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23 Tonnen Himalaya-Salz für Perger Badewelt

Von Von Bernhard Leitner, 03. September 2018, 13:26 Uhr
Salzwelten Stadtrat
Stadtrat Boris Mitterlehner in einer der drei neuen Salzwelten-Räume in der Machland Badewelt Perg. Bild: lebe

PERG. Anstelle des ungenutzten Hallenbad-Restaurants ergänzt ein „Salarium“ ab Mitte September das Freizeitangebot in der Bezirkshauptstadt.

Keinen Mühlviertler Granit sondern 250 Millionen Jahre altes Natursalz aus dem Himalaya ließ die Stadt Perg in der Machland Badewelt verarbeiten – und davon gleich 23 Tonnen. Diese kristallinen Bausteine bilden nämlich den Grundstock für die „Salzwelt Perg“, das in zwei Wochen seinen Betrieb aufnimmt und mit dem das stadteigene Bad noch stärker als Naherholungsangebot für Familien und Sportler ausgerichtet wird. 

Zu Beginn des Ausbaus stand die Überlegung, wie man das stillgelegte Badebuffet im ersten Stock des Gebäudes sinnvoll nutzen könnte. „In der Folge von gesundheitlichen Problemen bin ich persönlich auf die wohltuende Wirkung eines Salariums aufmerksam geworden. Nach einigen Gesprächen haben wir uns in der Gemeinde dafür entschieden, dieses Projekt in Angriff zu nehmen“, sagt Stadtrat Boris Mitterlehner (VP). Insgesamt drei Räume, davon einer speziell für Kinder, wurden in der Folge im Stil von Salz-Grotten errichtet. Hier wird mit technischer Unterstützung ein Mikroklima erzeugt, wie es auch in Salzstollen vorherrscht – mit positiven Effekten auf Haut und Atemwege. Licht- und Klangeffekte begleiten den Aufenthalt in den Salzwelten. 

„Wir haben bei der Ausgestaltung ausschließlich unverfälschtes Natursalz aus dem Himalaya verarbeitet“, sagt Stadtamt-Leiterin Ulrike Edtbauer. 280.000 Euro wurden in die Umgestaltung der Räume investiert: Ein Salarium mit Platz für zehn Personen, eine Lounge für drei Personen sowie ein spezielles Kinder-Salarium, das an eine Sandkiste erinnert. Der Aufenthalt in allen drei Räumen ist in herkömmlicher Freizeitkleidung möglich. Mitzubringen sind allerdings weiße, fusselfreie Socken sowie ein helles Liegetuch – ebenfalls fusselfrei, um die Salzsteine zu schonen. Für die Benutzung ist eine Platzreservierung per Telefon (07262 / 584 22 22) oder via www.vitalwelt-perg.at erforderlich. In Betrieb gehen wird das Perger Salarium am 18. September. 

„Nach der Generalsanierung der Bade- und Saunawelt sowie der barrierefreien Ausgestaltung haben wir jetzt einen weiteren Baustein hinzu gefügt, der die Anlage in ihrer Rolle als Naherholungszentrum stärken wird“, sagt Bürgermeister Anton Froschauer (VP). Mit der Auslastung des Schwimmbads zeigt sich Froschauer zufrieden: „Viele Berufstätig nutzen die Mittagspause für einige Längen im Becken. Nachmittags kommen die Familien und abends wieder die Sport- und Freizeitschwimmer.“ Damit besetze Perg recht erfolgreich eine Nische abseits kostenintensiver Erlebnisbäder.

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24  Kommentare
24  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gueko67 (252 Kommentare)
am 04.09.2018 13:59

Eine Stadt investiert in seine Freizeitanlage (anstatt sie zuzusperren und verfallen zu lassen) und bereichert so Angebot in einer Region. So kann wieder ein wenig mehr vor Ort erlebt werden. Also ich finde das super!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.09.2018 21:37

Salz = Salz und unterscheidet sich nur in Grad und Material der Verunreinigung.

Sollte mittlerweile der letzte Vollholler gecheckt haben 👎🏻👎🏻👎🏻

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hn1971 (2.004 Kommentare)
am 03.09.2018 19:07

Zwar off topic aber ich finde es immer witzig, dass auf Himalayasalz-Packungen ein Haltbarkeitsdatum steht, also 250.000.000 Jahre und bis 2023 dann ists kaputt?!

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( Kommentare)
am 03.09.2018 18:42

Was ist Salz?
Salz entsteht aus der Mischung von Lauge und Säure. Jedes Salz entsteht so.
Kochsalz (NaCl) entsteht aus Natrium und Salzsäure .
Bitter- Glaubersalz (Na2SO4) aus Natrium und Schwefelsäure.

Die Salze sind in Wasser löslich. Doch sind sie im Wasserdampf (inhalieren) nicht enthalten. Die Salze müssen durch Ultraschallvernebelung in der Luft verteilt werden. Du musst nicht in einem Raum, umgeben von Salz sein, um Salz in der Luft für deine Gesundheit (Haut; Atemwege...) zu genießen. Nur, es schaut einfach fürs Auge schön aus, wenn du in so einem Raum drinnensitzt, in welchen eine durch Ultraschall vernebeltes Salzlösung/Luftgemisch eingeströmt wird.

Ein Bad in einer Salzlösung, eventuell Totes Meersalz, welches mit vielen Mineralien angereichert ist entspannt die Haut und durch die Haut werden viele Mineralien aufgenommen, das tut gut. Du kannst aber eine Hand voll Kochsalz im lauwarmen Bad lösen, welches dem Körper genau so dienlich ist. Gut abduschen, fertig!

