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Polen kritisiert Umgang mit Gedenkstätte Gusen

Von Herbert Schorn und Manfred Wolf, 09. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Polen kritisiert Umgang mit Gedenkstätte Gusen
Der Appellplatz im Lager Gusen I, fotografiert im Jahr 1946 von einem ehemaligen Gefangenen Bild: José Careno Saez

LANGENSTEIN. "Unwürdiges Gedenken": Polens Premier will Teile des ehemaligen KZ Gusen im Mühlviertel erwerben. Für St. Georgens Bürgermeister unvorstellbar: "Hier ist die Republik in der Verantwortung".

Die Meldung ließ am Wochenende viele Oberösterreicher ratlos zurück. Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki kündigte bei einem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz an, Teile des ehemaligen KZ Gusen in der Gemeinde Langenstein (Bezirk Perg) kaufen zu wollen. "Wir können nicht erlauben, dass dieser Ort eines früheren Vernichtungslagers in einen Ort verwandelt wird, der des Gedenkens nicht würdig ist", sagt der Premier, der einer national-konservativen Regierung vorsteht.

"Eine Gstettn"

Doch warum will ausgerechnet Polen ein ehemaliges KZ im Mühlviertel haben? Und kann man ein KZ überhaupt kaufen?

Es handelt sich dabei um das Lager Gusen I in Langenstein, eines von drei Lagern des KZ Gusen. Gusen II ist in St. Georgen, Gusen III in Katsdorf. Von dem Lager Gusen I sind der Appellplatz, der erst vor zwei Jahren entdeckt wurde, die Kommandantur (eine mittlerweile umgebaute Villa), zwei Ziegelgebäude, die damals den Namen "Block 6, 7 und 8" trugen, und mehrere Baracken, die noch bis Anfang der 2000er-Jahre bewohnt waren, erhalten. "Das Gelände gehört im Wesentlichen zwei Familien", sagt Martha Gammer vom Gedenkdienstkomitee Gusen. Beide hätten Interesse, die Grundstücke zu verkaufen. "Doch vonseiten der Regierung tut sich nichts", kritisiert sie.

Noch deutlicher wird Erich Wahl, Bürgermeister der Nachbargemeinde St. Georgen/Gusen und Vorsitzender der "Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen": "Dass Polen so einen Vorschlag macht, ist eine Blamage für Österreich. Die Republik ist in der Verantwortung, ein würdiges Andenken zu ermöglichen."

Doch davon sei das Gelände derzeit weit entfernt, sagt Martha Gammer: "Der ehemalige Appellplatz ist eine Gstettn", ärgert sie sich. "Da hat sich nie jemand dafür interessiert." Zu lange sei man der Meinung gewesen, eine zentrale Gedenkstätte reiche. "Das Verständnis, dass der Ort des Todes an sich eine Gedenkstätte ist, fehlt offenbar noch immer." Im Lager Gusen, offiziell Nebenlager des KZ Mauthausen, waren 71.000 Menschen inhaftiert, rund 37.000 Menschen wurden getötet, darunter sehr viele Polen, was das Interesse der Regierung begründet: "Laut polnischen Forschern starben hier 27.821 Polen", sagt Gammer.

Österreich sei seiner Verantwortung bei der Gedenkstätte Gusen sehr wohl nachgekommen, heißt es aus dem zuständigen Innenministerium – etwa durch die Errichtung eines Besucherzentrums oder indem Teile der Liegenschaft unter Denkmalschutz gestellt wurden. Ein Sprecher bestätigt, dass die Eigentümer für einige Grundstücke verkaufsbereit seien. 2018 sei eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden: "Derzeit werden alle Optionen geprüft."

„Viele solcher Orte sind in Vergessenheit geraten“

 

Bis zum Staatsvertrag hat die Sowjetunion im ehemaligen KZ Gusen weiter Steine produziert.

 

Der Historiker Christian Dürr ist Kurator des Mauthausen Memorial mit Sitz in Wien. Die OÖN haben mit dem Oberösterreicher über die Gedenkstätte Gusen gesprochen.

