61-Jähriger bei Skitour in den Hohen Tauern tödlich verunglückt
BAD GASTEIN. Beim Sturz über eine rund 30 Meter hohe Felswand ist am Donnerstag ein 61-Jähriger aus dem Bezirk Schärding in den Hohen Tauern ums Leben gekommen.
Der Mann war gemeinsam mit einem 72-jährigen Begleiter, ebenfalls aus dem Bezirk Schärding, vom Bad Gastein (Pongau) zu einer Skitour zur Hagener Hütte aufgebrochen, die sie gegen 10.00 Uhr erreichten. Während der Ältere dort wartete, stieg der 61-Jährige noch auf den Vorderen Geißlkopf.
Bei der Abfahrt erwischte er allerdings eine falsche Rinne und konnte vor einer Felswand nicht mehr weiter. Der Alpinist stieg also wieder ein Stück auf und versuchte dann, über eine steile Rampe abzusteigen. Dabei rutsche er aus und stürzte über eine etwa 30 Meter hohe Felswand, berichtete die Polizei am Freitag. Weil der 61-Jährige nicht mehr zur Hütte kam, alarmierte der andere Oberösterreicher die Bergrettung. Ein Polizeihubschrauber startete zu einem Suchflug, dabei wurde die Leiche des Mannes entdeckt.
Ebenfalls tödlich geendet hatte am Feiertag eine Wanderung zum Schabenreitnerstein für einen 61-Jährigen aus Pucking - wir haben berichtet.
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