Wie könnte dem alten Jahrmarktareal neues Leben eingehaucht werden?
LINZ. OÖNachrichten sammeln Ideen und Vorschläge für die Zeit nach dem Pendlerparkplatz.
Der größte Pendlerparkplatz der Stadt Linz ist Geschichte, doch allein die Sperre für Autos macht automatisch aus dem Jahrmarktgelände noch kein Schmuckstück.
Was also tun mit der Fläche, die nun, zumindest zum überwiegenden Teil, von Fahrzeugen befreit ist?
Die Stadt Linz will, wie berichtet, im November einen Ideenwettbewerb dazu starten. Zuvor soll noch geklärt werden, was rechtlich dort möglich ist.
Was die Ideenfindung betrifft, so würde ein Blick in die Archive reichen. Schon in den 1990er Jahren wurde politisch leidenschaftlich über eine Attraktivierung des Jahrmarktgeländes diskutiert. "Danubium 1999/Linz an der Donau" hieß etwa ein Projekt der JVP Linz, das unter anderem eine Grünfläche, Sonnenstege, Gastronomie und eine Badebucht (mit Donauwasser) sowie eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke vorsah.
Auch das Musiktheater (Projekt "David-Bühnen") hatte dort seine Freunde, bis es im Linzer Gemeinderat im September 2001 ein klares Nein dafür gab.
"Echte Bäume" und ein Kiosk
Nun wird also wieder nach Ideen für das Areal an der Donau gesucht, das zwei Mal im Jahr Schauplatz des Urfahraner Marktes bleiben wird. Daran führt für die Stadtpolitik kein Weg vorbei.
Wie also könnte die Zukunft auf einem der schönsten Plätze von Linz an der Donau aussehen? Von einem Weihnachtsmarkt mit großer Eislauffläche für Kinder und Erwachsene für einige Wochen im Winter war schon die Rede.
Die OÖNachrichten wollen den Diskussionsprozess nicht nur begleiten, sondern mit ihren Leserinnen und Lesern auch bereichern. Deshalb suchen wir ab sofort nach Vorschlägen und Ideen für das Jahrmarktareal.
OÖN-Leserin Christine Buchberger aus Linz hat sich dazu schon Gedanken gemacht. Sie würde zuerst einmal einige Löcher graben und "echte Bäume" ansetze, aber keine Palmen in Kübeln, weil die wieder ein Winterquartier brauchen würden. Dann würde sie einen fahrbaren Kiosk mit gutem Kaffee, Getränken und Mehlspeisen gerne auf dem Marktgelände sehen. "Diese könnten zum Beispiel von Menschen in Pension betrieben werden, die alte, hausgemachte Rezepte und Mehlspeisen wieder aufleben lassen könnten", so Buchberger. Das werde schon in anderen Städten praktiziert.
Ein Kiosk allein reicht natürlich nicht, es müsste Klappsessel, Tische und Sonnenschirme geben. Buchberger plädiert hier für größte Mobilität. "Zur Jahrmarktzeit und eventuell auch bei Hochwasser muss alles weg." Die Kosten für die Stadt hält die Linzerin für "sehr gering".
Leser-Ideen gesucht
Wie würden Sie die Zukunft des Jahrmarktareals in Linz-Urfahr sehen? Was wäre für Sie eine passende Nutzung anstelle des Pendlerparkplatzes, der jetzt, wie berichtet, gesperrt wurde? Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge, wir präsentieren die interessantesten Ideen dann in den OÖNachrichten und stellen sie zur Diskussion. Alle Vorschläge sind willkommen. E-Mails bitte an linz@nachrichten.at.
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Wenn der Urfix nicht wäre, dann könnte man in diesem Hochwassergebiet ja einen Pendler-Motorboothafen anlegen. Die Straßen sind ohnehin verstopft 😉
ein paar Bauparzellen -> müssen dann halt Pfahlbauten werden.
Wird sicher einer der teuersten Baugründe in Linz ))))))
Garagen für BIMs und Busse
liegt relativ zentral und alle Richtungen können schnell versorgt werden
Auffahrt über Wildbergstrasse
Zwei Pfosten werden diesen Platz hier zieren
um die Gedanken an zwei Schuldige nie zu verlieren.
Hat ein Herr Hein jetzt diesen Platz verbockt,
so hat die SPÖ ganz Linz verzockt.
Baut Hein und Staukellner ein Denkmal für besondere Verdienste
Nett, wenn die OÖN die Leser animiert werden, nachzudenken,
was aus dem sinnlos leerstehenden Platz werden soll und wie er in Zukunft gestaltet wird.
Zunächst sind die Informationen, welche die Stadt über diverse Widmungsmöglichkeiten einholt gleich Null. Er ist als Grünfläche gewidmet, also lassen wir vor und nach dem U-Markt, die Kühe, oder Ochsen darauf weiden.
Es wurde von der Stadt Linz nichts unternommen, welche widmungsmöglichkeiten wären möglich und denkbar für diesen Schildbürgerplatz. Es wird mit grinsendem Gesicht des Stadtrat Hain einfach lapidar verkündet dass er als Grünfläche ausser dem Urfahrmarkt gewidmet ist.
