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Frei laufende Hunde im Stadtpark: Vöcklabruck verschärft die Kontrollen

Von Gerhard Hüttner, 18. September 2018, 03:26 Uhr
Frei laufende Hunde im Stadtpark: Vöcklabruck verschärft die Kontrollen
Nicht jedes Herrl hat seinen Hund wirklich unter Kontrolle. Bild: Colourbox

VÖCKLABRUCK. Die Stadt ist dabei, einem Herrchen seine drei Hunde behördlich abnehmen zu lassen.

Nach der lebensgefährlichen Hundeattacke in Wien bereiten frei laufende Hunde im Stadtpark an der Vöckla Menschen Ängste. "Ich habe Verständnis, dass die Menschen mit gemischten Gefühlen vorbeigehen", sagt Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP). "Es ist aber noch nie etwas passiert." Damit das so bleibt, verschärft die Stadt die Kontrollen und scheut auch vor behördlichen Abnahmen von Hunden nicht zurück.

Betrunkene Hundehalter

Vor allem an schönen Tagen ist der Stadtpark beliebter Treffpunkt für manche Zecher. "Die sitzen ab acht Uhr früh angesoffen neben dem Kinderspielplatz, und ihre Hunde laufen frei herum", schildert ein Anrainer den OÖNachrichten. Einer der Hundehalter ist zwar bereits mehrfach gestraft worden, allerdings kann er die Strafe nicht berappen.

"Es wird im Stadtpark laufend kontrolliert", versicherte Bürgermeister Brunsteiner gestern bei einer Pressekonferenz. Wenn die Polizei erscheint, nehmen die Zecher ihre Hunde sofort an die Leine, wenig später laufen die Tiere aber wieder frei im Park herum.

Herrchen werden überprüft

Jetzt verschärft die Stadtpolizei die Kontrollen und überprüft, ob der Hundehalter seine Tiere auch angemeldet hat und ob er den gesetzlich vorgeschriebenen Sachkundenachweis besitzt. Bei einem Mann, der mit drei Hunden im Stadtpark anzutreffen ist, wurde festgestellt, dass er die Anforderungen nicht erfüllt.

"Wir sind dabei, mit der Bezirkshauptmannschaft dem Hundebesitzer die Hunde abzunehmen", erklärt Brunsteiner. "Das ist nicht einfach, aber wir tun etwas", weist er Vorwürfe zurück, dass die Stadt dem Treiben der Zecher mit ihren Hunden im Stadtpark tatenlos zusehe.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Sitzgarnitur (4 Kommentare)
am 19.09.2018 07:01

Diese 3 Hunde und ihr dazugehörendes Menschenrudel (bei Schönwetter bis zu 15 Menschen) belästigen keine Stadtparkbesucher. Wenn man ihren Stammplatz (Stufen zur Freilaufzone - wird absolut von ihnen sauber gehalten) umrundet, hat man keine Schwierigkeiten mit ihnen. Die Tiere horchen umgehend auf die Kommandos ihrer Herrchen (wechselnde Hundeausführer). Manch ein Gutbürger mit Hund von Vöcklabruck könnte sich hier ein Stückchen abschneiden, am Gehorsam der Tiere. Aber die Truppe (Menschen+Hunde)missfällt der egomanischen Vöcklabrucker Gesellschaft - lasst sie in Ruhe, dann lassen sie euch auch in Ruhe. Wieviel Menschen sterben durch Autos? Diese gehören auch behördlich verboten!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.09.2018 22:21

Kompliment Herr Bürgermeister!

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 18.09.2018 20:15

DIE STADT IST DABEI!! grinsen keine 100m davon ist der Spielplatz.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 18.09.2018 20:13

Nur betrunken?? Da sollten die Stadtpolizisten etwas genauer schauen ODER wagen sich Brunsteiners Mitarbeiter gar nicht so weit vor. Wir gehen gelegentlich mit unseren (Adria von Steinbruch )Malteser dort spazieren.

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 18.09.2018 17:52

Besoffene Hundehalter die ihre Hunde frei im Park laufen lassen ???
Und da wundert sich so mancher wenn's wieder mal passiert. Wenn nichts passiert immer die gleiche dumne Aussage der Hundehalter, "er tuat eh nix" hab ich schon zigmal gehört wenn das Viech Kinder ankläfft, oder "er wü jo nur spüüüüüüün" wenn das Viech auf Kinder losrennt.
Für Waffen gibt es strengere Gesetzte, diese sind aber besser zu kontrollieren, Hunde sind unberechenbar, also gehört ein generelles Halteverbot her für Listenhunde.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 18.09.2018 20:36

Ich hab einen solchen Listenhund, einen AmStaff. Schon den zweiten. KEIN Mensch muss Angst vor meinem Hund haben. Er ist sanftmütig und möchte nur gestreichelt werden. Und wenn ihn jemand nicht streicheln will, ist es kein Problem, dass ich mit ihm dran vorbeigehe.

Er kann nix dafür, dass seine Rasse von irgendeinem Menschen auf irgendeine Liste gesetzt wurde, die von keinem Kynologen nachvollzogen werden kann. Nummer 1 in der Beiss-Statistik ist der (Überraschung) der deutsche Schäfer. Ganz weit hinten findet man den Pitbull und den AmStaff. Auch der vielgeschmähte Rottweiler ist keineswegs vorne mit dabei.

Das Problem ist in Wahrheit, wenn mit so einem Hund etwas passiert, dann wird das in allen Zeitungen und leider auch im ORF (siehe Bericht) aufgebauscht. Wenn ein Golden Retriever beisst, dann ist es Pech. Wenn ein Rottweiler zubeisst, verlangt man das Tier einzuschläfern.

