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Medizin-Manager mit Haut und Haar

Von Barbara Rohrhofer, 11. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Werner Saxinger Bild: (Privat)

Dermatologie-Primar Werner Saxinger ist jetzt auch Landessanitätsrat.

Er leitet im Klinikum Wels-Grieskirchen seit zehn Jahren die größte Dermato-Chirurgie des Landes und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Mediziner "mit Haut und Haar" – und seit kurzem auch Mitglied des Landessanitätsrates. Hier hat er die Nachfolge von Primar Walter Aichinger angetreten.

Neben seinem Job als Primar ist der 52-jährige Hautarzt Werner Saxinger auch Präsident der österreichischen Gesellschaft für Dermato-Chirurgie. Vorstandsmitglied ist er sowohl in der Gesellschaft für Dermatologie als auch in der Ärztekammer OÖ, in der er für die Ausbildung der Jungärzte zuständig ist und die Primarärzte vertritt.
"Neben der reinen Medizin hat ein Primararzt mittlerweile viele Aufgaben, von denen Patienten kaum etwas mitbekommen", sagt Werner Saxinger, der sich auch im Vorstand der Krebshilfe ehrenamtlich engagiert und die Oberösterreicher jedesFrühjahr im Rahmen der Aktion "Sonne ohne Reue" dazu aufruft, nicht ungeschützt in die Sonne zu gehen.

Als Landessanitätsrat will er sich vor allem dafür einsetzen, "dass unser tolles Gesundheitssystem erhalten bleibt, aber effizienter wird". Dafür müsse es künftig einen Leitfaden für Patienten geben, der es einfacher macht, gleich zum richtigen Arzt und damit zur richtigen Behandlung zu kommen. "Auf eines können wir in Österreich aber wirklich stolz sein. Im Akut-Fall gibt es keine 2-Klassen-Medizin. Da kriegt jeder das, was er wirklich braucht."

Seine medizinische Heimat fand der gebürtige Grieskirchner nach dem Studium sofort im Klinikum Wels-Grieskirchen. Mit seiner Ehefrau – einer Juristin – und den drei Kindern lebt Saxinger seit vielen Jahren in Linz, wobei die beiden älteren Kinder (23 und 22) bereits in die Fußstapfen der Eltern treten und Medizin und Jus studieren. Das jüngste Kind besucht noch das Gymnasium. Seine Freizeit nützt der sportliche Herr Primar dazu, nach München zu fahren. Denn hier ist die Heimat seiner zweiten Leidenschaft nach der Medizin: der FC Bayern München.

 

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1  Kommentar
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 11.01.2019 06:25

Genau Primarii müssen sich um vieles kümmern nur nicht um die eigene Abteilung, den dort ist Arbeit hervorragend Aufgeteilt ganz besonders im Welser Kh, das mittlerweile ein Katastrophenbetrieb geworden ist

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