"Veranstaltungen werden nicht offensiv gebucht"
LINZ. Kultur Hof Linz geht in unberechenbaren Herbst
Die Unsicherheit gehört für die Kulturveranstalter seit vielen Monaten zum Alltag. Waren es zuerst vor allem die nicht abzusehenden Corona-Maßnahmen, so kommt jetzt noch das nicht berechenbare Publikum dazu. Veranstaltungen würden nicht offensiv gebucht, sagt Wolfgang Pfeiffer (Bild), Geschäftsführer des Kultur Hofs in Linz.
"Es wird weniger vorab reserviert, dafür verschiebt sich vieles in Richtung Abendkasse", sagt Pfeiffer. Doch genau das macht es für die Veranstalter schwierig, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Absagen will niemand wirklich, Livestreams werden angeboten, sind aber nur bedingt ein Ersatz.
Im Hof geht es heute mit dem Improtheater Humorvorsorge vs. Die Ungezähmten in den Veranstaltungsherbst. Mit dem ersten von drei Abenden der österreichweiten Veranstaltungsserie "Trampolin" folgt am 17. September ab 20 Uhr eine Mixed-Show, in der den Kabarett-Stars von morgen ein Podium geboten wird. Für Pfeiffer ist das ein lässiges Format für Nachwuchs-Kabarettisten und ein Publikum, das daran interessiert ist, was an Talenten nachkommt. Max Lenny, Miriam Hie und Michael Mutig sind übrigens die ersten drei, die von einer Jury ausgewählt wurden. Weitere "Trampolin"-Shows gibt es am 25. September und am 2. Dezember. Infos: kultur-hof.at
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