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Teilnehmerrekord bei Generalprobe für 2020

Von OÖN, 11. Juni 2019, 01:04 Uhr
Teilnehmerrekord bei Generalprobe für 2020
Christoph Soukup setzte auf eine Team-Strategie und hatte die Nase schlussendlich vorne. Bild: Mathias Lauringer

KLEINZELL. So viele Mountainbiker wie heuer kamen schon lange nicht mehr zum Raiffeisen Granitmarathon nach Kleinzell.

Die Starter der "ASVÖ Junior Granit Challenge" eröffneten ein fulminantes Rennwochenende beim 19. Granitmarathon in Kleinzell. Bereits bei den Jugendrennen am Samstag jubelte das Veranstalter-Team über ein Rekordstarterfeld. Die Wiederaufnahme des Rennens in den Austria Youngsters Cup als auch die Neuerung des Techniksprints für die älteren Nachwuchsbiker waren die richtigen Signale für viele motivierte Kinder. Die Teilnehmer der U7, U9 und U11 zogen hochmotiviert ihre Runden in der Mountainbike-Arena von Kleinzell. Die Starter in der U13, U15 und U17 konnten sich vorab durch technische Fertigkeiten im "Technik-Sprint" einen guten Startplatz für das nachfolgende XC-Rennen sichern.

Marathon am Sonntag

Am Sonntag waren dann die erwachsenen Profis, Halbprofis oder Hobbysportler an der Reihe. Das größte Starterfeld der vergangenen fünf Jahre war die Belohnung für die monatelangen Vorbereitung und die unzähligen geleisteten freiwilligen Stunden. Dazu passend präsentierte sich auch das Wetter sonnig und trocken bei 27 Grad. Somit stand einer ordentlichen Generalprobe zur Staatsmeisterschaft 2020 nichts mehr im Wege.

Ab 9 Uhr gingen die Starter auf vier Distanzen in die Rennen durch das hüglige Granitland. Die Topfavoriten bei den Herren wurden ihrer Rolle gerecht. So machten sich der Österreicher Christoph Soukup und sein deutscher KTM-Teamkollege Matthias Alberti den Sieg auf der Raiffeisen Xtreme Marathondistanz (90 km/3100 Höhenmeter) aus. Mit einer bärenstarken Zeit von 03:59:35 konnte schlussendlich Christoph Soukup die Zeit vom letzten Jahr noch verbessern. Er sicherte sich wie im Vorjahr die begehrte Granittrophäe. Bei den Damen setze sich Sabine Sommer im Duell gegen Katharina Fiala durch. Sie konnte ihren insgesamt siebten Sieg mit einer Zeit von 04:48:15 in Kleinzell bejubeln. Auf der Intersport Pötscher Classic 60-Kilometerdistanz gab es ebenfalls eine heiße Entscheidung. Christoph Mick verwies Vorjahressieger Wolfi Krenn auf den zweiten Platz und feiert seinen ersten Sieg in Kleinzell. Bei den Damen war die Entscheidung schon klarer. Barbara Mayer kam als Erste über die Ziellinie.

"Es war von Anfang an ein Rennen im Team. Selbst ein Defekt von meinem Teamkollegen Matthias Alberti veranlasste uns nicht, von dieser Strategie abzuweichen. Wir fuhren gemeinsam bis zur letzten Bergsprint-Etappe kurz vor Ziel, auf der wir um den Sieg fuhren und ich glücklicherweise die Nase vorne hatte. Die Strecke war in Top-Zustand und extrem schnell. Die Zuschauer entlang der Strecke und in den Fanzonen gaben noch eine Extraportion Motivation", sagte Soukup im Ziel. Auch Sabine Sommer zeigte sich zufrieden: "Ich bin das Rennen und vor allem die Startrunde eher ruhig angegangen. Mit Fortdauer des Rennens habe ich gemerkt, dass meine Beine heute gut funktionieren. Trotz des Verlusts meiner Trinkflaschen konnte ich mich in den Labstationen gut stärken und bin ohne Probleme bis ins Ziel gekommen. Es war ein tolles Rennen!"

Durchatmen, dann Vollgas

Von einem tollen Rennen spricht auch Granitmarathon-Chef Jürgen Scalet: "Das Rennwochenende verlief extrem super. Sehr gefreut hat mich das riesige Starterfeld an beiden Renntagen. So viele Starter hatten wir die letzten Jahre nicht. Passend zu den vielen Teilnehmern war heuer auch entlang der Strecke wieder sehr gute Stimmung. Vielen Dank an mein OK-Team für die perfekte Arbeit und an die 400 freiwilligen Helfer, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Großer Dank gilt auch unseren treuen Sponsoren, die eine Sportveranstaltung in dieser Dimension erst möglich machen. Jetzt atmen wir vorerst mal ein paar Wochen durch, damit wir dann mit Vollgas in die Vorbereitungen für unser 20-jähriges Jubiläum und die Staatsmeisterschaft 2020 gehen können."

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