Leondinger soll bettlägerige Lebensgefährtin ausgenutzt und vernachlässigt haben
LEONDING. Ein 61-Jähriger aus Leonding (Bezirk Linz-Land) soll seine bettlägerige Lebensgefährtin grob vernachlässigt und sich mit ihrem Geld das Leben finanziert haben.
Die 64-jährige Frau war bereits am 27. April mit schweren Liegewunden ins Krankenhaus gebracht worden. Daraufhin erstattete das Spital Anzeige bei der Polizei.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich der Mann seit Jänner 2019 immer wieder am Geld seiner Ehefrau bedient hatte. Dem Leondinger wird - neben grober Vernachlässigung seiner dementen Frau - auch die missbräuchliche Verwendung ihrer Bankomatkarte und ihres Sparbuchs vorgeworfen. "Er tätigte unzählige Behebungen, um sich sein Leben zu finanzieren", teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Schaden liegt im fünfstelligen Bereich, die genaue Höhe sei aber noch Gegenstand von Ermittlungen.
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