Warum SP-Chef Babler ein warmes Mittagessen für Kinder wichtig ist
PERG. Maßnahmen gegen Kinderarmut standen im Zentrum des prominent besetzten Frühjahrsempfangs der Volkshilfe.
Mit einem hochkarätig besetzten Podium und mehr als 150 Menschen im Publikum konnte am Freitagabend der Frühjahrsempfang der Volkshilfe im Technologiezentrum Perg aufwarten. Unter dem Motto "Kinderarmut abschaffen" wurde darüber diskutiert, wie man der Armutsgefährdung und ökonomisch bedingter Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen begegnen kann.
Höhepunkt des Abends war die Podiumsdiskussion, an der SP-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler sowie Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich teilnahmen. "Jedes fünfte Kind in Österreich ist von Armut und Ausgrenzung bedroht, das nimmt Kindern Chancen und Perspektiven. Kinder aus armutsbetroffenen Familien haben weniger FreundInnen und können weniger am sozialen Leben teilhaben", sagte Fenninger, der zudem auf das von der Volkshilfe ausgearbeitete Modell einer Kindergrundsicherung verwies. "Das soll allen Kindern einen guten Start ins Leben ermöglichen."
Ein Projekt, das allen Kindern ein warmes Mittagessen anbietet, hat Andreas Babler in seiner Funktion als Bürgermeister von Traiskirchen gestartet. "Wir schauen in unserer Stadt darauf, dass wir niemanden zurücklassen. Ein warmes Mittagessen ist ein Grundbedürfnis, das wir jetzt für alle Kinder ermöglichen." Als SPÖ-Vorsitzender will Babler dieses Modell für Kindergärten und Pflichtschulen österreichweit ausrollen.
Weitere Impulse zum Schwerpunktthema steuerten Daniela Gruber-Pruner, Geschäftsführerin der Kinderfreunde Österreich und Hanna Lichtenberger, Volkshilfe-Expertin zum Thema Kinderarmut, bei. Eine vielbeachtete Initiative der Volkshilfe Kärnten stellte Stephanie Kurat mit dem "Breakfast Club" vor: "Wir bieten vor Schulbeginn ein gesundes und regionales Frühstück an. Alle Kinder dürfen daran teilnehmen." Der Breakfast-Club wird mittlerweile an 15 Kärntner Schulen durchgeführt. Auch die Volkshilfe Perg möchte das gerne umsetzen, sagte die hiesige Volkshilfe-Vorsitzende Sabine Schatz: "Wir wollen in einem Pilotprojekt den Breakfast-Club auch im Bezirk umsetzen und wissenschaftlich begleiten lassen. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach den finanziellen Mitteln dafür."
Na sowas aber auch! Österreichische Kinder sind die einzigen Menschen, die zwar viel Zeit für die vom Staat auferlegte Pflicht aufwenden müssen, aber keine finanzielle Zuwendung bekommen.
Auch Mütter müssen die vom Staat auferlegten Pflichten erledigen. Bekommen keine finanziellen Zuwendungen und krank werden oder ein Burnout bekommen wird mit schwerer Strafe für Mutter und Kind geahndet. Kind kommt ins Heim und Mutter ins Gefängnis.
Migranten dürfen auch nicht arbeiten, bekommen aber vom Staat, d.h. von uns, den Lebensunterhalt bezahlt.
Unsere Kinder und Mütter sind unserem Staat weniger wert als Migranten.
Ihr könnts alle Raunzen und Sudern wie ihr wollt. Ich finde die Idee einfach gut und glaube der Andreas Babler und seine Mitstreitenden haben das Herz am richtigen Fleck!
Das mag sein, trotzdem fährt bei denen der Lift nicht bis ganz nach oben!
Nun, wenigstens viel besser als der Burger Sager eines gewissen Herrn!
Sagen kann jeder viel.
Umsetzen wie?
Möglicherweise BUTTERT er weniger in die Werbung der Regierung, diese finde ich nur noch sinnlos und Steuergeld kostend! 🤷♀️
Interessant wäre, wie man das „abgrenzen“ möchte? Welches Kind hat Anspruch auf warmes Mittagessen bzw. Breakfast Club? Müssen die Eltern Einkommensnachweis vorlegen, oder weiß man das einfach, welche Kinder besonders bedürftig sind?
Und vor allem: wie gehen die Kinder untereinander damit um? „Ich geh jetzt frühstücken, wir sehen uns dann in der Klasse.“
🙃
Es kann nicht funktionieren, weil es nicht funktionieren darf!
SO wird Kindern und Familien geholfen wenn nach den blauen Äxberten geht!
Sie haben meinen Beitrag völlig falsch verstanden.
Sozialrat ist zwar von der ÖVP und davor SPÖ gewesen, aber ja garantiert blau und ganz viel Kickl!
???
"Derzeit sind wir noch auf der Suche nach den finanziellen Mitteln dafür." - Ich denke, das beschreibt am besten die "Politik" Bablers.
Babler könnte ja die Marlene Engelhorn anbetteln, die will ihr Geld eh loswerden....