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Pendlerallianz feiert 3000 Unterstützer

28. November 2016, 05:19 Uhr
Pendlerallianz feiert 3000 Unterstützer, bleibt aber vorerst reine VP-Plattform
Der Stau ist des Pendlers täglicher Begleiter. Die Pendlerallianz will sich überparteilich aufstellen, um eine Linderung des Problems zu erreichen. Bild: Weihbold

MÜHLVIERTEL. Am Freitag wird ein erneuter Versuch unternommen, die Allianz breiter aufzustellen. Bisher ist die Pendlerallianz eine reine VP-Plattform.

Etwa 3000 Unterstützungserklärungen haben sich auf der von der Mühlviertler Pendlerallianz ins Leben gerufenen Online-Plattform www.gegen-den-stau.at nach etwas mehr als einer Woche Laufzeit eingefunden. "Wir haben außerdem 1140 Follower auf Facebook und schon mehr als 50 Eingaben von Ideen und Anregungen über das Portal", sagt der Plattform-Sprecher und VP-Nationalratsabgeordnete aus Altenberg, Michael Hammer.

Zudem arbeite man weiter an dem Ziel, die Initiative überparteilich aufzustellen und zu verbreitern. Denn derzeit sind die Proponenten der Initiative allesamt aus dem Lager der Volkspartei. Hammer hat daher für diesen Freitag Vertreter aller Landtagsparteien, der AK und der Wirtschaftskammer des Mühlviertels zu einem Vernetzungstreffen eingeladen.

Er werde Hammers Einladung nachkommen, sagt der SP-Bundesrat und Freistädter Bezirksparteiobmann Michael Lindner auf OÖN-Anfrage: "Dazu braucht es aber eine völlige Neugründung mit neuem Sprecherteam und einem überarbeiteten Forderungskatalog." Derzeit würde in erster Linie die Stadt Linz als Schuldiger der Stau-Misere gebrandmarkt. Lindner: "Für den Gesamtverkehrspaln ist aber schon die Landesregierung zuständig."

Ähnlich sieht das Rohrbachs Grüne-Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz: "Ich bin für alles offen, was die Situation der Pendler verbessert", sagt sie. Sie wolle aber nicht darauf schauen, was alles versäumt wurde: "Wir müssen uns mit der Zukunft beschäftigen", sagt sie. Am Vernetzungstreffen will sie auf jeden Fall teilnehmen. "Wir wollen natürlich auch darauf achten, dass der öffentliche Verkehr nicht zu kurz kommt". Auch sie ist dafür, die Plattform auf neue überparteiliche Beine zu stellen: "Wir müssen als Mühlviertel zusammenhalten. Als reines Anhängsel der VP stehen wir aber nicht zur Verfügung."

Eine klare Absage an die Allianz kommt vom Tragweiner Landtagsabgeordneten und Verkehrssprecher der Freiheitlichen, Peter Handlos. Er hält die Allianz für einen reinen Zusammenschluss von "VP-Funktionären und Gleißnerhaus-Bediensteten". Alle Punkte im Forderungskatalog seien entweder schon umgesetzt oder in Bearbeitung. "Die Lösung kann nur sein, dass die Verantwortlichen von Land und Stadt Linz die Probleme Schritt für Schritt anpacken. Günther Steinkellner und Markus Hein machen das ja bereits. Aber man kann nicht innerhalb eines Jahres das aufholen, was über 15 Jahre verpennt wurde." Bei der Absage des Verbunds zur von Steinkellner und der Pendlerallianz geforderten Öffnung des Kraftswerksübergangs Abwinden/Asten sieht Handlos den Ball bei VP-Vizekanzler Mitterlehner: "Er wäre jetzt gefordert, um als Eigentümervertreter Druck auszuüben." (lebe/fell)

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 28.11.2016 16:12

> Auch sie ist dafür, die Plattform auf neue, überparteiliche
> Beine zu stellen: "Wir müssen als Mühlviertel zusammenhalten.
> Als reines Anhängsel der VP stehen wir aber nicht zur
> Verfügung."

Nein! Bitte nicht überparteiliche. Unparteiliche, rein wirtschaftsorientierte Beine.

