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Sechs "Community Nurses" helfen in Linz bei Gesundheits- und Pflegefragen

Von Julia Popovsky, 28. Februar 2023, 18:06 Uhr
Sechs "Community Nurses" helfen in Linz bei Gesundheits- und Pflegefragen
Community Nurses halten Sprechstunden und machen Hausbesuche. Bild: Stadt Linz

LINZ. Hauptzielgruppe des Pilotprojektes sind Senioren im Alter von 75plus, die noch in den eigenen vier Wänden leben . Präventionsarbeit ist ein zentraler Baustein,

Wir werden immer älter, das zeigt nicht nur die Linzer Bevölkerungsstatistik deutlich. Die Anforderungen in puncto Pflege und Betreuung gewinnen damit immer stärker an Bedeutung – genauso wie die Angebote, die für die Senioren und ihre Familien zur Verfügung stehen.

Ein neuer Ansatz dabei sind die vom Gesundheitsministerium und der EU finanzierten Community-Nurse-Pilotprojekte, insgesamt gibt es 150 davon in ganz Österreich. Auch in Linz gibt es mittlerweile sechs Community-Nurses.

Jeweils zwei von ihnen sind in den städtischen Pflegekompetenzzentren im Franckviertel, in Kleinmünchen und Dornach/Auhof im Einsatz. Das diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonal soll die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Gesundheit und Pflege sein, erklärte gestern Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP). Die Idee hinter dem kostenlosen und niederschwelligen Angebot ist, die stationäre Heimaufnahme durch frühzeitige und präventive Maßnahmen hinauszuzögern.

Mehr als 1000 Klienten-Kontakte

Das Konzept ziele darauf ab, die in den Seniorenzentren vorhandene Kompetenz im ganzen Stadtteil wirken zu lassen, sagte auch Robert Ritter-Kalisch, Geschäftsführer der Linzer Seniorenzentren. Hauptzielgruppe des Projektes sind über 75-Jährige mit oder ohne Pflegebedarf, die noch in den eigenen vier Wänden leben. Seit dem Auftakt im vorigen Jahr wurden bereits mehr als 1000 Klientenkontakte gezählt. Neben Hausbesuchen werden Sprechstunden angeboten.

Das Tätigkeitsfeld ist breit, weiß Andrea Kellner, selbst Community Nurse im Seniorenzentrum Auhof, nur zu gut. Fragen rund um beginnende Inkontinenz und die richtige Kommunikation mit demenzkranken Angehörigen sind dabei genauso Thema wie Pflegehilfsmittel zur Bewältigung des Alltages. Die Präventionsarbeit sei ein zentraler Baustein,  einfach zu erreichen sei die entsprechende fitte Seniorenzielgruppe aber nicht. Deshalb sei nun ein weiterer Ansatz, aktiv auf diese Senioren (etwa in Aktiv-Treffs) zuzugehen. 

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Politik
Julia Popovsky

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1  Kommentar
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esylon (130 Kommentare)
am 01.03.2023 09:29

Sehr gute Sache… aber wieso muss die Bezeichnung auf englisch sein, haben wir nicht deutsch als Amtssprache?

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