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Wo an LASK-Spieltagen Halteverbote gelten

Von nachrichten.at, 16. Februar 2023, 15:50 Uhr
Das neue LASK-Stadion auf der Gugl
Das neue LASK-Stadion auf der Gugl Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Kurz vor dem ersten Spiel in der neuen Raiffeisen-Arena auf der Gugl werden Besucher erneut aufgerufen öffentlich anzureisen.

Am Sonntag ist es so weit, das erste Spiel in der neuen Raiffeisen Arena geht über die Bühne. Das Soft Opening-Spiel bestreitet die LASK-Frauenmannschaft gegen SU Geretsberg.  Erwartet werden zu diesem Spiel rund 2000 Besucher, generell liegen die Prognosen höher. Bei Liga-Spielen der Herrenmannschaft könnten, so die Erwartungen, zwischen 12.000 und 15.000 Besucher den Weg auf die Gugl und ins Stadion antreten. 

Aufgrund der erwarteten geringeren Besucherzahl beim Damenspiel werden seitens des zuständigen Verkehrsressort der Stadt jetzt noch keine zusätzlichen Verkehrsmaßnahmen verordnet. Sie informierte heute via Aussendung allerdings darüber, wie die Verkehrsberuhigungsmaßnahem bei Spielen mit höherem Besucheraufkommen aussehen werden. 

Halteverbote und Busspur

Um die Sicherheit und die Flüssigkeit des Verkehrs an Spieltagen trotz des erhöhten Verkehrsaufkommens zu gewährleisten, sind Halteverbote das Mittel der Wahl. Ebenso wird zur Beschleunigung und Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs eine Busspur im Bereich der Ziegeleistraße ab dem Bergschlösslpark bis Ziegeleistraße 72 verordnet.  Besagte Maßnahmen gelten jeweils drei Stunden vor, während und eine Stunde nach den jeweiligen Spielen.

Die Verkehrszeichen für die Halteverbote und die Busspur werden mit zu beschriftenden Zusatztafeln fix aufgestellt. Die Tafeln werden dann jeweils rechtzeitig – mindestens 48 Stunden vor Gültigkeit einer Maßnahme – mit den entsprechenden Zeiten beschriften, so die heutige Ankündigung seitens der Stadt.

Appell Tafeln genau zu lesen

Allen Verkehrsteilnehmern werde  empfohlen, die Tafeln am jeweiligen Spieltag zu beachten, da sonst eine Abschleppung droht, heißt es weiter. Wenn die Halteverbote und die Busspur in Kraft gesetzt sind, werde ersucht, die verbleibenden Dauerparkplätze zu nutzen. Anrainer mit einer Bewohnerparkkarte wird empfohlen, Parkplätze in den Kurzparkzonen zu nutzen.

Ist eine Tafel nicht beschriftet, gilt diese ausdrücklich nicht, so die Botschaft der Stadt. Irritieren lassen sollen sich Besucher auch nicht von den dauerhaften Bodenmarkierungen für die Busspuren, diese seien ebenfalls nur zu beachten, wenn die   Busspurtafeln entsprechend beschriftet sind.

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An den Spieltagen gelten somit in folgenden Straßen Halteverbote: Ist die Busspur in der Ziegeleistraße in Kraft, gilt südseitig ein Halteverbot, damit der  Begegnungsverkehr trotz Busspur möglich bleibt. In der Stockbauernstraße und auf der Gugl sind zudem Halteverbote für das Ausweichen von Bussen und Einsatzfahrzeugen notwendig.

Nicht kurzzeitig, sondern auf Dauer gelten die Kurzparkzonen an der Ziegeleistraße (nordseitig: Mo – Fr. 8.00 – 18.30 und Sa 8.00 – 12.00; südseitig Mo – Sa 8.00 – 22.00). Lenker mit Bewohnerkarte dürfen dort im Bereich des Billa weiterhin nicht parken.

Kein Gratis-Parken am Stadion-Parkplatz

Via Aushang wird am Stadionparkplatz der Raiffeisen Arena zudem darüber informiert, dass das Parken hier nicht mehr gestattet ist.  In naher Zukunft werden Tages- und Monatstarife für die Parkraumbenützung zur Verfügung stehen, so die Ankündigung. Die Parkraumbewirtschaftung hat die Arena Event GmbH inne. Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge werden ab Freitag, 17. Februar, kostenpflichtig abgeschleppt, so die Ankündigung. 

Grüne sehen offene Fragen

Die Linzer Grünen hatten, schon vor der Aussendung der Stadt, bemängelt, dass wichtige Fragen rund um die Anreise weiter offen seien. „Bisher ist lediglich vage eine Taktverdichtung der Öffis in den Raum gestellt und bekannt gegeben worden, dass einige Parkgaragen günstige ‚Matchtarife‘ anbieten. Details über Fahrpläne, Einstiegsmöglichkeiten und Taktung sind nach wie vor unklar. Es ist höchste Zeit, den Ball aufzunehmen und den Steilpass Richtung transparenter Information zu spielen. Ansonsten droht früher oder später ein Eigentor in Form eines Verkehrschaos“, sagt Klubobmann Helge Langer.     

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6  Kommentare
6  Kommentare
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nixnutz (4.226 Kommentare)
am 16.02.2023 16:41

Sensationell: Zuerst um zig Millionen ein Stadion bauen. Und dann gut eine Woche vorm Spiel noch immer kein Besucherlenkungskonzept haben.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.02.2023 16:35

Lustig ist dass Selbst Business Karten Besitzer nicht vor dem Stadion parken können

Herr Gruber Sie werden noch alle verkrämen!

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nixnutz (4.226 Kommentare)
am 16.02.2023 20:47

Was sollen 1500 Businessler mit wenigen 100 Parkplätzen anfangen?

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Gabriel_ (3.517 Kommentare)
am 16.02.2023 16:22

In Linz beginnts... vorallem die dämlichen Ideen! Ein Stadion dieser Größenordnung gehört nunmal NICHT in ein bewohntes Gebiet, sondern eher an den Stadtrand mit guter Anbindung!
Dann kam eine Kurzparkzone, damit die Bewohner dauerhaft mittels Bewohnerparkkarte zur Kasse gebeten werden können!
Und jetzt wird den Bewohneren eine eh schon begrenzte Parkmöglichkeit genommen, wegen einer Busspur welche bis zu 20.000 Menschen innerstädtisch zu einer vollkommenen Fehlplanung bringen soll??? Bravo.

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nixnutz (4.226 Kommentare)
am 16.02.2023 20:36

Bedanke dich bei Potocnik und Luger.

Das neue Stadion ohne Einzelkartenverkauf ist inzwischen längst Faktum.

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Natscho (4.503 Kommentare)
am 17.02.2023 08:28

lieber dort als auf der Grünen Wiese mit riesen Parkplatz.
Und vielleicht gibt das einen Anreiz, die Öffis in Linz zu verbessern

In Pichling wäre erst recht jeder mit dem Auto gekommen

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