Es fehlt jeder rationale Zugang zum Thema Hunderassen.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 18.09.2018 16:55

Auf nach GMUNDEN, hier ist es net so tragisch mit den Hunden, da helfen viele mit wenn Leinenlose Hunde verlorengehen diese zu suchen, mitten in der Stadt!!! Sogar IM Friedhof wird es net exekutiert und rund um den Friedhof ah net, alles schaut WEG!!! Also auf nach Gmunden, hier passiert fast NIX!!! Entlang der Traun und im Toskana geschieht ah net recht viel, traut sich keiner das zu exekutieren!!??? Net zum verstehen, wahrscheinlich geben die Radarboxen so viel her......

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enoch (568 Kommentare)
am 18.09.2018 15:17

Als ersten Schritt "Listenhunde" verbieten.

Jeder kann sich dann immer aus den zig übrigen Rassen einen Hund halten.

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Libertine (5.422 Kommentare)
am 18.09.2018 09:51

Auch wenn mich jetzt alle Hundehalter prügeln werden, aber wenn man den gestrigen Bericht in "Thema" gesehen hat, ist es hoch an der Zeit eine gesetzliche Regelung zu finden, bei der solche Vorfälle ausgeschlossen werden können. Die Thematik nur auf "Listenhunde" zu beschränken finde ich zu lasch, man sollte alle Hunde gleich behandeln, der Rottweiler oder auch Mastiff können per se nichts dafür wie sie gemacht wurden. Auch wenn es nur ein Chiwawa ist, der wen in den Finger zwickt, gehört es sanktioniert.

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elang (429 Kommentare)
am 18.09.2018 14:27

Ab 2 Hunde das gehört verboten und eine Wohnung mit 35m2

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.09.2018 09:44

wenn wer 3 hunde hat, der gehört sofort ins wagner-jauregg.

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observer (22.216 Kommentare)
am 18.09.2018 08:48

Wer sich nicht an die Gesetze und Vorschriften hält und andere gefährdet, dem gehören die Hunde weggenommen und über den gehört ein Haltungsverbot verhängt. Und wenn er finanzeill bestraft wird und nicht zahlen kann oder will - weil er das Gedl für Alk etc. braucht, dann soll er eben in den Häfen, wenn es ein unbelehrbarer Mehrfachtäter ist. Dann hat er, wenn es etwas länger dauert, auch gleich einen Entzug. Sollten die derzeitigen Vorschriften und Gesetze so ein Vorhaben erschweren, dann sind sie ehest anzupassen. Denn Wien und Vöcklabruck sind überall in Österreich und auch in Linz gibt es solche Fälle. In den Öffis ist es überhaupt schon so, dass praktisch niemand mehr den Hunden einen Beisskorb etc. anlegt, obwohl das vorgeschrieben ist. Aber es wird nicht kontrolliert und nicht sanktioniert. Das betrifft auch die einschlägig bekannten Rassen, deren BesitzerInnen sehr oft Personen sind, denen man schon von weitem ansieht, dass sie sozial unangepasst sind.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.09.2018 08:02

das wahre Problem, bei echten Problemfälle ist ja immer, das es nicht LEICHT ist für Behörden was zu machen.

Umgekehrt ist es verdammt hart gegen Behörden zu bestehen, wenn die amtsgeheimnisgeschützt total übertreiben, in vielerlei Hinsicht und das nicht nur in der Provinz, sondern in Linz.
Bei mutmaßlicher Behördenwillkür kann es sein, das einfachste übliche Vorhaben von Bürger einfach so lange bekämpft werden, und das natürlich amtsgeheimnisgeschützt für die manchmal Masterminds.

Umgekehrt braucht eine Behörde dort, wo entweder jemand dauernd auffällt, oder bei Verkehrssicherheitsproblemen, bzw. auffälligen provokanten Tierhaltern manchmal Jahre oder ist überhaupt nicht fähig das Problem zu lösen.

Der richtige praxisnahe Umgang mit dem Gesetz ist sehr sehr kompliziert.

Darüber könnte uns sollte man sich schleunigst Gedanken machen,

es ist ja die Aufgabe nicht nur schöne Hochglanzfolder zu erstellen,

sondern eine Leistung zu bringen, wie jeder ERFOLGREICHE Firmenmitarbeit

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kana (1.784 Kommentare)
am 18.09.2018 07:14

Aber die Raucher die ihrem mit dem Mund produzierten Sondermüll überall weghauen, wo eine Tschick 50-60 l Trinkwasser verunreinigt, dürfen noch in ganz Österreich frei und überall herumlaufen!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 18.09.2018 06:59

Die VB blaunen könnten doch den Vorschlag von Waldhäusl nehmen und auf die Hunde ummünzen - Abschiebung oder Abschuss der “Migranten Hunde“! Dieser Schwachsinn wäre denen ja zuzutrauen!

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 18.09.2018 07:05

Dein Beitrag ist schwachsinnig!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 18.09.2018 07:14

Warum, ließt du keine Nachrichten?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.09.2018 07:19

"Hunde mit Migrationshintergrund nehmen unseren Tieren leider oftmals den Platz in den örtlichen Tierheimen weg"...

https://kurier.at/politik/inland/fpoe-politiker-waldhaeusl-warnt-vor-hunden-mit-migrationshintergrund/400043935

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tyson4690 (999 Kommentare)
am 18.09.2018 05:10

Is ja mal wieder a passendes titelbild, liebe redaktion!
Richtig deeskalierend, bravo!!

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