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Dicke Luft zwischen ÖVP und FPÖ in Linz

Von nachrichten.at/rgr, 25. November 2019, 14:20 Uhr
Einladend ist der Grünmarkt in Urfahr nicht. Aber das soll sich ändern. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Es ist kein Geheimnis, dass das Verhältnis zwischen der ÖVP und der FPÖ in Linz alles andere als gut ist. Wie zum Beweis liefert jetzt die Neukonzeptionierung des Grünmarktes in Urfahr verbalen Zündstoff für beide Parteien.

„Im Westen nichts Neues.“ Mit diesem Worten  kommentierte Vizebürgermeister Markus Hein (FP) heute die Situation der Neukonzeptionierung des Urfahraner Grünmarktes. Der Grund: Der zuständige Marktreferent Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) hätte im Sommer für diesen Herbst ein neues Konzept versprochen. Nun sei schon fast Adventzeit und nichts sei sichtbar.

Der Konter kam sofort: Verwundert zeigte sich Baier ob der parteipolitischen Querschüsse von Hein. Denn schon vor einem Monat sei der FPÖ-Politiker von der Projektverantwortlichen Anita Moser über die Neuausrichtung informiert worden. „Die nächsten Schritte laufen gerade“, so Baier. Ein Neustart für den Markt in Urfahr könne aber nur gelingen, wenn man „diese Chance durch derartig taktloses Verhalten nicht vergeben“ würde.

Hein kennt kein Konzept, wie er den OÖN erklärte. Es habe zwar ein Treffen mit Moser gegeben, bei dem aber keine konkreten Pläne vorgestellt oder diskutiert worden sind. 

Hein hatte zuvor Baier schon massiv kritisiert, dass er über Jahre „tatenlos dem Untergang des Grünmarkts“ zugesehen habe. Ohne Konzept seien 3,7 Millionen Euro investiert worden, doch seien alle Rettungsversuche vergeblich gewesen.

Neue Ideen würde es brauchen, denn der klassische Marktbetrieb würde dort nicht funktionieren, so Hein. Er verlangte die Öffnung Baiers für neue Vorschläge. Konkret glaubt Hein, dass man sich von der Marktordnung in diesem Bereich verabschieden müsse, um Nahversorgung und Gastronomie möglich zu machen. "Der Grünmarkt in der klassischen Form ist hier tot", so Hein.

Dahinter steckt, wie es auch Baier vermutet, eine Retourkutsche. Denn Ende vergangener Woche hatte der VP-Vizebürgermeister Hein im Zusammenhang mit den Vorgängen rund um den Bau der Neuen Donaubrücke kritisiert und eine Prüfung der Vorgänge in der Planung durch das Kontrollamt gefordert. Das wiederum hatte Hein zornig gemacht.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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Kocher (222 Kommentare)
am 26.11.2019 10:46

Ein recht sonderbarer Artikel, der sich hauptsächlich um Befindlichkeiten der (nicht) handelnden Politiker dreht. Ob Politschwachmat 1 auf Politschwachmat 2 jetzt böse ist, gehört, wenn überhaupt, in die Seitenblicke. Ansonsten sollte man deren Geschwätz aber ausschließlich an ihren Taten messen. Und da wird es aber wirklich finster. Das kommt mir in dem Artikel viel zu kurz. Schließlich geht das gezeigte Schwachmatentum zulasten der Stadt und seiner Bürger und nicht selten auch darüber hinaus.

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x-files (490 Kommentare)
am 25.11.2019 20:03

Langsam stellt sich die Frage: Welchen Markt hat man in Linz noch nicht umgebracht?

Die Liste der Opfer kann sich sehen lassen: Grünmarkt Urfahr, Markt Lonstorferplatz, Markthalle Bulgariplatz, Hauptplatz-Stadtmarkt am Dienstag.

...und der Südbahnhofmarkt hat auch schon viel bessere Zeiten gesehen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.11.2019 22:12

An einem dieser Stadtteil-"Märkte" bin ich jahrzehntelang immer wieder vorbei gekommen. Da war eine "Eierfrau". Wenns mal viel war, warens drei Stände. Man muss schon auch dazu sagen, dass die Standler die Märkte außerhalb von Südbahnhof und Hauptplatz immer weniger interessieren.

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( Kommentare)
am 25.11.2019 19:48

Als gelernter Linzer ist man mit einem Luger gestraft genug, aber dass man dann keinen vernünftigen Counterpart sondern einen Gegenredner, Blockierer und Verhinderer a la Baier hat, ist einfach nur bitter. Noch dazu als (eigentlich) ÖVP-Wähler! Luger macht nichts aus Linz und Baier es auch nicht besser. In Linz kommen die vernünftigsten Ideen von blau und grün. Das muss ich leider so sagen.