"Viele solcher Orte sind in Vergessenheit geraten"
„Angesichts der Bedeutung von Gusen ist hier nichts weitergegangen.“ Christian Dürr, Historiker

OÖN: Gusen war über lange Zeit das größte Konzentrationslager in Österreich. Dennoch wurde Mauthausen als Gedenkstätte auserkoren. Warum?

Dürr: Die Sowjetunion hatte wirtschaftliche Interessen an Gusen, bis zum Staatsvertrag wurden hier weiter Steine produziert. Die Häftlingslager waren ebenfalls sowjetisches Eigentum, da sie aber nicht genützt wurden, ist dort viel verschwunden. Auch die Bevölkerung hat vieles mitgenommen und als Baumaterial verwendet. Gusen 2 war ein reines Barackenlager – es wurde von den Amerikanern gleich nach der Befreiung im Mai niedergebrannt – wegen Seuchengefahr.

Wie ging es nach dem Staatsvertrag 1955 weiter?

Sowjetisches Eigentum wurde an die Republik zurückgegeben. Dann wurden Grundstücke und Betriebe veräußert, die Firma Poschacher hat viel angekauft, das Lagergelände übergab die Republik der Gemeinde, die es parzelliert hat. Ab 1960 entstand hier eine Siedlung.

Es gibt in Gusen ja ein Memorial, allerdings kein „würdiges“, wie es aus Polen heißt.

In Gusen gab es ein Krematorium in einer Baracke. Die Baracke verschwand schnell, der Ofen blieb. Ab Ende der 1940er-Jahre haben Organisationen von Überlebenden eine provisorische Gedenkstätte errichtet. Mit dem Verkauf der Baugründe war das Krematorium plötzlich ein Problemobjekt, das Akteure auf lokaler Ebene weghaben wollten. Sie wollten den Ofen abbauen und nach Mauthausen verlegen. Da regte sich Widerstand der Überlebenden. 1965 wurde ein Memorial errichtet.

Ist die Kritik aus Polen gerechtfertigt?

Angesichts der Bedeutung von Gusen und im Vergleich zu Mauthausen ist hier nichts weitergegangen. Die Politik hat über Jahrzehnte das Gedenken rein auf Mauthausen konzentriert. Die Folge war, dass viele solcher Orte in Vergessenheit geraten sind. Vieles ist verschwunden, Spuren wurden ausgelöscht.

Was Bände über den Umgang mit Gedenken spricht.

Ja, das kann man so sagen.

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn
Autor
Manfred Wolf
Ressortleiter Lokales
Manfred Wolf

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95  Kommentare
95  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.12.2019 17:40

sollen doch die Polen mit Bagger und LKW anrücken, alles abmontieren und in Warschau aufbauen ...donn is a rua .

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 12.12.2019 01:08

Und einen Linienverkehr fuer die Moralaposteln mit ihrem zwanghaften gedenken muessen einrichten. Als Trauerarbeit sollten diese zwangsweise beim Wiederaufbau und Inbetriebnahme mitarbeiten muessen damit es fuer jene ein sicher unvergessliches Erlebnis wird. Das koerperliche Einfuehlen soll das nicht Vergessen unterstuetzen und die Erinnerung ein Leben lang aufrecht erhalten. Bei dieser Gelegenheit koennten diese auch einen Autofriedhof aufsuchen muessen und meines Auto gedenken.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 12.12.2019 01:25

Und einen Linienverkehr fuer die Moralaposteln mit ihrem zwanghaften gedenken muessen einrichten. Als Trauerarbeit sollten diese zwangsweise beim Wiederaufbau und Inbetriebnahme mitarbeiten muessen damit es fuer jene ein sicher unvergessliches Erlebnis wird. Das koerperliche Einfuehlen soll das nicht Vergessen unterstuetzen und die Erinnerung ein Leben lang aufrecht erhalten. Bei dieser Gelegenheit koennten diese auch einen Autofriedhof aufsuchen muessen und meines Auto gedenken.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 21.12.2019 10:34

