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75 offene Lehrstellen: Warum Jugendliche trotzdem keinen Job finden

09. Oktober 2018, 16:10 Uhr
AMS Leiter Bezirk Freistadt
AMS-Leiter Alois Rudlstorfer Bild: Stummer

FREISTADT. Initiative des AMS bringt Personalchefs und arbeitsuchende Jugendliche an einen Tisch

Viele Betriebe suchen derzeit händeringend nach passenden Lehrlingen. Im Bezirk Freistadt stehen aktuell 16 Lehrstellensuchende 75 offenen Lehrstellen gegenüber. 30 Jugendliche besuchen zudem Berufsorientierungkurse oder überbetriebliche Ausbildungsangebote. „Bei diesem Angebot sollte man meinen, dass jeder jugendliche leicht einen Lehrplatz bekommt“, sagt AMS Freistadt Leiter Alois Rudlstorfer.

Doch die Realität sieht anders aus. Schlechte Zeugnisnoten, gesundheitliche Einschränkungen oder soziale Probleme verhindern oft die Chance auf einen Lehrplatz oder zumindest auf einen Schnuppertag. Um Jugendliche, die es bis jetzt nicht geschafft haben, einen Lehrplatz zu finden mit Betrieben, die schon längst einen Lehrling suchen zusammen zu bringen, lud das Unternehmensservice des AMS Freistadt kürzlich zum Unternehmerfrühstück mit Lehrlings-Job-Börse „Meet & Match“ in das Technologiezentrum Freistadt ein.

Während des Frühstücks gab es aktuelle Informationen über die Lage auf dem Lehrstellenmarkt und Förderangebote des AMS. Rudolf Riegler von der Abteilung Bildungspolitik der WKO Oberösterreich machte Betrieben Mut, auch mit Lehrlingen, die auf den ersten Anschein nicht optimal geeignet scheinen, Freude zu haben.

Im Anschluss daran knüpften die Betriebe bei einer Job-Börse erste Kontakte zu vom AMS geladenen Jugendlichen. Unternehmen präsentierten im Gespräch ihre Ausbildungsmöglichkeiten und führten gleich erste Bewerbungsgespräche in ungezwungener Atmosphäre. „Inwieweit daraus tatsächlich Lehrverhältnisse entstehen, werden wir in den nächsten Wochen sehen. Die Rückmeldungen der Firmen waren auf jeden Fall durchwegs positiv“, sagt Alois Rudlstorfer.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 09.10.2018 23:06

das sind ja noch kinder
gebt denen doch eine chance und behandelt sie dementsprechend

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.10.2018 19:17

Das Qualifikationsproblem beginnt schon am Schnuppertag oder beim Einstellungsgespräch.

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spacer (1.513 Kommentare)
am 09.10.2018 18:58

Da ich selber seit über 3ü Jahre Lehrlinge ausbilde, kann ich dazu nur sagen, es wurde in den letzten Jahren nicht wirklich besser.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2018 22:02

Die Kriterien für einen "Abschluss" bestimmen Leute im gehobenen, öffentlichen Dienst mit Festgehalt, die nur auf akademische "Abschlüsse" geprägt sind. Alles andere ist für diese Leute so fremd wie die Mondrückseite.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 09.10.2018 18:29

Kein Lehrherr kann eine mangelhafte Schulbildung nachholen. Wie soll man jemandem was beibringen, der trotz blumigen verbalen Benotungen weder Lesen und Schreiben, geschweige denn Rechnen kann? Diesem Bewerber steht ja praktisch nur mehr der Weg zur Matura offen! zwinkern

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guentherbw32 (88 Kommentare)
am 09.10.2018 18:03

Es wird den Jugendlichen heute viel zu viel Entscheidungsfreiheit gelassen es darf kein Druck ausgeübt werden aber jedem angehenden Mindestsicherungsempfänger sollte ins Stammbuch geschrieben werden dass sich permanentes Desinteresse und Müsziggang auf Dauer auf die Psyche und die Gesundheit auswirken die Zeiten werden auch für dies Personenkreise schwieriger und das ist zu begrüszen

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lester (11.419 Kommentare)
am 09.10.2018 17:36

Das beste Beispiel wie die Regierung jede gut gemeinte Initiative konterkariert war vorige Woche bei einen Betrieb in Neumarkt zu sehen.
Liebe Wirtschaftstreibend bremst zuerst euren gekauften Bundeskanzler ein und dann könnt ihr jammern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2018 21:51

Der Kanzler ist ja nur im Nebenberuf Kanzler, so wie viele Pendler im Nebenberuf Bauern sind. Sein Hauptberuf ist Parteivorsitzender und da ist er für seine Simpel-Abnicker im Parlament "verantwortlicn".

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alpe (3.482 Kommentare)
am 09.10.2018 17:32

Bildungsbürger .

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tyson4690 (999 Kommentare)
am 09.10.2018 16:59

Die meisten Lehrlinge wollen im ersten Lehrjahr verdienen wie ein Ingenieur, aber sich nicht anstrengen und schon gar ned schmutzig machen. Seh das jedes Jahr bei uns im Betrieb.
Und was soll das bitte bringen, wenn ich einem jungen Menschen einen Job verschaffe (oder andrehen will??) wo beide nicht zusammenpassen? Ich schleppe den dann die ganze Lehrzeit nur mit und einen Abschluß bekommt er dann wsl auch keinen. also haben beide nichts davon.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2018 21:57

Das Ziel Meister haben ihre "Interessenvertreter" als "Unternehmer" schlecht gemacht.

Und "Unternehmer" ist ja auch für die meisten gar nicht erstrebenswert, da haben sie keine Aussicht auf ein sicheres Monatsgehalt.

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Isso (384 Kommentare)
am 09.10.2018 16:39

Oder weils einfach ned wollen

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