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Nach Gusen auch Feldaist mit hoher Keimbelastung

01. September 2024, 14:01 Uhr
Peter Kuttner, Christine Grüll und Willi Keinberger (v. l.) beim Lokalaugenschein an der Feldaist (Grüll)

Untersuchungen der AGES ergaben bakterielle Verunreinigung

WARtBERG/AIST. Seit 2021 lassen die Grünen der Region, wie berichtet, die Badequalität der Gusen überprüfen. Erstmals wurde im August nun auch das Wasser der Feldaist untersucht. Sowohl bei der Kleinen Gusen als auch bei der Feldaist auf Wartberger Gemeindegebiet lag die Belastung durch Kolibakterien oder Enterokokken über dem Grenzwert. Die Gründe dafür könnten an einer punktuellen Verunreinigung liegen, aber auch am Niedrigwasser im heurigen Sommer, wodurch Verunreinigungen noch weniger als üblich verdünnt werden. "Diese punktuellen Untersuchungen geben keine endgültigen Rückschlüsse auf die allgemeine Situation", sagt Christine Grüll von den Grünen Wartberg ob der Aist. Insbesondere bei Flüssen könne sich die Wasserqualität etwa nach Regenfällen schnell ändern. Daher gelte generell beim Baden in Flüssen: kein Wasser zu verschlucken und nach dem Badespaß zu duschen. Nach Regen empfehle es sich, einige Tage mit dem Flussbaden zu warten. Die Wasserproben werden jährlich von Renate de Kruijff, Biologin und grüne Gemeinderätin von St. Georgen an der Gusen, gezogen und von der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) ausgewertet. "Die österreichische Gesellschaft hat sich dazu entschieden, dass die Flüsse Teil des Abwasserentsorgungssystems sind. Umso wichtiger ist, über das richtige Verhalten beim Baden zu informieren und für die Bedeutung der Flüsse und Bäche als Naherholungsräume zu sensibilisieren", sagt die Initiatorin.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gugelbua (32.609 Kommentare)
am 04.09.2024 10:51

der Mensch zählt auf Erden zu der Spezies die ihren Lebensraum selber ruinieren 😉

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muehlviertlerbua (1.073 Kommentare)
am 01.09.2024 21:04

Schon erstaunlich, wie sich die Hitze auf den geistigen Zustand mancher Poster auswirkt....

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fischerfel (667 Kommentare)
am 01.09.2024 19:30

Ja und...... die ganzen Häuslbauer sollen vielleicht nicht mehr in unsere Bäche kacken dürfen. Die sind doch so arm..... und erzählen dann nach zwei Bier wie sie"das machen..... "und wie ihre Gemeinde das regelt.

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