Und einen Linienverkehr fuer die Moralaposteln mit ihrem zwanghaften gedenken muessen einrichten. Als Trauerarbeit sollten diese zwangsweise beim Wiederaufbau und Inbetriebnahme mitarbeiten muessen damit es fuer jene ein sicher unvergessliches Erlebnis wird. Das koerperliche Einfuehlen soll das nicht Vergessen unterstuetzen und die Erinnerung ein Leben lang aufrecht erhalten. Bei dieser Gelegenheit koennten diese auch einen Autofriedhof aufsuchen muessen und meines Auto gedenken.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 22.12.2019 14:34

Und einen Linienverkehr fuer die Moralaposteln mit ihrem zwanghaften gedenken muessen einrichten. Als Trauerarbeit sollten diese zwangsweise beim Wiederaufbau und Inbetriebnahme mitarbeiten muessen damit es fuer jene ein sicher unvergessliches Erlebnis wird. Das koerperliche Einfuehlen soll das nicht Vergessen unterstuetzen und die Erinnerung ein Leben lang aufrecht erhalten. Bei dieser Gelegenheit koennten diese auch einen Autofriedhof aufsuchen muessen und meines Auto gedenken.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.12.2019 00:06

Nach so manchen Poster koennte man annehmen,dass das KZ Gusen als Disneyland des Grauen revitalisiert werden soll. Moeglichst mit stuendlichen Vorstellungen. Wie Massenerschiessungen, humane Einzelhinrichtungen, Probevergasungen usw.
Eine aktive Opferteilnahme ist ausdruecklich erwuenscht.
Besonders geeignet fuer organisierte Kindergartenausfluege ab dem 1 Jahr oder Familien mit kleinen Kindern. Noch nicht schulpflichtige Kinder betraegt der Eintritt nur 50% und bei aktiver Teilnahme als Opfer ist der Eintritt fuer nicht schulpflichtige Kinder gratis. Dem Lehrauftrag entsprechend sind wir sicher, dass sich die Kleinkinder spaeter als Erwachsener die Schuld verinnerlicht haben und diese Schuld auch nachvollziehen koennen. Volkstrauma nicht fuer das REICH sondern fuer OESTERREICH.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.12.2019 00:51

das ist ihr persönliches Disneyland und so viel "shit" kann sich ein normaler Mensch gar nicht vorstellen.... lächerlich gemachte Bezeichnung und paranoide Phantasie-Vorstellung für einen Ort an dem Menschen gefoltert und ermordet wurden.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.12.2019 08:27

Weil es sich einige Menschen nicht vorstellen koennen wurde dieses Posting geschrieben.
Bloed dreinschaun ist trotzdem noch kein Weitblick.
Bei einigen faengt Moral dort an wo sie bei anderen wegen missbrauchlicher Verwendung aufhoert.
Auf die Vergangenheit klotzen, aber die Gegenwart ist zum kotzen.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 11.12.2019 12:06

KZ- und Holocaustgedenken mit gruseldisneyland zu vergleichen
oder wie Sie unten
Holocaustgedenken mir moralischer Onanie
zu vergleichen ...

dafür fehlen uns die Worte!
Sie haben in Ihrer Verblendung nichts begriffen.
....k önnen oder wollen sich einfach nicht
auf einer einigermaßen vernünftigen von historischem Wissen und
humanitären Niveau geprägten Ebene
zum Thema Gedenkultur auseiandersetzen.

Ihre postings sind neine einzige Verhöhung der sinnlosen Opfer
von nationalistischen Rassenwahn,
der heute wieder- grausig - hochkommt und
parteipolitisch genährt wird!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.12.2019 13:41

Bei vernuenftigen Menschen reicht auch eine Gedenkstaette/Mahnmal zum Gedenken.
Ja ich gebe zu auch ich habe ein Kreuz im Haus haengen. Und trotzdem glaube ich nicht, dass ich ohne Kreuz im Haus weniger glauben wuerde.
Wenn andere weitere volksschuld Gedenkstaetten brauchen, sollen sie doch den Steuerzahler in Ruhe lassen. Ausserdem ist ein Gedenken sehr invdividuell. Fuer so moralisch Ruhelose wuerde ich denen eine gunstige private Variante vorschlagen.
Da es den Anschein hat, dass deren Ausloeser zum Gedenken sehr Objektbezogen ist, koennten die sich z. B.: eine GASFLASCHE ins Haus stellen. Da gibt es fuer jede Brieftasche ein passendes Modell. Auch eine persoenliche gedenkenunterstutzende Groesse laesst sich sicher finden.
Ausserdem koennte es man pietätlos finden wenn zum revitalisieren einer Arbeitslagergedenkstaette wieder tausende Arneiter zum Einsatz kommen und das auch noch auf Kosten der gedenkensollenden Steuerzahler.

