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Ein neuer Bäcker für die Linzer Landstraße

17. April 2021, 00:04 Uhr
Ein neuer Bäcker für die Linzer Landstraße
Christoph Filipp hat große Pläne. Bild: privat

LINZ. Die Coronakrise scheint jenen Mut zu machen, die offen halten dürfen. Denn jetzt strebt schon wieder ein Bäcker in die Linzer Landstraße und damit quasi "fußfrei" an die erste Adresse der Konsumenten.

Christoph Filipp von der Mühlviertler Landbäckerei in Walding hat sich das Geschäftslokal der chocotega im altehrwürdigen Stoffe-Baumgartner-Haus an der Landstraße 15a gesichert. Das wird nämlich frei, weil die Schoko-Damen Brigitte Gruber und Johanna Zarembach in die "Linzerie" übersiedeln werden.

Bäcker Filipp will ab Mai sein neues Landstraßen-Lokal kräftig umbauen. Denn seine Bäckerei soll nicht nur vorne, sondern auch seitlich transparent werden. "Wir sind kein klassisches Filialgeschäft. Wir sind die kleine Backstube aus dem Mühlviertel", sagt der 38-Jährige, der das Familienunternehmen mit zehn Filialen und 80 Mitarbeitern (viele davon Teilzeit) in dritter Generation führt. Dass die Innenstadt dicht mit Mitbewerbern besetzt ist, stört Filipp nicht. Im näheren Umkreis sind etliche Filialen u. a. von Honeder, Brandl und Resch & Frisch zu finden. Bald will Danecker seine geschlossene Filiale am Taubenmarkt wieder aufsperren.

Zwei Filialen in der Innenstadt

Doch dem nicht genug: Sogar Filipp selbst hat bald eine zweite Bäckerei in der Innenstadt. Er sperrt wieder in der zur Linzerie gewandelten Taubenmarktarkade auf. Dass er sich selbst konkurriert, glaubt er nicht. "Wenn’s regnet, gehen die Passanten ins Einkaufszentrum. Wenn es schön ist, sind sie auf der Landstraße", sagt der baufreudige Bäcker, der in Bad Leonfelden auch eine neue Zentrale mit Schaubäckerei baut.

Ende 2021/Anfang 2022 will Filipp einziehen. Zu Bad Leonfelden hat er übrigens eine besondere Beziehung: Dort hat die Bäckerei Pammer ihren Sitz, die Filipps Vater Karl vor Jahren übernommen hat. Das Pammer-"Käferbrot", ein krach-krustiger Strutzen mit aromatischem Sauerteig, gibt es immer noch, "mit unveränderter Rezeptur", wie Filipp betont. Wieso es "Käferbrot" heißt? Weil es in den Nachkriegsjahren mit dem VW-Käfer nach Linz gebracht wurde. (haas)

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
karinhaas (213 Kommentare)
am 19.04.2021 10:48

Liebe Alle!
Die Mühlviertler Landbäckerei von Christoph Filipp bäckt zwar auch im Geschäft . Aber dies NICHT vom vorgebackenen Teigling, sondern vom rohen Teigling aus. Das ist wie überhaupt frisch gebacken und NICHT aufgebacken. Er ist ein junger Unternehmer, der sich was traut. Stimmt - bio ist er nicht. Aber es darf ja auch einmal eine ganz normale Bezeichnung wie das gute alte "Hausbrot" sein, statt etwa "Adam Apfel" oder "Volker Vollkorn".....

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 18.04.2021 17:06

Ich backe selber. Mir kommt kein gekauftes Brot ins Haus, wo ich nicht weiß, was drinnen ist.
Und Bio ist der auch nicht = Nogo.

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Optimist21 (179 Kommentare)
am 18.04.2021 13:33

Das Gebäck ist empfehlenswert, aber bitte Salzstangerl mit weniger Salz!

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 18.04.2021 12:43

so viele Bäcker und alle haben den selben Brei👎

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 18.04.2021 15:45

eine Strasse weiter findest du eh das geliebte Fladenbrot. 2 Strassen weiter auch, usw usf.

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Baumblatt (350 Kommentare)
am 18.04.2021 08:44

Ich hoffe, dass es hier mal richtig gutes Bauernbrot gibt - das fehlt mir bisher in Linz.
Bestelle immer daheim beim Bäcker (Pyhrn-Priel) u frier es ein.

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teja (5.867 Kommentare)
am 17.04.2021 17:49

Viel Erfolg.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 17.04.2021 16:59

Gut zu hören und zu lesen das es ein mühlviertler Bäcker ist und kein Wettbüro,Kebap oder Pizzastand von denen Linz schon mehr als überschwemmt
Ist.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 18.04.2021 15:51

Ah geh, wo denn? Die gute Nachricht der Pandemie, auch diese Feinschmecker Restaurants und Asi - Casinos sperren zu.

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ECHOLOT (8.821 Kommentare)
am 17.04.2021 14:44

Schon wieder ein Bäcker? Mit dem täglichen brot ist anscheinend viel geld zu machen! Kein wunder bei den preisen die für brot schon verlangt werden!

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cornusmas (311 Kommentare)
am 17.04.2021 17:06

Kannst ja bei Billigheimer und Co einkaufen, gibt es auch genug Angebot.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 17.04.2021 20:18

Das Problem dabei ist, dass viele Konsumenten glauben, dass die Bäcker alle bessere Ware hätten.
Dem ist mitnichten so, zumal auch diese Großteils von der Industrie (Bäko, Kornspitz) beliefert werden und großteils nur noch aufbacken oder Hilfsarbeiter Backmischungen zusammenrühren. Da gibt es Backstuben ohne einen einzigen gelernten Bäcker.

Ich freue mich über jeden „echten“ Bäcker, von denen es leider nur noch sehr wenige gibt.
Vielleicht sollte man sich vermehrt das Deutsche Label „Slow Backing“ mit der Schnecke als Vorbild nehmen, unter deren sich die Bäcker echter Tradition verpflichten.

Kostet zwar mehr, ist aber dafür gesünder und qualitativer. Davon sind viele unserer Bäcker mittlerweile weit entfernt und der Kunde kennt echten Geschmack ja eh nicht mehr und kann nicht differenzieren.

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ArtemisDiana (2.061 Kommentare)
am 17.04.2021 21:48

Aber Kunden, die den Unterschied kennen, greifen zum guten Brot und lassen die Backbox links liegen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.04.2021 10:42

Ich finde, beim frischen Brot kennt man auf Anhieb oft tatsächlich kaum einen Unterschied. Der große Unterschied tritt aber bereits nach Stunden zu Tage. Ein Salzstangerl z.B. vom guten Bäcker schmeckt am Abend auch noch sehr gut, während es von der Backbox förmlich zerbröselt.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 18.04.2021 15:48

Wie kann man grantig auf einen Bäcker sein? Wie wenig Sinn hat dein Leben?

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 17.04.2021 14:29

Super Brot! Die herrlichen Salzmohnflesserl u Salzstangerl kann man auch am 3. Tag noch essen, sie werden nur nicht so alt. Danke f die Filiale bei der Voest!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 17.04.2021 20:21

Auch das ist ein gutes Zeichen für Qualität.
Wenn ein Brot noch eine Woche später essbar ist, zeugt das von echter Backware und keinen Billigmischungen. Meist ist das ja schon am nächsten Tag nicht mehr essbar, wenn Müll verkauft wird.

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