Ortszentrum! Dann wären auch die neugeschaffenen Gebührenparkplätze im Traundorf ausgelastet, selbst gebührenfreier Klosterplatz mit 23 Parkplätzen ist oft gähnend leer.
Auf Stammtischbrüder bzw - schwestern braucht man wahrlich nicht hören! Da kommt nur Schrott.
na ja,
die marienbrücke über die traun
als 2-4-spurige
zweitumfahrung zu visualisieren
bereitet mir kopfschmerzen
immer schön über die häupter der
promenadengänger drüber
und dann erst recht durchs
städtische wohngebiet fahren
um zur großen umfahrung zu gelangen
die idee war 1992 schon daneben
15,3 millionen euro? werden die aus platin gefertigt und händisch mit blattgold verziert und als traktionshilfe diamantstaub anstatt sand verwendet?
brauchen ein Gleisbett, wofür praktisch die gesamte Straße erneuert werden muss. Und weil dann einige Niveaus nicht ganz passen, muss ausgeglichen werden. Damit werden auch die Gehsteige fällig. Und dann wären noch etliche Kilometer Kabel, Kanäle, Wasserleitungen, die neu zu verlegen sind.
Dies wären die Kosten ohne die Straßenbahnfahrzeuge. Dafür sind nocheinmal mindestens 5 bis 6 Millionen vom Steuerzahler aufzubringen. Stern selber investiert nicht einen Cent.
Günther Neumann offensichtlich so hinter dem Projekt. Österreichs Steuerzahler dürfen seine Glanz und Glorie bezahlen.
Und die ist in Gmunden weit verbreitet.
Es regnet zwar in letzter Zeit fiel, aber leider regnet es nicht Verstand über Gmundner Bevölkerung.
wen wunderts...
viele Bürger sind schon auf dem Niveau mit max 20 Jahren - am Wiener Zentralriedhof herrscht in der Nacht ohne Geister mehr Leben als in Gmunden tagsüber - kann sich, finanziell betrachtet, nicht einmal ein Kinderplanschbecken von "Muki" mit Wasserfüllung leisten. Hallenbad nächste Schnapsidee!!!
Schon heute ist der Betrieb der Straßenbahn eine Subvention an die Fa. Stern u.Hafferl, denn wesentlich billiger käme den Citybus zum Bahnhof fahren zu lassen.
Jetzt warten wir mal auf das neue Hotel mit den vielen Wohnsitzen für Reiche, dann auf die Seilbahn-Wiedereröffnung und vielleicht in 20 Jahren das Hallenbad.
Außer Wünsche und Träume hat Gmunden nicht viel Reales zu bieten.
Aktien hoch treiben
Wünsche, Träume, Neid, Mißgunst - und keinen Plan wo´s hingehen soll!!!
Es ist völlige Konzerptlosigkeit der handelnden Personen.
Gmunden kann sich nicht entscheiden ob es mit seiner verregneten 6 Wochensaison im 4 Sterne Segment mit Pauken Trompeten aber hoch subventioniert untergehen soll.
Oder ob eine gute Mischung aus Produktionsbetrieben Fremdemverkehr aber halt nur 3 stern FV auch reicht.
Bis jetzt sind sie mit den kaum 10 % FV Anteil ganz gut gefahren. Wie schnell es abwärts geht wenn der FV-Anteil zu hoch wird sieht man ja rundum in OÖ & Österreich.
Die Preise sind jedenfalls schon auf 4 Sterne Niveau und haben alle Anzeichen einer bald platzenden Preisblase.
Immobilien, ist doch schon längst geplatzt. Ladenhüter und Preisreduktionen prägen Immobilienlandschaft von Gmunden und dem Traunsee.
zB "Eierkopf" - von mir so getauft nach dem Ärger, den mir dieser Knilch als unabhängiger Beobachter bei einem anderen Bau verursachte - hat doch wirklich Glück mit "Lindenpark". In dieser exquisiten Proletengegend sollte die Wohnanlage schon seit 2 Jahren bezugsfertig sein, mit neuer Baufirma war Spatenstich im Mai und noch immer keine Bautätigkeit.
Das lustige ist, jeder, der mir in Gmunden schlecht gesinnt ist oder mich ärgert, bekommt kurz darauf ohne meine Zutun die Rechnung präsentiert - haleluja.
Unfähigkeit der handelnden Personen wenn Sie dies unbedingt hören wollen!
Jahren/Jahrzehnten mit Gmunden nur steil bergab. Dummheit der sich selbst für wichtig Haltenden prägte diesen Abwärtstrend, sonst nichts.
Worauf soll man neidisch sein? Auf den IQ des typischen Gmundners auf Niveau eines liegenden Steines?
1. finde ich es primitiv, wenn man sich ob eines anderen Users diesen Namen einverleibt und
2. habe ich wohl erklärt, dass man mit den City-Bussen billiger und wendiger wäre.