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( Kommentare)
am 09.12.2019 20:51

Siegmund Freud:
"Der Mensch ist nicht in der Lage Probleme, gleichgültig welcher Ursache sie sind, durch Verdrängen zu lösen. Der Mensch muss sich beschäftigen, Probleme aufarbeiten. Wenn er selber es nicht kann, werden seine Nachkommen an der Aufarbeitung der Probleme arbeiten müssen, solange, bis die Fehler korrigiert sind und er in Ruhe weiter leben kann!"
Genau wie der Körper lernen muss mit seinen Verletzungen umzugehen, seine Verletzungen zu heilen. Wenn er selber es nicht kann, werden seine Nachkommen an der Heilung der Wunden Genesen, solange, bis der Körper gelernt hat mit den Wunden zu leben.

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am 09.12.2019 20:35

Man koennte auch den sudetendeutschen gedenken, welche beim Todes arsch durch die Tschechen umgekommen sind. Die Leute, welche überlebten,und nach oestereich flüchten konnten haben dann geholfen oestereich wieder aufzubauen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.12.2019 21:36

Ja...die Sudetendeutschen waren auch Opfer des wahnsinnigen Massenmörders und seinen Schergen, nur, die Sudetendeutschen haben wie die meisten Österreicher einfach die Absichten dieser Ideologie, auch damals nicht durchschaut, und viele waren Nazis.

Jene die, die Gesamtheit von ethisch-sittlichen Normen, Grundsätzen, Werten, die das zwischenmenschliche Verhalten einer Gesellschaft regulieren, soziales und sittliches Empfinden in der Gruppe und die moralischen Werte mit Überzeugung trugen, jene die Achtsamkeit mit den nötigen Intellekt verbinden konnten, machten nicht mit den "Rudel" der sogar die Nachbarschaft bei Gelegenheit (größere Wohnung) verriet.

Jene waren, Widerstandskämpfer und Systemgegner, Juden und kleine Gruppen von Menschen wie Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, Soldaten die Mensch bleiben wollten und einige mehr.....,diese kamen ins Konzentrationslager und wurden ermordet.

..und hätte es keinen Massenmörder gegeben....wären die Sudeten noch in ihrer Heimat.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.12.2019 21:52

... Juden, Sinti und Roma wurden wegen ihrer Herkunft ermordet. Jüdische Männer die im ersten Weltkrieg für Österreich gekämpft haben; Menschen die sich nichts zu Schulden kommen haben lassen, Kinder, Babyis wurden gefoltert, entehrt, erschossen und vergast.

Jenen ist zu Gedenken, die Generationen sollen wachgerüttelt werden, ohne Schuld die Verantwortung übernehmen, für moralische Werte.

Nazis und Ideologie-Anhänger tun mir nicht leid.

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am 09.12.2019 20:28

Naja, wenn sich keiner kümmert, sollen es halt die Polen kaufen. Vielleicht passen die besser darauf auf, oder renovieren es.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.12.2019 21:54

schäm dich.

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( Kommentare)
am 09.12.2019 18:38

Wir haben ein Gesetz gegen Wiederbetätigung.
Wenn ich mir die Entwicklung der letzten Zeit anschaue, ist dieses Gesetzt ein reine Farce, ein Keuschheitsvorhang um nicht hinschauen zu müssen.

