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Unfall: Gaspedal mit Bremse verwechselt

Von nachrichten.at, 26. Mai 2019, 09:25 Uhr
Bild: Weihbold

LINZ. Im Leerlauf ließ eine 56-Jährige ihr Auto am Samstagnachmittag im Haselgraben Richtung Linz rollen. Das Auto wurde immer schneller, fuhr auf einen Pkw davor auf und kollidierte mit einem Auto im Gegenverkehr.

Die 56-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen fuhr gegen 14:20 Uhr auf der B126 Richtung Linz. Um Treibstoff zu sparen, ließ sie ihren Pkw dabei im Leerlauf hinabrollen. Aufgrund der fehlenden Motorbremswirkung wurde der Wagen immer schneller. Als sie auf den Pkw eines 31-Jährigen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung auflief, wollte die Frau bremsen. Vermutlich aufgrund ihres Schuhwerks rutschte sie jedoch vom Bremspedal ab und trat das Gaspedal. Durch den aufheulenden Motor erschrak die 56-Jährige und zog die Handbremse. Dadurch geriet sie ins Schleudern, fuhr auf den Pkw des 31-Jährigen auf und prallte anschließend frontal in einen entgegenkommenden Wagen, gelenkt von einem 39-jährigen kroatischen Staatsbürger aus Linz.

Die 56-Jährige, der 39-Jährige, dessen Beifahrerin sowie die Beifahrerin des 31-Jährigen wurden bei dem unfall verletzt und in das Unfallkrankenhaus Linz gebracht.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.05.2019 15:00

Ein völlig falscher Zugang zum Lenken eines mehrspurigen Kraftfahrzeugs. Entzug der Lenkerberechtigung!

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hannes1 (127 Kommentare)
am 26.05.2019 10:00

Es gibt leider so viele mittelmäßig begabte Autofahrer(und Innen) die solche gefährlichen Situationen regelmäßig heraufbeschwören. Ich denke da an:
- (wie hier) unpassendes Schuhwerk wie Schlapfen oder Stöckelschuhe
- hantieren mit allem möglichen wie Handy, Navi, ...
- komplett unnütze Experimente wie fahren ohne Gang (was übrigens mehr Sprit verbraucht als mit eingelegtem Gang da der Leerlauf vom Motor betrieben wird und mit eingelegtem Gang ist das nicht der Fall), fahren mit den Füßen statt Händen "weil es eh schön dahin geht", Tempomat auf einer Bundesstraße mit ständig wechselnden Situation, Aus- und Einfahrten, Ampeln, reintun weil es ja so bequem ist
- überholen: Manchen ist nicht bewusst dass wenn man auf der Bundesstraße einen 85 km/h schnellen Pkw mit 120km/h überholt dass gemeinsam mit dem Gegenverkehr (der vielleicht auch gerade 120 fährt) pro Sekunde die der Überholvorgang dauert (und das sind oft 10) 67 Meter Abstand benötigt werden - also 670 Meter Sichtweite ist nötig!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.05.2019 15:11

Fahren mit Tempomat ist umso sinnvoller, je weniger komplex die Verkehrssituation ist. Voraussetzung bei der Benutzung des Tempomaten muss immer die unmittelbare Bremsmöglichkeit sein. D.h. jederzeit muss eine Bremsung, nicht nur die Möglichkeit des Abschaltens des Motorschubes gegeben sein, d.h. der Fuß muss eigentlich locker auf dem Bremspedal aufliegen.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 26.05.2019 15:32

Ich fahre auch in der 30er Zone mit Tempomat, bzw. adaptivem Geschwindigkeitsassistenten.

Warum auch nicht ?

Deswegen bremse ich ja nicht früher oder langsamer und werde auch nicht tendenziell zu schnell durch Vermeidung von Geschwindigkeitsspitzen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.05.2019 18:53

So sehe ich es auch. Vorteile sind, dass Tempolimits nicht überschritten werden (keine Tempostrafen mehr, wie angenehm), und dass tendenziell der Verkehrsfluss gleichmäßiger und damit sicherer wird.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.05.2019 19:04

Bei der Bremsung ist der Unterschied, dass bei Fahrt ohne Tempomat der Fuß in der Regel auf dem Gaspedal ist, und im Zuge des Wechsels auf das Bremspedal der Motorschub bereits nachlässt oder bereits eine Motorbremswirkung eintritt (ohne dass noch das Bremspedal betätig wurde).
Vor dem Bremsen mit eingeschaltetem Tempomaten passiert gar nichts, sondern eben erst wenn das Bremspedal getreten wird.
Deshalb fahre ich bei Tempomatfahrten besonders abseits der Autobahn immer mit dem Fuß ganz locker am Bremspedal.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 26.05.2019 15:30

Grundsätzlich stimme ich ihnen zu, wenigstens hatte sich nicht auch noch die Lenkradsperre drinnen. und wahrscheinlich hatte sie den Motor laufen.
Denn bei den heutigen Autos muss man schon wie ein Büffel reintreten ohne Bremskraftverstärker.
Das war in den 70/80ern noch anders, als ein Bremskraftverstärker noch als Extra geordert werden konnte.

Jemanden der 85 km/h fährt, darf man von Rechts wegen gar nicht überholen bei 100 km/h Limit.

Da die Differenz 20 km/h betragen muss und das Tempolimit dabei nicht überschritten werden darf.
:)

Aber:
Bei 35 km/h Differenz mit 120km/h würde der Überholvorgang jedoch nicht 10 Sekunden dauern, sondern vielleicht 2,5 - 3 Sekunden inklusive einzuhaltendem Sicherheitsabstand auch vor dem Überholen von mindestens 0,8 Sekunden und auftauchen des überholten Objekts im Rückspiegel = ohne gefühltes Schneiden durch den Überholten = nötigung zum abbremsen oder ausweichen.

Was einen Überholweg von nur maximal 100m darstellt, bzw. 200-250m Sicht bedingt.

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 26.05.2019 09:48

Dümmer geht's nümmer!

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