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Gewaltiger Vorsprung: Manfred Zöger zermürbte Granitbeißer-Konkurrenz

Von Bernhard Leitner, 09. September 2013, 00:04 Uhr
Gewaltiger Vorsprung: Manfred Zöger zermürbte Granitbeißer-Konkurrenz
Siegertrio: Guido Thaler, Manfred Zöger und Manuel Weißenbacher Bild: lebe

ST. GEORGEN AM WALDE. Granitbeißer: Ein 23-jähriger Niederösterreicher zerlegte beim Mountainbike-Marathon in St. Georgen am Walde die Verfolger. Neumarkterin Sabine Sommer schnellste Dame.

Einen Rekordvorsprung fuhr Manfred Zöger am Samstag beim Granitbeißer-Mountainbike-Marathon auf der Mühlviertler Alm heraus: Der 23-jährige Niederösterreicher gewann auf der 79 Kilometer langen Extrem-Distanz mit 21:35 Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten Guido Thaler. 34 Sekunden hinter Thaler ging Manuel Weißenbacher als Drittplatzierter ins Ziel.

Sieg mit Fabel-Vorsprung

Während manche Fans an der Strecke ob des Fabel-Vorsprungs bereits einen heimlichen Abschneider des Siegers vermuteten, hatte Zöger eine recht simple Erklärung für seine Sensationsfahrt parat: „Ich bin die erste Stunde im Duo mit Thomas Strobl vorne weg. Wir haben uns in der Führungsarbeit immer abgewechselt und so einen Vorsprung auf die Konkurrenz herausgefahren.“

Dann fiel Strobl wegen eines Defekts weit zurück – er wurde am Ende Vierter – während Zöger sein hohes Tempo einfach durchzog: „Ich bin immer vollgas gefahren. Dass der Vorsprung so groß ist, wusste ich gar nicht.“ Die Strecke komme seiner Technik – Zöger kommt aus der Cross-Country-Szene – zugute, so der Niederösterreicher: „Die kurzen, giftigen Anstiege liegen mir. Ich war heute erstmals hier am Start und mir hat das Rennen großen Spaß gemacht. Den Veranstaltern möchte ich ein großes Kompliment aussprechen. Es hat rundherum einfach alles super geklappt - Danke!“

Zufrieden mit Platz zwei zeigte sich trotz des beachtlichen Rückstands auch Guido Thaler: „Auf den letzten fünf Kilometern war es echt ein Kampf. Da beißt man vor Anstrengung förmlich in den Leker. Jetzt weiß ich, warum das hier Granitbeißer heißt.“

Mühlviertlerin schnellste Dame

Die Damen-Wertung sicherte sich – wie bereits im Vorjahr – Sabine Sommer aus Neumarkt. Dabei war ihr Rennen keineswegs ohne Zwischenfälle verlaufen. „Kurz nach dem Start hatte ich einen Sturz. Dann habe ich mich noch einmal verfahren, weil ich bei einer Abzweigung nicht aufgepasst habe, das hat sicher zwei bis drei Minuten gekostet. Aber sonst ist es wirklich super gelaufen heute“, resümierte Sommer die Siegfahrt bei ihrem „Heimrennen“.

Platz zwei gab es für einen weiteren Lokalmatador: Roman Rametsteiner rollte auf der Medium-Distanz (44 km) acht Sekunden hinter Laufsieger Christoph Micküber die Ziellinie.

Alle Resultate vom Granitbeißer Marathon 2013 auf www.granitbeisser.at.

Neuer Streckenverlauf

Ein veränderter Streckenverlauf präsentierte sich den Mountainbikern heuer auf der der 79 Kilometer langen Extrem-Distanz. Anstelle der Schleife ins Waldviertel schickten Streckenchef Hans Hochstöger und sein Team die Teilnehmer heuer über eine Berg-und-Tal-Bahn, die durch die Gemeinden St. Georgen am Walde, Königswiesen, Dimbach und Pabneukirchen führte. Der trockene, sandige Untergrund machte die Strecke heuer besonders anspruchsvoll.

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1  Kommentar
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Bergbauer (1.779 Kommentare)
am 09.09.2013 10:09

Gratulation den vielen Freiwilligen zu dieser Spitzenleistung. Eine tolle Veranstaltung in einer herrlichen Umgebung. Am Engagement der St. Georgner kann es also nicht liegen, dass dieses malerische Dorf am Rande des Mühlviertels an realen Zahlen gemessen (Übernachtungszahlen..)touristisch so daniederliegt. Die tollen Pferdebetriebe natürlich ausgenommen.

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