Nicht hinschauen müssen. Genau das muss durchbrochen werden. Wenn das Gesetz es nicht schafft, wie wir leider erkennen müssen, dann muss gezeigt werden, solange gezeigt werden, bis der letzte, nicht mehr wegschaut, sondern irgend wann wieder hinschaut, um zu begreifen, was damals geschehen ist. Es muss gezeigt werden, wozu Menschen wirklich fähig sein können. Nicht um denen eine Schuld zu geben, sondern einzig, um den nächsten Generationen zu zeigen, wozu ein einzelner Mensch fähig ist, ihm das zeigen, damit solches nie wieder passiert.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 09.12.2019 22:21

Till- Eulenspiegel, wenn sie in der Vergangenheit leben wollen, sei ihnen dies belassen.
Verlangen sie aber nicht, dass das für alle der Weisheit letzter Schluss ist.
Irgendwann muss und wird mal Schluss sein, mit der ewigen aufwärmerei. Wir haben es selbst in der Hand dies zu verhindern, aber mit Meinungsdiktatur wird es uns nicht gelingen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.12.2019 18:02

Wenn man in die Abgruenden mancher Menschen schaut, kann man sehr erschrecken.

Da gibt es unter uns Menschen die sich sogar mit der "Moral" noch selbstbefriedigen,

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 21:37

Holocaustgedenken mir moralischer Onanie
zu vergleichen ...
dafür fehlen uns die Worte!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.12.2019 22:14

Sollte ihre Überzeugung der Widerstand gegen das moralische Schuldprinzip sein, in etwa, dass sich auch Hitler und Stalin nicht aus „freiem Willen“ für „das Böse“ entschieden hatten. Dass die beiden Diktatoren letztlich nur das tun konnten, was sie "tragischerweise" aufgrund ihrer jeweiligen Lebenserfahrungen tun mußten........

....für mich ein ungeheuerlicher Gedanke, aber nachdem ihre Moral mit Onanie anderswo ihr Sein entfaltet....

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 22:19

Sorry Ihr Post ist für mich unverständlich. Was meinen Sie auf den Punkt gebracht?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.12.2019 22:46

Vinzenz....Post wäre für WalterNeu.

https://www.deutschlandfunk.de/leben-ohne-moralisches-schuldprinzip.700.de.html?dram:article_id=84400

Wie ich zu dieser Seite kam, keine Ahnung...ich habe eigentlich nur den ersten Abschnitt dieser Philosophie gelesen.... so einfach kann man es sich mit gut und böse nicht machen....und viele Gedanken mehr machte ich mir...und fand es könnte passen.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 23:04

Danke für den Link!
Gedenkkultur ist aber nicht notwendig mit der Schuldfrage verbunden.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.12.2019 23:04

Er vertritt die Meinung wir haben keinen freien Willen.
Wir sollten begreifen, dass sich kein Mensch „frei“ – das heißt ohne entsprechende Ursachenbedingungen für das „Böse“ entscheidet.

...habe es jetzt fast gelesen, und finde es geht sich nicht aus, was dieser Philosoph philosophiert.

Ich vertrete die Meinung der Mensch hat einen freien Willen und kann frei Entscheiden.
Der Grund für böse, könnte ein "gebrochener Wille" in frühester Jugend sein, daraufhin falsche Entscheidungen entstehen, oder die freie Entscheidung böse zu sein, und böse Dinge zu machen, oder aus psychischen Gründen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.12.2019 23:19

bin voll deiner Meinung das Gedenkkultur gegebenen Falls nichts mit Schuld zu tun haben muss.
Vielleicht ist es mir nicht ganz gelungen meine Gedanken zu transportieren.
Ich habe mich auf den Onanie-Satz bezogen, da es mir wie ein Akt der Verteidigung des Bösen(Hitler) vorkam, mit der Absicht den moralischen Werten böses zu unterstellen, um die Schuld abzugeben.

deshalb "Widerstand gegen das moralische Schuldprinzip"

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.12.2019 23:21

Die freiwilligen Erbschuldner kaufen sicher auch keine Chinaware.
Oder doch?
Sie wollen mit dem Kauf die Lohnzahlung des Wachpersonals der Umerziehunglager garantieren damit sich kein Insasse in der Freiheit verirrt
Warum soll man sich in der Vergangenheit entsetzen, wann die Gegenwart so schoene Anschauungsobjekte bietet.
Moral ist fuer manche dort wo es einen Nutzen oder ein befriedigendes Gefuehl verspricht und sonst wird mitgenommen was ihnen einen Vorteil bringt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.12.2019 00:13

...und trotzdem werden auch sie, der Entscheidung zwischen gut und böse, nicht entkommen.
Ihre Worte hören sich grad so an als richte sich ihre "Moral", nach den "Unmoralen".

