Oberösterreichs Gewässer werden strenger geschützt
LINZ. Nur 9,4 Prozent von Oberösterreichs Gewässerstrecken sind noch weitgehend naturbelassen und unverbaut. Einen sehr guten ökologischen Gesamtzustand weisen überhaupt nur noch 3,6 Prozent auf.
Damit diese Zahlen nicht weiter schrumpfen, tritt morgen das "Regionalprogramm für den Schutz besonders schützenswerter Gewässerstrecken" in Kraft. 534 Kilometer Flussstrecken – viele davon befinden sich im Steyrtal – werden damit zumindest für die nächsten 20 Jahre unter Schutz gestellt. "Die Auswirkungen in energiewirtschaftlicher Hinsicht sind gering", sagt Landesrat Rudi Anschober (Grüne). Ökologisch aber würden sich "große Vorteile" ergeben: Der Erhalt seltener Lebensräume werde vorangetrieben, auch der Tourismus werde profitieren.
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