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oblio (24.807 Kommentare)
am 25.11.2019 23:23

Welche gute Idee kam bis dato von Blau?

Oder von Grün?

Ich kenne nichts von beiden, aber auch von den anderen!

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RobertoBlank (8 Kommentare)
am 25.11.2019 19:04

Ich verstehe gar nicht was die Frau Moser dazu auszeichnen sollte einen Markt a' la Wiener Nachmarkt umzusetzen. (Dies kann nur das einzig wirkliche Vorbild eines funktionierenden Marktes sein!) Die ist doch meistens mit sich selbst beschäftigt um sich medienwirksam ins rechte Licht zu setzen. Wahrscheinlich viel heiße Luft und wenig Inhaltliches. Typisch FB Moser eben. Eine Influencer Hausfrau mit viel Tagesfreizeit.

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( Kommentare)
am 25.11.2019 19:44

Da muss ich Ihnen absolut zustimmen. SIE(?) ist PL für den Grünmarkt? Ich gehe gerne und gut essen. Ich bin gespannt, was die Dame herzaubert. Hätte sie nur die Hälfte der Eigen-Facebook-PR in den Platz dort - dessen Aufwertung ein Riesengewinn für den Stadtteil wäre! - investiert, würde dieser florieren!

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Hofnarr (318 Kommentare)
am 26.11.2019 13:23

Naschmarkt als Vorbild? Na ja, hälfte ist dort Gastromeile und in der anderen Hälfte gibt es inzwischen viel Einheitsangebote v.a. von türkischen Händlern. Wenn es um Vielfalt geht, dann eher der Viktualienmarkt in München, hier gibt es pro Produktgruppe immer nur zwei zugelassene Händler ... der Naschmarkt funktioniert auch nur mit den haufenweis vorhandenen Wientouristen. Wiener meiden ihn inzwischen ...

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 25.11.2019 18:24

Traurig, wenn man als 70er Jahrgang zurück denkt, wie man mit Uroma und-opa damals am Standlmarkt einkaufen ging und bunte Vielfalt herrschte.
Heute ist lediglich der Biogemüseladen und der ind. Imbiss einen Besuch wert🤔

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amha (11.330 Kommentare)
am 25.11.2019 18:16

Frau „Linz isst“ gerät nun wohl zwischen die Fronten. 😁

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( Kommentare)
am 25.11.2019 17:42

Der Gott Strache is nimma!
Der Blender, der alles lösen konnte, dem sie alle wie die Lemminge gefolgt sind. Strach, unser HC, der zeigt es denen da oben endlich. Strache wurde gewählt. Strache war für seine Wähler Gottähnlich glänzend und schier unfehlbar.

Wer dann in politisch verantwortlicher FPÖ-Position eingesetzt wurde, das war doch dem einfachdenkenden Strachjünger, so was von Wurscht. Es geschah der Wille von Gott HC. Das genügte schon. Doch es wurden Rechtsextreme Burschenschafter aus der Nähe der Identitären auf verantwortliche Posten gehieft, Burschen, welche vom Fach keine Ahnung hatten. Hauptsache Rechtsextrem. Das alleine genügte der FPÖ.

Der Zauberlehrling Kickl hat selber ohne Strache walle walle gezaubert. Den Besen der Einzelfälle nicht mehr befehlen können.
Gott Strache ist hingefallen. Keiner hat HC mehr geholfen. Jetzt plötzlich merkt jeder, welch politisch unfähige Personen da an verantwortliche Stellen gehieft wurden.
Der Meister HC wurde von Kickl entmachtet.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.11.2019 16:41

Chaos, Inkompetenz und totales Versagen hat einen Namen: Hein FPÖ!!!!

Rücktritt!!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.11.2019 17:43

Er war sicher der kompetenteste Bundesbruder, den Detlef Wimmer in seiner Burschenschaft für diesen Posten finden konnte!

Euer Geld für UNSERE Leut!

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 25.11.2019 15:28

Hein und Baier sind beide nicht gerade für Glanztaten bekannt. Sie teilen sie die Stufe des glechen niedrigen Levels, vielleicht bekommen sie sich deshalb so oft in die Haare.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 25.11.2019 15:30

Sinngemäß wollte ich Ähnliches schreiben, aber du warst schneller.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.11.2019 17:50

Die FPÖ ist so, wie die FPÖ immer war, und die türkise ÖVP wird ihr immer ähnlicher....

