Schiffstourismus: Wogen gehen weiter hoch
LINZ. Die Wogen rund um den Schiffstourismus gehen weiter hoch: Während sich die Fremdenführer, wie berichtet, für breitere Zu- und Abfahrten für die Busse, die zu den Schiffsanlegestellen fahren, stark machen, lehnt Vizebürgermeister Markus Hein (FP) diese weiterhin kategorisch ab.
"Ein weiterer Ausbau des Donauparks kommt, zum Schutz des Naherholungsgebiets, nicht infrage", sagt Hein, der mehrfach kritisiert hat, dass der Schiffstourismus kaum Wertschöpfung für die Stadt, dafür aber eine hohe Umweltbelastung mit sich bringe.
Auch dem Vorschlag des Grünen-Wirtschaftssprechers Bernhard Seeber, der die Schaffung zusätzlicher Schiffsanlegestellen angeregt hat, um die Situation vor dem Lentos zu entschärfen, kann Hein nichts abgewinnen. Dadurch seien eine noch höhere Zahl von Schiffen und Bussen und eine weiter steigende Umweltbelastung zu erwarten. Stattdessen müsste alles daran gesetzt werden, dass Kreuzfahrttouristen länger in der Stadt bleiben und die Wertschöpfung damit erhöht werde.
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Kann man dem Noveska-Hein nicht einfach einen Mundknebel umbinden (oder zumindest ein Interviewverbot erteilen)? So ziemlich alles, was der zu konkreten Themen von sich gibt, ist nur allgemeines Palaver und massiv inhaltsleer.
Man sollte den anlegenden Schiffen endlich anständige Bedingungen schaffen, z. B. Stromanschlusse, damit deren Dieselaggregate nicht stundenlang die Luft verpesten.
Aber das scheint auch niemanden zu scheren.
Das kostet laut Noveska 1 mio als Einmalinvestition. Aber dafür hat die Stadt Linz aus seiner Sicht absolut gar kein Geld.
Hein Rücktritt und es geht wieder aufwärts in Linz .....
Dieser Mann ist eine völlige Fehlbesetzung für diesen wichtigen Job !!!
Aber wo soll die FPÖ sonst Personal herbekommen? Männlich + Burschenschafter (idealerweise bei der "Arminia Czernowitz", wo zuletzt alle blauen Kapazunder herkamen) ist Grundvoraussetzung. Da kann man nicht zusätzlich auch noch Kompetenz fordern für so einen 15.000 Euro-Job.