Rettungshubschrauber bei zwei Forstunfällen in Oberösterreich im Einsatz
NATTERNBACH/WALDHAUSEN. In Natternbach (Bezirk Grieskirchen) und Waldhausen (Bezirk Perg) ist es am Dienstag zu Forstunfällen gekommen. Die beiden verletzten Männer wurden mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Die Unfälle ereigneten sich binnen 25 Minuten. In beiden Fällen konnten die Verletzten selbst die Rettung verständigen.
Es war gegen 14.35 Uhr, als ein 69-Jähriger bei Holzschlägerungsarbeiten in seinem Waldstück in Natternbach von einem Baumstamm zu Boden geschleudert wurde. Zuvor hatte er eine Fichte abgesägt. Weil sich diese in den angrenzenden Bäumen verhängt hatte, schnitt der 69-Jährige den Stamm nochmals ab. Dann kam es zu dem Unglück. Nachdem er die Rettung mit seinem Handy alarmiert hatte, wurde der Mann durch die Einsatzkräfte der Rettung und durch den Notarzt versorgt, ehe er zum Krankenhaus Wels geflogen wurde.
Von Ast im Gesicht getroffen
Gleichzeitig standen Rettungskräfte im Mühlviertel im Einsatz, um einen 53-jährigen Forstarbeiter zu versorgen. Der Mann aus dem Bezirk Perg war gegen 15 Uhr von einem Ast im Gesicht getroffen worden. Nach dem Unfall konnte er selbst zu seinem Haus zurückgehen, wo er Alarm schlug. Er wurde in das Linzer UKH gebracht.
Und weil wir die Lage nicht kennen, ist es aus meiner Sicht sinnvoll, sie nicht mit Vermutungen zu kommentieren, was leider im Forum vielfach gemacht wird.
Ich frage mich schon manchmal, ob der Einsatz eines Rettungshubschraubers wirklich notwendig ist. In diesem Fall, konnte der Verunfallte sogar selbst nach Hause zurückgehen und dann wurde er vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Da nähere Informationen fehlen, ist es schwer die Lage zu beurteilen. Aber so, wie in diesem Fall beschrieben, hätte m.E. die Rettung genügen müssen.