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amha (11.330 Kommentare)
am 25.11.2019 18:17

Aja, weil nichtsnutz sinngemäß schreiben wollte, musstest du sinnbefreit schreiben. Versteh ich.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.11.2019 20:43

Toll, wenn Sie etwas verstehen!
Freut mich sehr, umso mehr, als das ja nicht so oft vorkommen dürfte!

Kleiner Wermutstropfen: was Sie glaubten zu verstehen ist halt ein Blödsinn... macht aber nichts!

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.11.2019 15:25

Jetzt hat die Susi W., als Vorgängerin vom Baier schon nichts weiter gebracht, aber im Vergleich zu ihm war sie eine Leuchte.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.11.2019 15:47

Zumindest die Dirdlkleildn waren für sie eine glaubwürdigere Verkleidung als die des Bad Ischlers als "urbaner Linzer".

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.450 Kommentare)
am 25.11.2019 15:12

Abgesehen vom unwürdigen Kindergarten-Hick-Hack zwischen Hain und Baier war die Umgestaltung des Grünmarkts eine Fehlkonstruktion. Anstelle der marktüblichen Standln mit Brunnen in der Mitte hat man sich für diese unattraktive schwarze Glashalle entschieden, in die wohl ein klassischer Supermarkt besser hineinpassen würde.
Als Rettung könnte man ja einen Wochenmarkt mit mobilen Standln im Park wiedererrichten.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 25.11.2019 15:32

Auch wenn die Glashalle optisch kein Glanzstück ist: Ziel der damaligen Neugestaltung war auch, dass der ganzjährig abgehaltene Markt wetterunabhängiger ist. Dass bei sommerlichem Schönwetter klassische Marktstände romantischer sind, das ist schon klar, bringt aber halt auch Nachteile.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.11.2019 15:45

Vielleicht ging es auch um Lärmreduktion wegen des benachbarten Seniorenheims. Die Hülle ist aber zweitrangig, wenn die Fülle nicht vorhanden ist.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 25.11.2019 14:59

Der VP-Vzbgm. Baier war schon immer nur ein "Haxlbeisser" und sonst nichts. Zusammengebracht hat er in seinem Resort kaum was, andere Kollegen im Stadtsenat kritisiert er aber gerne.
Der Bursche hätte im Salzkammergut bleiben sollen , am besten in Gmunden, dort wäre er bei den dortigen Streithanseln gut aufgehoben. In Linz ginge er nicht ab.

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.11.2019 14:51

Der Baier ist einfach nur für die Wurst.

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 25.11.2019 14:47

Der Grünmarkt ist seit seinen Umbaupfusch völlig unattraktiv geworden, ich denke es ging nur um die Tiefgarage der Markt war dabei völlig wurscht

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bergere (3.190 Kommentare)
am 25.11.2019 17:06

Richtig erkannt,weil in Linz die Betonlobby das Sagen hat.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 25.11.2019 14:33

Ja, sie sind "hohe" Stadträte und gar Vizebürgermeister, kassieren ohne viel Qualifikation in Management-Angelegenheiten deutlich über 13.000 Euro pro Monat ab und dann zanken sie wie die Kleinkinder in der Sandkiste über Projekte des jeweils anderen Stadtrates.

Vor allem die ÖVP Linz weiß immer nur, was die Stadträte der anderen Parteien alles falsch machen, selbst bringen sie aber wenig bis nichts ordentlich zustande - außer den eigenen Günstlingen der Stadt-Wirtschaft Geld für diverses zuschanzen zu lassen, wie früher für die "Kripperl-Aktion" und andere "Leistungen.

Hein macht auch nicht alles richtig, als Bau-Planungs-Stadtrat kann man es aber stets vielen nicht recht machen, aber Baier bringt fast gar nichts zustande. Außer andere zu kritisieren.

Linz hat zu viele Vizebürgermeister und zu wenige funktionierende Brücken. Das infantile Parteien-Hickhack auf dem Rücken der Bürger habe ich satt!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.11.2019 14:56

von HASPE1

kassieren ohne viel Qualifikation in Management-Angelegenheiten

ich fühle mich durch deine Sätze bestätigt da ich es schon seit JAHREN auch schreibe.

Jede/R von uns braucht ein Befähigungsnachweis um eine Arbeitsstelle antreten zu DÜRFEN oder sich Selbstständig zu machen; POLITIKER/INNEN NICHTS !!!
und wechseln ständig von Amt zum anderen ohne Zusatzqualifikation.

Ich stelle fest dass es lauter GENIES in der Politik gibt und daher auch so viel CHAOS :

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.11.2019 16:28

@haspe1

... dem ist nichts hinzuzufügen.

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