MITTERKIRCHEN. Mühlviertler Rallye-Pilot musste nach erster Sonderprüfung das Handtuch werfen.
Gerald Rigler und Martin Roßgatterer hatten sich ihren Einsatz bei der Arctic Rallye anders vorgestellt. Sie wollten mit dem von Zellhofer Racing vorbereiteten Ford Fiesta R5 in den 2443 Sonderprüfungskilometern so schnell wie nur möglich unterwegs sein. Doch daraus wurde leider nichts: Rigler kränkelte bereits nach der Ankunft iim finnischen Rovaniemi. Obwohl sich sein Gesundheitszustand nicht besserte, ließ es sich das Duo nicht nehmen in der ersten 24,18 km langen Prüfung „Aittajärvi“ zu starten. Mit der 20. Zeit lag der Perger in einem aus fünf Fahrern bestehenden Paket, das innerhalb von fünf Sekunden beisammen lag. Nach der Verbindungsetappe verschlechtere sich Riglers Sehvermögen aufgrund der gesundheitlichen Probleme zusehends: Verschwommen, teilweise doppelt sehend. nahm er vor dem Start zur zweiten Prüfung sein Umfeld nur ungenau war. Die Gefahr eines Unfalls wäre bei einer Weiterfahrt unverantwortlich hoch geworden. Somit blieb den beiden Mühlviertlern nichts anderes übrig, als kurz nach dem Grünlicht der Ampel, den Fiesta R5 abzustellen.