Gmundner Töpfermarkt wird wieder Zehntausende an den Traunsee locken

Morgen, um 10 Uhr ist es so weit: Der 30. Österreichische Töpfermarkt in Gmunden öffnet drei Tage lang (jeweils bis 18 Uhr) wieder seine Pforten. Neben dem Grazer Töpfermarkt ist er die größte österreichische Veranstaltung dieser Art und gehört zu den bedeutendsten europäischen Keramikmärkten.

130 Keramiker und Töpfer aus vielen Ländern bieten ihre Waren am Traunufer an. Ausgewählt wurden sie wie jedes Jahr von einer Fachjury – denn beworben hätten sich mehr als doppelt so viele. Den Gmundnern geht es aber um Qualität – und nicht um Quantität. Es sind keine Hobbykünstler, die am Rathausplatz und an der Esplanade stehen, sondern die besten Handwerker Europas, die von ihrer Kunst leben. Für sie ist der Aufenthalt in Gmunden auch eine Chance, Netzwerke zu knüpfen, sich gegenseitig auszutauschen und Trends zu entdecken.

Aber auch Keramikkunst ist wieder zu erleben. In begleitenden Ausstellungen zeigen internationale Größen Werke im K-Hof, in der VKB-Galerie, im Salzfertigerhaus, in der Galerie Tacheles und im Palas des Seeschlosses. Gastland ist heuer Japan.

Wie in den vergangenen Jahren wird wieder ein "Jahresbecher" der Stadt Gmunden in limitierter Auflage als Sammlerstück angeboten. Und auch der Töpfermarktpreis der Keramikstadt Gmunden wird wieder an einen der Aussteller vergeben.

Das gesamte Programm inklusive Musik- und Kinderprogramm ist unter www.toepfermarkt.at aufgelistet.