Es ist unsere Aufgabe und unsere Verantwortung, und eigentlich unsere einzige Möglichkeit zwischen "gut und böse" zu vermitteln, diese Tatsachen auch den nächsten Generationen näher zu bringen.
Der Mensch braucht ein Bild dazu und alle Sinne, zB. keiner hat den Wesen den Würfel gezeigt, anfassen lassen usw., nur das Wort "Würfel"- in der Vorstellung des Wesens hat es aber gar nichts mit einen Würfel zu tun.....deshalb ist auch Gedenkkultur wichtig

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.12.2019 18:01

Ist die Wirkungsstätte des guten Vinzent das Diözesanhaus? Ich frage wegen seiner unbeugsamen Glaubensüberzeugung gepaart mit eiserner Erbarmungslosigkeit gegenüber Andersdenkenden und geradezu digitaler gut/böse Einteilung der Welt. Ich grüße höflich als moralisch und intellektuell nicht so Hochstehender.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 21:39

Was wollens denn mit Ihren faktenlosen Unterstellungen eigentlich??

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.12.2019 17:51

Ich habe die letzen Jahrzehnte bezüglich KZ Mauthausen folgende Zahlen im Kopf: während der Existenz des Lagers 200 000 Inhaftierte, davon 100 000 Tote. Darf ich das hochgebildete PosterInnenpublikum um Aufklärung bitten, ob ich dazu jetzt die heute im Zusammenhang mit Gusen Berichteten dazuzählen muss? Bezüglich Auschwitz habe ich mich auch mit dem Thema der Opferzahlen beschäftigt. In einem Artikel über der heiligen Angela Merkels Besuch dort vor kurzem las man von 1 100 000.

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grojoh (145 Kommentare)
am 09.12.2019 19:54

Was genau ist Ihr Punkt, da Sie es hier immer und immer wiederholen? Zu viele oder zu wenige Tote für Ihren Geschmack? https://www.mauthausen-memorial.org/de/Wissen/Das-Konzentrationslager-Mauthausen-1938-1945

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( Kommentare)
am 09.12.2019 17:48

Wenn der Rucksack Historiker Dürr meint,
in Gusen sei Nichts weitergegangen,
dann soll er doch einmal das Buch "Überleben durch Kunst,
Zwangsarbeit im KZ Gusen",
mit den 10 berührend erschütternden Aquarellbildern
eines polnischen Häftlings Franciszek Znamirowski studieren.

Mein Telefongespräch mit einem der Autoren aus Regensburg
war höchst interessant und aufschlussreich;
auch über die Grabungsvorhaben,
die allerdings von der BH Perg gestoppt worden sind.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.12.2019 17:57

Auf dem Marktplatz von Mauthausen steht eine Skulptur von einem polnischen Häftling, Weyermark. Unablässig hämmert uns die linke Propaganda die Lüge ein, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus ignoriert worden seien.

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( Kommentare)
am 09.12.2019 19:14

von einem polnischen Häftling, Weyermark.

Daß mir davon bei der Einweihung
Niemand Etwas gesagt hat ?!?

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 09.12.2019 17:26

Eine Schande.
Aber wen wunderts bei den Wahlergebnissen....

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( Kommentare)
am 09.12.2019 17:06

Gedenken ist recht und notwendig,

aber ich befürchte, daß ein permanentes, überbordendes Gedenken,
inkl. der immer mehr und mehr werdenden Denkmäler und Gedenktätten

die Leute abstumpft und sich die Gedenk- Stimmung
bei andauernder Nötigung einmal in das Gegenteil verwandeln könnte.

Ich glaube, einmal im Jahr der Kreuzigung Christus zu gedenken erreicht mehr
tieferer Sinnhaftigkeit, als jeden Tag von früh bis spät einer Dauerberieselung
mit diesen Nazi- Abscheulichkeiten ausgesetzt zu sein.

Selbst die Juden begehen nur einen Jom Kippur Tag.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 17:21

"Immer mehr werdendes Gedenken"??
Wo?? Von wem initiert?

