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Top-Arbeitgeber für Frauen: Callcenter weiter ausgebaut

06. Oktober 2017, 15:17 Uhr
Am Telefon oder online bearbeiten 130 Mitarbeiterinnen Kundenanfragen. (fell) Bild: (fell)

Market Calling beschäftigt mehr als 130 Mitarbeiterinnen

NIEDERWALDKIRCHEN. Mit fünf Mitarbeiterinnen begann 1998 die Geschichte von Market Calling in Niederwaldkirchen. Damals mietete sich das junge Callcenter in den Räumen der Raiffeisenbank ein. Am Wochenende wurde der Zubau zur 2000 errichteten Firmenzentrale eröffnet. Mehr als 130 Mitarbeiterinnen wickeln pro Jahr mittlerweile mehr als 2,5 Millionen Kundenkontakte ab. Die Wahl, und die gute Konjunktur sind dafür verantwortlich, dass das Callcenter momentan auf Hochtouren läuft. Gegründet wurde das Callcenter vom Marktforscher Werner Beutelmeyer vor allem als Partner für das eigene Market-Institut. Daraus hat sich einer der größten Arbeitgeber für Frauen in der Region entwickelt. Nachdem die angemieteten Räume in der Bank schnell zu klein wurden, wurde auf der Pfarrwiese des Ortes gebaut. Damals munkelte man nicht nur im Ort, das Projekt sei mit 75 Arbeitsplätzen überdimensioniert. Doch Market Calling wuchs. Neben zahlreichen neuen namhaften Unternehmen – wie zuletzt BMW – konnte 2009 die Energie AG als großer Kunde gewonnen werden. Rund zwei Jahre später investierte der Energieversorger direkt in das Callcenter und kaufte 60 Prozent der Unternehmensanteile. So konnte sich Market Calling mit einem starken Partner weiterentwickeln.

Beste Standortwahl

Für seine damalige Standortwahl führt Beutelmeyer drei Gründe ins Treffen: „Hier habe ich Mitarbeiter mit hohem Engagement. Außerdem sind Loyalität und Verlässlichkeit selbstverständlich und die Freundlichkeit und der Charme sind die dritte Säule.“ Das Callcenter ist dank Notstromversorgung übrigens auch für Ausnahme- und Notsituationen gerüstet: „Das hat sich bereits im Sommer bestens bewährt, als Orkanböen mit bis zu 130 Stundenkilometern schwere Schäden am Stromnetz verursacht haben. Die Entscheidung, den Service aus dem gesamten Konzern im Mühlviertel zu bündeln, hat sich als absolut richtige Entscheidung erwiesen“, sagte Energie-AG-Generaldirektor Werner Steinecker. In Niederwaldkirchen waren nach der Sturmnacht vom 18. August 32 Kolleginnen von Freitag bis Sonntag im Einsatz.

Übrigens schätzen die Mitarbeiterinnen vor allem auch die Familienfreundlichkeit des Unternehmens, für das es schon mehrmals ausgezeichnet wurde.

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