Polizeistation nach Drohung geräumt
AMSTETTEN. Mit den Worten "Es wird was in die Luft gesprengt" löste Sonntagmittag ein Unbekannter einen Großeinsatz der Polizei aus.
Nach einer Bombendrohung musste Sonntagmittag die Polizei-Inspektion Amstetten geräumt werden. Gleich zwei Mal hatte sich ein anonymer Anrufer im Abstand von etwa einer Stunde bei der Polizei gemeldet, bestätigt Heinz Holub den OÖ-Nachrichten: „Er rief zum ersten Mal um kurz vor elf Uhr und zum zweiten Mal um kurz nach zwölf Uhr an. Er drohte, dass etwas in die Luft gesprengt wird.“
Die Polizisten nahmen die Drohung sehr ernst, alle Mitarbeiter mussten die Dienststelle verlassen. „Experten durchsuchten jeden Raum, fanden aber nichts Verdächtiges.“ Danach wurde der Dienstbetrieb wieder aufgenommen. Ob es sich bei dem Anrufer um eine männliche oder weibliche Person gehandelt hatte, wurde aus ermittlugstechnischen Gründen nicht an die Öffentlichkeit gegeben.
Regen, Sturm und Hagel: Unwetter erreichten Oberösterreich
Mühlviertler lebt für den Song Contest: "Ins Finale kommen wir auf alle Fälle"
Studie: "Hohe demokratische Unterrichtskultur" an Oberösterreichs Schulen
Hätten Sie die Mathematik-Matura geschafft? Die Aufgaben zum Download
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Aus ermittlungstechnischen Gründen wird auch ein allfälliger Akzent des Anrufers nicht erwähnt.
Was hat AMSTETTEN bitteschön mit Oberösterreich zu tun???
Amstetten ist von OÖ weiter entfernt als der gestrige tragische Milchwagenunfall in Rotthalmünster, welcher korrekterweise unter "Weltchronik" einsortiert worden ist.
Luftlinie 8 km (Richtung Saxen, Unteres Mühlviertel)!
Linz ist nicht der Nabel der Welt - auch wenn's der Freundliche Hinweis glaubt.
Und die Entfernung zu Rotthalmünster?