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 03.09.2018 17:49

Reinste Geldverschwendung, tonnenweise Salz tausende Kilometer nach Österreich zu transportieren ...

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.09.2018 18:08

Genau! Weil Steinsalz aus Österreich hat die gleichen Zusammensetzungen. Mit dieser Mär Himalaysalz wird nur Geld gemacht. Die Dummen, die sowas kaufen, sterben nicht aus.

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( Kommentare)
am 03.09.2018 16:56

Man muß die Feste feiern, wie sie fallen!
Diesmal könnte für die bösen Buben von Perg
eine Tortenschleckerei
mit Salzgeschmack geben.

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Gugelbua (31.944 Kommentare)
am 03.09.2018 16:48

Salz ist Salz egal von wo es kommt,
mit verschiedenen Mineralien angereichert so zockt man bei der Dekadenz besser ab grinsen

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Soulsaver (6 Kommentare)
am 03.09.2018 16:01

Eine komplette Geldverschwendung, die weit besser angelegt hätte werden können, wie zB endlich mal die Weinzierl Süd / Linzer Strasse fertig asphaltieren.

Wie soll sich das jemals rechnen? Die € 280.000,00 werden niemals reingespielt werden können... Sinnlose Geldverschwendung.

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UwHI0912 (175 Kommentare)
am 03.09.2018 15:39

Bitte um die Nennung eines Abbauplatz im Himalaya?!
Pakistan ist ja glaubwuerdig (Salzbergwerk Khewra), aber wo im Himalaya?

Ich empfehl unbedingt einen Haufen Geld rauszuschmeissen, weil das Salz in Pakistan unheimlich viel besser ist!
(https://de.wikipedia.org/wiki/Himalayasalz)
Wahrscheinlich verkaufen die dort "Austrian Dirndl Salt) ums volle Geld.

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sameshit (757 Kommentare)
am 03.09.2018 18:51

Pass auf, demnächst machens einen Luftraum, wos Luft aus Hallstatt reinblasen. 😂😂😂😂

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lentio (2.771 Kommentare)
am 03.09.2018 15:03

Das Himalaya Salz wurde von einem sehr hochbezahltem Berater empfohlen...

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( Kommentare)
am 03.09.2018 16:08

Was nix kost'
is nix.
Gilt für Salz und Berater !

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 03.09.2018 14:53

Für einen Bruchteil des Geldes hättens das Salz aus Ö bekommen.
"Himalayasalz" kommt erstens nicht aus dem Himalaya sondern 200 km vom dort entfernt und ist nix anderes als Eso-Schwachsinn.
Aber bitte, ist ja euer Geld, liebe Perger/innen.

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( Kommentare)
am 03.09.2018 14:19

Die chem. Formel vom Kochsalz ist NaCl, ob vom Himalaya, aus dem Meer oder aus Hallstadt. Verschiedene Mineralien ergeben dann eine andere Farbe des Salzes.
Interessant ist immer das Ablaufdatum vom Jahrtausende alten Salz. Wenn es dann abgefüllt ist hat das gleiche Salz nur mehr eine Haltbarkeit von zwei Jahren. Warum?

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amha (11.322 Kommentare)
am 03.09.2018 14:31

Meersalz ist in der Tat NaCl wie auch Salz aus dem Bergbau. Nicht bedacht hast vermutlich die Unterschiede in der Verarbeitung, da sich Ziegel aus Pulver nur relativ schwierig herstellen lassen. Beim Punkt Ablaufdatum erschließt sich auch mir nicht, woraus dieses sich ergibt.

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( Kommentare)
am 03.09.2018 16:05

amha,
das Salz aus dem Bergbau kommt nicht in Pulverform vor. Das sind Salzhaltige Gesteinsbrocken, welchen bei der Sole das Kochsalz (NaCl) separiert wird. Dieses wird dann in verschiedene Kristallgrößen gemahlen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 03.09.2018 19:27

Business as usual, Fortunalcitill versteht wieder mal nix! Genau DAS wollte ich zum Ausdruck bingen; Meersalz kommt pulverförmig, Salz aus dem Bergbau hingegen nicht.

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tofu (6.978 Kommentare)
am 03.09.2018 14:32

Aus dem Meer ist es immer. Auch Hallstattsalz ist Meersalz.
Nur ist es mir aus geschützten Lagerstätten lieber als aus Salzgärten wo Meeresverschmutzung mitgeerntet wird.

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 03.09.2018 19:10

Laut Verordnung über die Kennzeichnung von Lebensmitteln (Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung, LMKV) müssen Verkaufsverpackungen von jodierten Speisesalzen ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufweisen. Dieses Datum garantiert den auf der Verpackung angegebenen prozentualen Mindestanteil an instabilem Kaliumjodat. Die weitere Verwendung des Salzes nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist laut Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie in Gießen jedoch völlig unbedenklich.

https://www.wissen.de/raetsel/warum-hat-salz-ein-haltbarkeitsdatum

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rudolfa.j. (3.618 Kommentare)
am 03.09.2018 14:04

Ist das Salz bio und gen frei,taugts esoterisch und energetisch? ???

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metschertom (8.067 Kommentare)
am 03.09.2018 13:57

Gibt's bei uns keine Salzstöcke oder gibt's da Förderungen für den unnötigen Transport?
Oder wurde es heimlich in Hallstatt abgebaut und Verkaufstechnisch als Himalaya Salz aufgepimpt?

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 03.09.2018 13:46

Haben die auch auf das Halbarkeitsdatum des Salzes geachtet?

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tofu (6.978 Kommentare)
am 03.09.2018 13:41

Warum Natursalz aus Pakistan besser sein soll, als jenes aus Österreich, Deutschland oder Polen wäre interessant.

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