Ein Erste-Hilfe-Kurs darf auch Spaß machen
PERG. Patrick Eberl vermittelt im Roten Kreuz jenes Wissen, das Leben retten kann.
Am 24. September starten im gesamten Bezirk Perg 16-stündige Erste-Hilfe-Kurse, die von kompetenten Rotkreuz-Lehrbeauftragten abgehalten werden. Einer von ihnen ist Patrick Eberl. Erfahren Sie, warum er von seiner Aufgabe begeistert ist.
Das Unterrichten in Sachen Überleben liegt bei den Eberls im Blut: „Auch mein Vater war bereits Lehrbeauftragter. So habe ich mich bald nach meiner Rettungssanitäterausbildung für die Lehre der Ersten Hilfe qualifiziert; seit 2011 halte ich nun mit großer Freude diverse Kurse im Auftrag des Roten Kreuzes ab“, sagt der 28-Jährige. Als Lehramtsstudierender für Geschichte und Russisch kann er bei dieser Arbeit wertvolle soziale Erfahrungen sammeln und umgekehrt sein auf der Uni erworbenes pädagogisches Know-how auch in den Erste-Hilfe-Lehrgängen einsetzen.
Schon des Öfteren habe er von Teilnehmern folgende Aussage gehört: „Beim Kurs war ich ja skeptisch, ob ich das überhaupt brauchen werde; als ich dann aber wirklich in eine kritische Situation ge-kommen bin, war ich froh, auf die Erste-Hilfe-Ausbildung zurückgreifen zu können. Danke, dass du mir die nötige Sicherheit gegeben hast.“
Kontrolle der Vitalfunktionen, Reanimation, Blutstillung, Verbände, Maßnahmen bei Verbrennungen, Vergiftungen, Wunden etc. – die Lehrinhalte werden bei den anlaufenden Kursen vor allem praktisch vermittelt und in der Teilnehmergruppe übend vertieft. Dazu Patrick Eberl: „Mein Ansatz ist, informativ und kurzweilig zu unterrichten und dabei durchaus auch Spaß zu haben. Es ist ein gutes Gefühl, für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.