Neues Umspannwerk Pichling ist in Betrieb gegangen

LINZ. Das neue Umspannwerk soll 16.000 Haushalte mit Strom versorgen und auch die Einspeisung von Photovoltaik-Strom ermöglichen.
Kürzlich erfolgte die Inbetriebnahme eines neu entstandenen Umspannwerks in Pichling. Rund acht Millionen Euro hat die Linz AG in den Bau investiert, von dem vor allem die Stadtteile Pichling und Ebelsberg profitieren. Durch die Errichtung kann die Linz AG nun auch in Pichling Strom in das 10 kV-Verteilnetz einspeisen. Bislang war dort nur ein Netzknotenpunkt für die Stromübertragung. Ausgestattet mit zwei Transformatoren, die je ein Gewicht von rund 68 Tonnen aufweisen, kann das neue Umspannwerk Pichling rund 16.000 zusätzliche Haushalte versorgen.
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Voraussetzung für PV-Einspeisung
Außerdem schafft es die nötige Voraussetzung für zusätzliche Photovoltaik-Einspeisekapazitäten. "Wir bauen Umspannwerke, errichten Trafostationen und verstärken laufend Leitungen, damit das Stromnetz für eine erneuerbare Energiezukunft gerüstet ist“, sagt Linz AG-Vorstandsdirektor Josef Siligan. Allein für das laufende Geschäftsjahr wird der LINZ NETZ GmbH dafür ein Budget von 76,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Bei den Tarifen und Abgaben, kann man ja locker ein Budget von 76,5 Millionen stemmen.....
Weil im gelobten blauen Land kostet der Strom nix? Nur für blaue Vodka-Enthusiasten.