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Freistädter Schüler bei hochkarätiger Wissenschafts-Messe in Kalifornien

Von Bernhard Leitner, 19. Juni 2019, 03:26 Uhr
Freistädter Schüler bei hochkarätiger Wissenschafts-Messe in Kalifornien
Dominik Hitzker, David Lehner und Manuel Gründling zogen mit ihrem Projekt "Lunar" das große Los. Bild: W. Voglhuber

FREISTADT. Team der HLW Freistadt qualifizierte sich mit Diplomarbeit zu Teilnahme an "Intel ISEF".

Einmal im Jahr veranstaltet der US-Chip-Hersteller Intel eine Messe, bei der die weltweit interessantesten Forschungsprojekte von Jugendlichen präsentiert werden. Im kommenden Jahr wird diese "International Science and Engineering Fair (ISEF)" mit Besuchern aus aller Welt in Anaheim im US-Bundesstaat Kalifornien ausgetragen. Als Aussteller mit dabei: Dominik Hitzker aus Tragwein, Manuel Gründling aus Sandl sowie David Lehner aus Schenkenfelden.

Spitzenprojekt in Österreich

Die drei Schüler der HLW Freistadt haben heuer mit ihrem Diplomarbeit-Projekt "Lunar" beim Bewerb "Jugend innovativ" groß abgeräumt. Der Lohn: Ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro und eben die Teilnahmeberechtigung an der Intel ISEF. Bereits im Landesbewerb, bei dem aus 82 Projekten sechs für das Bundesfinale ausgesiebt wurden, überzeugten die drei Mühlviertler mit ihrem Projekt. Nun nahmen sie bei dem drei Tage dauernden Bundesfinale in Wien die nächste Hürde in Richtung ISEF-Teilnahme.

Betreut wurde das innovationsfreudige Trio bei seiner Arbeit von Gudrun Heinzelreiter-Wallner. Sie unterrichtet an der Schule unter anderem angewandte Informatik und sagt über ihre Schützlinge: "Für einen Pädagogen ist das ein Glücksfall, drei so engagierte junge Männer begleiten zu dürfen, die zunächst eine geniale Idee haben und diese dann auch mit großer Leidenschaft zur Umsetzung bringen."

Aber worum geht es bei "Lunar" eigentlich? "Wir ermöglichen einen dezentralen Energie-Marktplatz für den Handel sowie den Tausch von erneuerbarer Energie, entweder aus Windkraft oder Photovoltaik-Anlagen. Das Ganze geschieht unabhängig von überregionalen Stromanbietern und unsere Software sorgt dafür, dass dieser Ein- und Verkauf reibungslos funktioniert", erklärt Projektleiter Dominik Hitzker.

Mit ihrem Projekt haben die drei Jung-Techniker noch einiges vor: Bis zur Matura im kommenden Jahr wollen sie es weiter verfeinern, um sie danach als Start-up auf den Markt bringen zu können. Dafür haben sie auch schon auf anderer Ebene vorgesorgt: Wesentliche Elemente ihrer Netzwerk-Architektur haben die drei als Patent angemeldet. Und auch der erste Schritt für den Außenauftritt ist mit ihrer Projekt-Homepage www.lunarproject.org bereits vollzogen.

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner

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