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Ab nächster Woche blitzt Radarauto Raser in Vöcklabruck

Von Gerhard Hüttner, 25. Jänner 2017, 02:41 Uhr
Ab nächster Woche blitzt Radarauto rücksichtslose Raser in Vöcklabruck
Der VW-Caddy ist ab nächster Woche im Einsatz, um Schnellfahrer in Vöcklabruck zu knipsen. Bild: Stadtamt

VÖCKLABRUCK. Im Vorjahr flossen 462.000 Euro Strafgelder aus StVO-Übertretungen in die Stadtkasse.

Im Kampf gegen die Autoraser in der Stadt bekommt die Stadtpolizei neben der Laserpistole und den stationären Radargeräten ein weiteres Instrument: "Ab Februar ist ein Radarfahrzeug im Einsatz", kündigt Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP) an. Der VW-Caddy kann mit verschiedenen Kennzeichen ausgestattet werden.

Im Vorjahr setzte die Stadtpolizei die Laserpistole für 67 Tempokontrollen ein. Für die sechs fixen Radarboxen im ganzen Stadtgebiet stehen zwei Kameras zur Verfügung, die stets an wechselnden Standorten Raser knipsen. 2016 wurden 8266 Radaranzeigen sowie 2222 Anzeigen wegen verschiedener strafbarer Handlungen erstattet. An Strafgeldern für Übertretungen der Straßenverkehrsordnung flossen insgesamt fast 462.000 Euro in die Gemeindekasse. "Sehr zu schätzen weiß die Bevölkerung die Polizeipräsenz, wenn es um rücksichtslose Raser im Stadtgebiet geht", ist Brunsteiner überzeugt.

Präsenz als Prävention

"Es gibt viele Dinge, bei denen sich die Bundespolizei zurückzieht", sagt Gerald Klement, Leiter der Vöcklabrucker Stadtpolizei. Die sieben Beamten der städtischen Polizei könnten viel für die Sicherheit der Bevölkerung bewirken. Davon ist auch der Bürgermeister überzeugt: "Die Präsenz unserer Stadtpolizei hat präventive Wirkung."

Der Stadtpolizei obliegt auch die Betreuung der Parkgebührenautomaten. Im Vorjahr wurden damit mehr als 231.000 Euro eingenommen – das sind um vier Prozent mehr als im Jahr davor. "Das zeigt, dass die Frequenz in der Innenstadt wieder steigend ist", kommentiert Bürgermeister Brunsteiner. Das beweise auch, dass die Parkgebühren die Gäste nicht vom Besuch im Zentrum abhalten.

Die Abwicklung des Parkgebühreninkassos kommt einem regelmäßigen Fitnesstraining für die Beamten gleich: Insgesamt mehrere tausend Kilogramm Münzen müssen pro Jahr zur Dienststelle und in der Folge zur Bank gebracht werden.

Zu den Agenden der städtischen Sicherheitswache zählt auch das Fundwesen. Ehrliche Finder brachten 13 Fahrräder, 136 Schlüssel sowie 195 andere Fundgegenstände zur Dienststelle. Im Gegenzug wurden 102 Verlustanzeigen ausgestellt.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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purzelonline (23 Kommentare)
am 26.01.2017 07:52

Ehrlich verdient ist das Geld in VB nicht. Ist man beispielsweise nachweislich in LINZ unterwegs soll nach Angaben der so fähigen Stadtpolizei das Fahrzeug an einer Baustelle in VB falsch geparkt haben. Wohl werden hier Kennzeichen willkürlich beschuldigt um die Kasse aufzubessern oder einfach aus Unfähigkeit der Mitarbeiter. Massnahme den Gewinn zu maximieren und die Bürger fair zu behandeln wäre doch die teuren Münzenträger und Wegelagerer abzuschaffen und die Gehälter der so fähigen Stadtpolizisten auf Dauer zu sparen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.01.2017 16:27

legale Abzocke 🛑🛑

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csae3683 (51 Kommentare)
am 25.01.2017 09:05

Leider geht es hier nur um Abzocke der Autofahrer. Die Stadt Vöcklabruck versucht auf diesem Wege das Budget zu sanieren! Bei 45km/h in einer 30 km/h Zone von Rasern zu sprechen, ist schlichtweg eine Frechheit und pauschalierte Verunglimpfung der Autofahrer!

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 25.01.2017 21:57

Klar ist ein 45-km/h-Fahrer kein Raser! grinsen
Dennoch hat es jeder in der Hand, die gültigen Vorschriften schlicht und einfach einzuhalten - da brauchen wir nicht von Abzocke sprechen. Ich persönlich fahre in einer Tempo 30 Zone mit Tacho 40 und alles ist gut!

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2good4U (17.654 Kommentare)
am 25.01.2017 08:50

Die Polizei darf die Automaten leeren? Ob sich das die Beamten unter Polizeiarbeit vorgestellt haben bei ihrer Ausbilden grinsen

Die eingenommenen Beträge lassen aber auch darauf schließen dass es nicht ausschließlich um Sicherheit geht, sondern auch um zusätzliche Einnahmen.

Ich finde die Stadt sollte nur den Betrag für den Aufwand behalten dürfen (Radarkästen, Betreuung, etc.) und den "Gewinn" sollte sie abgeben müssen an einen Sozialtopf für Unfallopfer.
Dann hätte man eine vernünftige Zweckbindung und der Verdacht der einnahmenorientierten Kontrollen würde verringert.

Um ehrlich zu sein sind an vielen Stellen die 30er Beschränkungen überflüssig. Eine 50er Beschränkung würde völlig ausreichen, bedeutet diese ja nichts anderes als das 50kmh die Höchstgeschwindigkeit ist wenn alle Umstände passen. An Stellen die unübersichtlich sind, bei Glatteis, usw. müssten die Fahrer sowieso langsamer fahren. Nur ist es bei Kontrollen immer ein Streitfall, und so ist das Kassieren leichter.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 25.01.2017 07:20

wer geblitzt wird, entscheidet jeder verkehrsteilnehma selbst,
eigenverantwortung = wer unterbelichtet oder hirnlos, durch die gegend fetzt !

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paulpeter (771 Kommentare)
am 25.01.2017 06:49

Die in VB müssen noch lernen, damit sie auf die Summen (bei den Schnellfahrern) kommen die an Strafgeldern in Gmunden kassiert werden!!! HIER ist Gmunden Vorreiter!!! grinsen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 25.01.2017 06:10

in Vöcklabruck wie sonst überall auch:
"Die Autofahrer die Melkkuh der Nation" auch dann, wenn es schon jährliche Strafgelderzunahme um über 4 % gibt.

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metschertom (8.067 Kommentare)
am 25.01.2017 05:22

Wo zieht sich die BP zurück Herr Klement? Von der Parkscheinkontrolle oder bei Kontrollen der Falschparker? Die haben im Gegensatz zu ihrer Spaßtruppe verantwortungsvolleres zu tun! Aber sie haben insofern Recht dass es eine schlagkräftige Gruppe braucht die den Hundehaltern, Falschparkern, Bettlern und Standler am Markt auf die Finger schaut.

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