So lange, bis die Pendler in die andere Richtung pendeln zu den Betrieben und den Kaufhäusern auf dem flachen Land. Bis die Behörden in der Stadt allein dahinsumpern.

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Objektiv (2.435 Kommentare)
am 28.11.2016 12:40

Von den 110000 Pendlern haben 3000 unterschrieben!?

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.11.2016 15:59

Die Generation der Parteiverdorbenen und der Obrigkeitsanhimmler ist noch viel zu lebendig grinsen

Sag bloß, dass du nicht dazugehörst.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 28.11.2016 11:54

Interessant wäre, wie viele Unterstützer von dem Problem gar
nicht betroffen sind und sich nur aus "Partei-Gefälligkeit",
wie z.B. aus dem Gleißnerhaus, anschließen.
Außerdem läuft die Debatte doch schon längst dem ursprünglichen
Anliegen "Parkgebühren am Gelände des Urfahraner Marktes" aus
dem Ruder.
Wichtig: Ausbau der Öffis und Pendlerparkplätze in der Heimatgemeinde!!!

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am 28.11.2016 13:33

an strasi,
so kann nur ein FPÖler denken. Wie der Schelm denkt, so ist er!
Wahlwiederholung - Schämts euch!

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am 28.11.2016 11:06

Wird die Bahn auch irgendwie aktiv, um das Umsteigen attraktiver zu machen? Zeit wärs…

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.11.2016 16:01

Welche Bahn? :-o

Die übern Haselgraben oder die über Gramastetten?

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.11.2016 10:47

Zur Abhilfe der Misere denken wir einen Selbsthilfeverein ins Leben zu rufen, durch den die vorhandenen Kapazitäten der ohnehin fahrenden Autos meist mit einer oder zwei Person/en darin - obwohl mehr platz hätten - besser genützt und somit das Verkehrsaufkommen und die Parkplatznot gemildert werden könnte. Wer Interesse hat, möge sich unter fahrmit-sparsprit(at)gmx(punkt)at melden. Es sollten keine Fahrgemeinschaften im herkömmlichen Sinne sein, sondern Spontanmitfahrten.

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am 28.11.2016 09:31

Natürlich gehört so eine Allianz der Pendler überparteilich gestaltet. Es stimmt auch, dass das Land, die Stadt Linz mit eingebunden gehört. Es stimmt auch, dass der Eigentümer des Kraftwerkes mit eingebunden gehört. Die FPÖ, welche die politische Zuständigkeit sowohl im Land, als auch in der Stadt hat, verabschiedet sich mit der Begründung, dass jetzt 25 Jahre nichts geschehen sei. Ist so etwas eine Begründung, welche uns eine Zukunft unseres Bundeslandes und der Stadt Linz vorzeigen sollte?
In meinen Augen ist das, ein Zeugnis der totalen Unfähigkeit sich nur auf die Versäumnisse zu berufen und damit die Zusammenarbeit zu verweigern.

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teja (5.870 Kommentare)
am 28.11.2016 09:31

Sind exlandesstaurat hiasl und landesverkehrschaos pepi auch mitglieder?

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 28.11.2016 10:46

Nein, der hiasl kommt ja aus Perg und nicht aus rohrbach.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.11.2016 00:01

Von da kommt er nicht, dort ist er hin gezogen. Oder stimmt nicht einmal das.

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teja (5.870 Kommentare)
am 29.11.2016 12:32

Bei den 2 stimmt vieles nicht

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 28.11.2016 06:54

Leider ist es keine Plattform für Fahrgemeinschaften, sondern für individuelle Autofahrer.

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( Kommentare)
am 28.11.2016 09:16

an Superheld,
einfach grundlos irgend etwas schreiben. Einige glauben es, weil's in der Zeitung steht. Urtypisch!

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.11.2016 16:05

Sogar die Fahrgemeinschaften erzwingen ähnliche Fahrplan- und Ein-Aussteige-Unfreiheiten wie die Öffis.

Wenigstens brauchen sie keine planierte Pendlerparkplätze in den Ortszentren.

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