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Zeller Kaufhaus als gutes Vorbild sozialer Inklusion

24. September 2021, 00:04 Uhr
Zeller Kaufhaus als gutes Vorbild sozialer Inklusion
Franz Höglinger, Geschäftsführer der gemeinnützigen Artegra-Werkstätten, sieht im neuen Adeg-Markt mehr als nur einen Nahversorger. Bild: ADEG

KLEINZELL. Bürger profitieren von regionalem Nahversorger in der Gemeinde.

Der vom Sozialnetzwerk Artegra betriebene Adeg-Markt in der Gemeinde Kleinzell ist in vielerlei Hinsicht ein einzigartiger Nahversorger: Er schafft Arbeitsplätze für Beeinträchtigte und unterstützt regionale Produzenten.

Artegra-Geschäftsführer Franz Höglinger: "In Kleinzell bestand schon länger der Wunsch nach einem lokalen Nahversorger. Artegra hat sich das mit dem klaren Ziel, der Gemeinde mehr als nur eine Einkaufsmöglichkeit zu bieten, zu Herzen genommen. Durch die gute Zusammenarbeit mit Adeg konnten wir dieses Vorhaben erfolgreich umsetzen." In dem neuen Markt sind neben sieben Fachkräften auch sechs geschützte Mitarbeiter angestellt, die dadurch eine Möglichkeit auf berufliche Weiterentwicklung haben.

Leuchtturm sozialer Inklusion

Adeg-Vorstand Jürgen Öllinger: "Der Markt ist ein wahres Leuchtturmprojekt für soziale Inklusion und regionalen Zusammenhalt. Beeinträchtigte Menschen erhalten hier die Chance, sich aus eigener Kraft ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Ich bin stolz auf die Zusammenarbeit und wünsche dem gesamten Team alles Gute und eine erfolgreiche Zukunft!"

Bereicherung für den Ort

Im Sortiment finden sich Waren von rund 20 bis 25 Zulieferern aus der unmittelbaren Umgebung: "Unser Ziel ist es, dass wir einen Markt schaffen, von dem alle Menschen in Kleinzell profitieren. Darum ist es für uns ganz selbstverständlich, so viele Produkte wie möglich aus der Region zu beziehen", sagt Franz Höglinger. Auch Bürgermeister Klaus Falkinger ist über den neuen Nahversorger hocherfreut: "Das Geschäft ist gleich in mehrfacher Hinsicht eine Bereicherung für die Gemeinde. Lokale Anbieter werden unterstützt, und Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen arbeiten Hand in Hand zusammen. Wir hoffen, dass wir damit auch für andere Gemeinden ein Stück weit Vorbild sein können."

"Menschen mit Beeinträchtigungen wollen dort arbeiten, wo andere Menschen auch arbeiten. Das Sozialressort forciert daher bereits seit Jahren die integrative Beschäftigung. Davon profitieren nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die Bevölkerung, die nun wieder im eigenen Ort Einkäufe erledigen kann", sagte Soziallandesrätin Gerstorfer (SP) beim Besuch im Zeller Kaufhaus.

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