Wimhölzel-Hinterland: Die erste Etappe steht
LINZ. 101 Wohnungen wurden in den Neubauten im Franckviertel von der GWG an die Mieter übergeben.
Der Neubau der Wohnanlage Wimhölzel-Hinterland im Linzer Franckviertel gehört zu jenen Bauprojekten, die in der jüngeren Vergangenheit sehr viel Diskussionsbedarf ausgelöst haben. Da wurde die Geschichte der in den 1930er Jahren errichteten Wohnanlage ebenso bemüht wie der Umstand, dass viele Bewohner fürchteten, sich diese erschwinglichen Wohnungen dann nicht mehr leisten zu können. All das wollte und will die städtische GWG widerlegen, nachdem aufgrund von Untersuchungen feststand, dass eine Sanierung der alten Gebäude als nicht mehr vertretbar galt. Deshalb wurde für den Abriss und den Neubau der Wohnsiedlung mit acht Zeilenbauten und insgesamt 430 Wohnungen gestimmt.
Nun ist die erste Bauphase fertiggestellt, die ersten 101 Wohnungen wurden an die Mieter übergeben. 28 Wohnungen davon wurden speziell für ein altersgerechtes Wohnen gestaltet. "Nicht wenige" sind laut GWG-Direktor Nikolaus Stadler von einem der Altbauten in den Neubau übersiedelt.
In den nächsten fünf Jahren soll das Großprojekt abgeschlossen sein, so sollen im Franckviertel 400 neue Wohnungen entstehen. Von einer Bereicherung sprach Stadtrat Dietmar Prammer in seiner Funktion als GWG-Aufsichtsratsvorsitzender: "Hier entsteht leistbarer und hochwertiger Wohnraum mit modernem Standard, der nicht nur die Wohn- und Lebensqualität der Bewohner steigert, sondern auch das Franckviertel aufwertet."
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