Menschlichkeit und Demokratie statt Mobbing
KLAFFER AM HOCHFICHT. Internationale Gäste im Mühl-fun-viertel.
Ein internationales Kooperationsseminar im Mühl-fun-viertel beschäftigte sich mit Konflikten im Jugendarbeitsbereich. Das durch "Erasmus+" unterstützte Projekt hatte zum Ziel, sich mit dem Thema Konflikte und Vorurteile auseinanderzusetzen und neue Lösungsmöglichkeiten für diese zu finden. Die Trainerin Laris Guerri aus Vinci in Italien und der Theaterpädagoge Wolfgang Rohm aus Ottensheim erarbeiteten spannende Methoden, um mit diesen Problemfeldern in der täglichen Arbeit mit Jugendlichen umgehen zu können. Konkrete Werkzeuge hierzu waren Konfliktanalyse, Statuentheater und Transaktionsanalyse, die von den Teilnehmern aus Portugal, Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Litauen, Belgien, Italien und Österreich getestet wurden und nun in ihrer Arbeit aktiv genutzt werden können. "Vor allem bei der Arbeit mit Jugendlichen ist der innovative und offene Umgang mit Konflikten ein wichtiger Aspekt. So bindet man alle Beteiligten bei der Lösungsfindung mit ein und schafft eine offene Diskussionskultur", sagt Iana Gstöttenmayr, Projektmitarbeiterin der Kinderfreunde Mühlviertel.
Viel Raum nahm das Thema Mobbing in der Seminarwoche ein, da Mobbing eine Folge von ungelösten Konflikten und Vorurteilen darstellt. In einer Zeit, die aufgrund unterschiedlicher Wertevorstellungen und Ansichten, unter anderem zu Flüchtlingen und Migranten, ein hohes Konfliktpotenzial mit sich bringt, sei die aktive Auseinandersetzung mit diesem Thema besonders wichtig. "Mit diesem Seminar haben wir uns der negativen gesellschaftlichen Entwicklung entgegengestellt und die Menschlichkeit und Demokratie in den Vordergrund gerückt", sagt Alexander Starzer, Geschäftsführer der Kinderfreunde Mühlviertel.
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> "Mit diesem Seminar haben wir uns der negativen gesellschaftlichen
> Entwicklung entgegengestellt und die Menschlichkeit und Demokratie
> in den Vordergrund gerückt", sagt Alexander Starzer, Geschäftsführer
> der Kinderfreunde Mühlviertel.
Entgegengestellt, wie denn das? Mit fun?
Mir schwant Schlimmes, nämlich noch mehr Organisation und noch mehr Hierarchie als Anhimmel- und Zentralisierungsaufbau. Um die Struktur für die Partei zu straffen.