Eher das Gegenteil ist der Fall:
der Anstieg der "Staatsverweigerer",
der Neonazi Ideologie im Dunstkreis der Identitären und
ander rechtsextremen FPÖ-Sympathisanten,
die "nie gesungenen" Lieder auf der Burschnbude,

Die unzähligen Verbalrülpser der Einzelfälle
bestätigt,
dass die Gedenkkultur die verführten Geister
noch immer nicht erreicht hat!

Natürlich gibts auch Menschen,
die beim Besuch der Öfen in Mauthausen
empathielos Witze reissen ...
weil sie nicht begreifen wollen/können
wohin totalitäre, faschistische Politik führt!

Könnten Sie grundsätzlich einer Ablehnung faschistischer Politik zustimmen?

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 16:22

GEDENKE, das diese Bezeichnung verdient
hat Sinn, wenn wir anerkennen,
wie sehr unsere Großeltern und Urgroßeltern verführbar waren
durch die Propaganda,
die Hass und Verachtung geschürt hat.

So wurde das millionenfache Morden an den Kriegsfronten und
in den Konzentrationslagern möglich.

Nur wenige haben sich dieser Besessenheit,
dem Vernichten und Erobern verweigert,
haben Widerstand geleistet und sind deshalb selbst Opfer geworden.

Alles was geschehen ist,
also die Geschichte unseres Landes,
ist gleichsam ein Rohbau und wir wohnen darin imd bauen weiter daran.
Aber wie???

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 09.12.2019 22:33

Ach Vinzenz, sie verbohrter linker Mann. Warum sind den die Rechtsparteien auf der Überholspur? Wegen Jahrzehntelang unfähiger Politik ihrer roten Genossen.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 09.12.2019 16:19

Ach, der Vinzenz taucht auf.
Ich erspar mehr jetzt weiteres mitlesen und schließe den Artikel!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 16:47

Die sinnlose Gewalt, die menschenverachtende Ideologie,
das menschliche und geistige Elend,
die Verführbarkeit der Massen,
das alles lässt uns heute noch erschrecken.

Aber kann ein Volk auch dann nochder Schrecken der KZ gedenken,
wenn wir schon in der dritten Generation
in relativer Sicherheit leben und ohne Krieg?
Können wir noch das Entsetzen, die Ohnmacht nachempfinden,
das Menschen damals bewegt hat?
Können wir noch das Erschrecken begreifen,
die Menschen NACH der Zeit des Nationalsozialismus erfasst hat:
sie hatten mitgemacht, weil sie nichts ahnten,
nichts wussten oder ganz einfach verdrängt hatten.
Und was folgte, war der Wahn des Krieges und die Grausamkeiten gegenüber Wehrlosen in den KZ.

WARUM noch immer die "Schwamm drüber" Taktik?

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 16:19

Alles was geschehen ist, also die Geschichte unseres Landes,
ist gleichsam ein Rohbau und wir wohnen darin und bauen dran weiter.
Wir haben von früheren Generationen soviel Gutes geerbt,
aber auch die dunklen Räume,
in denen gemordet, vertrieben und verachtet und gefoltert wurde.
Im Haus der Geschichte sind wir einander verbunden,
tragen gemeinsam am Leiden und
versuchen heute gemeinsam das Schöne und Befreiende,
das Glück und den Segen zu bewahren.

Noch immer wird wegredet, beschönigt, wegargumentiert, bagatelli-siert, wohl auch weil das Leiden so unfassbar grausam war.

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( Kommentare)
am 09.12.2019 15:54

Ich glaube, die Fa. Krempelbauer, Hentschläger

würden den Polen gerne jede Menge Sand verkaufen.

Damit könnten sie neben Auschwitz ein Denkmal
aus original St. Georgener Quarzsand errichten.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 15:56

"Es ist wirklich erschütternd, wie hier teilweise kommentiert wird. Das zeigt wie notwendig eine aktive Erinnerungskultur ist."
zit. @grohjo

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.12.2019 16:14

Das ist wieder einmal Hochkonjunktur fuer dumme Moralkaiser.
Die sollten fuer sich ein Mahnmal in form eines Spiegel errichten.
Auch Unmenschliches ist Menschlich.
Und die Aufteilung in gute und schlechte Voelker ist immer der Anfang des Unmenschlichen.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 16:39

Das KZ-Elend, die Entwürdigung
= Vergangenheit unseres Volkes.
Es ist wichtig zur Vergangenheit zu stehen
sie nicht zu leugnen,
auch wenn sie schmerzlich ist ,
zugleich voll von tragischem Verhängnis und Schuld.

