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Oberaigner investiert fünf Millionen Euro in Standort-Erweiterung

02. Juli 2019, 13:24 Uhr
Werkserweiterung Nebelberg
Paul und Georg Oberaigner mit Bürgermeister Markus Steininger. Bild: Werk

NEBELBERG. Der Getriebespezialist Oberaigner baut den Firmenstandort in Nebelberg kräftig aus.

In Nebelberg direkt an der Grenze zu Bayern rollen demnächst die Bagger. Der Getriebespezialist Oberaigner erweitert seine Produktionskapazitäten und vergrößert hierfür seine bereits bestehende Montagehalle um zusätzliche 2600 Quadratmeter. Hierfür werden mehr als fünf  Millionen Euro investiert, die größte Summe seit der Errichtung des Werkes. „Zwar wurde auch aufgrund der Vielzahl von Vorschriften und Regelungen der ursprünglich bereits im Frühjahr geplante Bau verzögert, die Beamten der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach zeigten aber nach Vorlage umfangreicher Gutachten und Unterlagen wieso sie österreichweit die Behörde mit der kürzesten Abarbeitungsdauer ist“, heißt es aus der Firmenleitung.

Langjährige Aufträge

Der Grund für den Ausbau sind nicht nur das florierende Geschäft mit bestehenden Kunden, sondern insbesondere auch selbst zusätzlich entwickelte Produkte die an neue Kunden geliefert werden. Erfreut zeigt sich der Nebelberger Bürgermeister Markus Steininger, der die Ausbaupläne von Beginn an begleitet und unterstützt hat. Immerhin ist Oberaigner nicht nur der größte Betrieb in seiner Gemeinde, sondern war im Jahr 2018 auch für 95 Prozent der Kommunalsteuereinnahmen der Gemeinde verantwortlich und leistet somit einen wesentlichen Beitrag für das Budget der Gemeinde Nebelberg: „In ländlichen Regionen wie Nebelberg sind wir auf Unternehmen angewiesen, zudem Arbeitsplätze in der Gemeinde auch das Wachstum zusätzlich beflügeln“, so Steininger, dessen Gemeinde aktuell auch an der Schaffung eines weiteren Betriebsbaugebietes arbeitet.

Zusätzliche Arbeitsplätze

Die Oberaigner-Unternehmensgruppe beschäftigt zurzeit 270 Mitarbeiter (inkl. Leiharbeiter), davon 140 in Nebelberg. Hier werden nicht nur ständig über 10 Lehrlinge im Beruf Zerspanungstechniker ausgebildet, sondern zählt aufgrund der großen Entwicklungsabteilung zu einem der wenigen Betriebe in der Region die sogar technische Doktoren beschäftigen. Besonders intensiv sucht das Unternehmen gerade nach Personal in der Produktion und Entwicklung: „Wir haben zusätzlich zur gestiegenen Nachfrage noch weitere, langjährige Aufträge erhalten“, freut sich der kaufmännische Geschäftsführer und Eigentümer Georg Oberaigner. „Wir rechnen mit 25 bis 50 weiteren Arbeitsplätzen in den nächsten Jahren“, ergänzt der technische Geschäftsführer und Eigentümer Paul Oberaigner.

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