Jede Zeit, auch die unsere ist von Verhängnis und Schuld begleitet,
zugleich von der Stimme derer,
die zur Menschlichkeit und Versöhnung rufen.

Zu groß ist das Leid,
das eine menschenverachtenden Politik
nicht nur über die damalige Generation gebracht hat.
Die selbst damals am eigenen Leib darunter zu leiden hatten
wissen wie schmerzlich Irreführung /Manipulation ihre Jugend,
- ihr ganzes Leben belastet.


Wir dürfen nicht aufhören
das offene ehrliche Gespräch zwischen den Generationen zu suchen
um dabei bequeme Vorurteile und Pauschalurteile überwinden.

Ich möchte alle bitten, die Alten,die Jungen,
wachsam zu bleiben, zu werden
gegenüber allen Entwicklungen,
die auch bei uns heute wieder
den Frieden und das das gedeihliche Miteinander
in unserem Land gefährden.

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grojoh (145 Kommentare)
am 09.12.2019 15:29

Es ist wirklich erschütternd, wie hier teilweise kommentiert wird. Das zeigt wie notwendig eine aktive Erinnerungskultur ist.
Die deutsche Nation (zu der sich damals auch Österreich zählte) hat sich durch die millionenfache industrielle Vernichtung unserer jüdischen Mitbürger und anderer Volksgruppen und Minderheiten eine Schuld aufgeladen, die nicht in wenigen Jahrzehnten getilgt werden kann. Solange immer noch Menschen auftauchen, die mit der Nazi-Ideologie sympathisieren und kokettieren, tragen wir die Verantwortung dagegen laut und deutlich aufzutreten. Auch das historische Wissen selbst ist leider atemberaubend gering.
Als Spätergeborene tragen wir keine Schuld an den Taten selbst, aber eine Verantwortung für ein würdevolles und unmissverständliches Gedenken der Opfer. Als Staatsbürger schäme ich mich dafür, dass es den Polen offenbar ein größeres Anliegen ist, die Orte des Schreckens auf österreichischem Boden als Orte des Gedenkens zu bewahren, als der Republik Österreich.

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( Kommentare)
am 09.12.2019 16:34

Ich glaube nicht, daß die Polen Gusen kaufen wollen,
um der jüdischen Opfer zu gedenken.

Die Polen sind damals auch vehement dagegen aufgetreten,
wie Israel Auschwitz zu einer Holocaust Gedenkstätte machen wollte.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 09.12.2019 17:04

Vor etwas ca 80 Jahren, ging eine zutiefst böse Zeit zu Ende.
Können Sie dem zustimmen?

Es war nicht nur die Zeit des Krieges,
die Menschen um ihre Würde gebracht hat,

sondern auch eine Zeit menschenverachtender Ideologie.
Agressiver Rassismus hat zur industriellen Menschenvernichtung geführt.
Sehen Sie das anders?

Die Verachtung gegenüber Menschen ging so weit,
dass man ihnen das Lebensrecht abgesprochen hat.
Der Rauch über Schloss Hartheim usw ...
Reste dieser Menschenverachtung sind heute wieder im Umlauf.
Sie wissen davon? Nein?

Werte wie Ehre, Kameradschaft, Treue und Pflichterfüllung
wurden propagandistisch missbraucht
um Menschen zu manipulieren und zu verführen,
so daß sie zu größten Opfern u.letztem Einsatz ihres Lebens bereit waren.

Die Verblendung vieler Landser, der KZ-Aufseher, der leitenden Verbrecher,
die Opfer derer, die wegen Widerstand hingerichtet wurden,
an all das soll man sich nicht erinnern, nicht gedenken?

Warum nur so viel Geschichtsvergessenhe

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