Gleichgültig, welchen Ansatz die OÖN-Leser hier sehen, wäre er sogar der Beste: Der Stadtrat Hein, der ganze Magistrat wird grinsen und sich umdrehen.
Genau wie bisher. Bei einer Umwidmungsmöglichkeit, bei einer Pendlerlösung, beim Verkehrsverbund, ehrlich immer, zunehmend in den letzten Jahren.
s'Götz Zitat lasse ich mir von euch nicht auflächeln.
Frage :
warum soll der Platz anders , also mit einer fixe Anlage ,
gestalten werden wenn er doch 2 mal im Jahr zu Verfügung stehen MUSS ?
Warum nicht einfach so schnell wie möglich umwidmen und den Pendler zu Verfügung stellen wie bisher ?
WER steckt dahinter und VERHINDERT es ?
man könnte das Parken mit einer Jahreskarte der öffis verbinden und somit das Parken für Jenen erlauben die eine kaufen . oder?
Man könnte aus dem Urfahrmarkt-Gelände ja vorläufig ein Naherholungsgebiet für die Mitarbeiter der Magistrats-Abteilung für Verwaltungsstrafen einrichten mit "Funsport-Möglichkeiten" zum Erholen, Sporteln und Ausspannen.
Laut Medienberichten sind diese Mitarbeiter ja seit längerem sehr ausgelastet, wenn nicht überlaste,t und haben Erholung sicher sehr nötig....
haspe1
du meinst sicher ein Fitnesspark wie in China ? oder ?
https://www.youtube.com/watch?v=X81l8QQlrn4
Warum nicht? Letztens habe ich einen klassen Outdoor-Fitnessgeräte-Zirkel in St. Florian (zwischen Remise und Schulzentrum) gesehen.
mit liegestühle und kleiner
strandbar??
no do!!!
du meinst die Strandbar von drüben übersiedeln ?
mit einer kleinen brücke,
statt neuer eisenbahnbrücke,
seilbahn,gibts nu wos,das es
bequem wird,nur net z'stoack!!
eine eigene Fähre ...
Zunächst wird ohnedies der Platz garantiert Jahre leer stehen müssen.
Vielleicht fallweise ein kleine Veranstaltung, damit es schön ausschaut, die aber der Stadt nicht viel in die Kassa bringt. Linz braucht für viele andere dringend zu erledigende Probleme Geld, welches Linz von den Kreditgebern nicht mehr so leicht bekommt. Schweben doch einige Damoklesschwerte über die Finanzlage der Stadt Linz. Der SWAP besteht auch nur in einem Gutachten als gelöst. Die vielen Strafgelder, welche Linz für andere nicht eingetrieben hat, werden auch von der Gebietskrankenkasse, dem AMS und all den anderen zustndigen von Linz eingefohrdert werden.
Natürlich um die Seele der Linzer zu beruhigen wird von Zeit zu Zeit vom zuständigen Stadtrat eventuell ein Gutachten an einen seiner BundesBrüder in Auftrag gegeben.
An alle Linzer, die im Mühlviertel spazieren gehen: Pflückt Fortunatus bitte sofort die Zwetschken vom Baum. Und zwar ALLE. Ratzeputz! Der Mann braucht für seine irrationale Linz-Phobie doch irgendeine handfeste Begründung.
FreundlicherHinweis,
Die Zwetschken, welche du jetzt pflückst, die sind noch sauer. Die können erst nach dem Winter gepflückt werden. Dann sind sie süß. Die bekommen den gefrorenen Saft aus dem Eis als Nahrung über den Winter.
Zwetschken, welche du jetzt kaufst, die kommen aus dem Capp der Guten Hoffnung - Südafrika. Das sind sogenannte Cappzwetschken.
Wie wäre es mit einem Parkplatz?????
Wie wäre es mit Realismus?
Es darf halt nichts kosten und dann wird es schon schwierig.
Bis zu einer Einigung der Nachnutzung könnte man doch einfach den Platz öffnen und nicht sanktionieren.
So hat man jetzt schon 2 schöne asphaltierte/betonierte Flächen nebeneinander - weil der Platz der ehemaligen Eisenbahnbrücke ist ja auch alles andere als schön
Was meinen Sie mit dem "Platz der ehemaligen Eisenbahnbrücke"? Die Manipulationsfläche? Die wird - wie der Namen schon sagt - bald für die Baustelle gebraucht und wird somit nicht leer sein.
aber sie steht schon sehr lange leer und so wird zukünftig auch der andere Platz aussehen - landschaftlich wirklich eine Augenweide.
Mit Stehzeugen drauf wäre die Parkplatzwüste schöner?
Die hässlichen Buden des Christkindlmarktes am Hauptplatz dorthin verschieben!
Es gäbe viele positive Meldungen,aber mit dem Hein und Steinkellner,welche medial nur Rundumschläge verteilen nicht machbar.Zuerst brauchts Topleute für so eine Aufgabe,dann können die Fehler der Vergangenheit schnell ausgebügelt werden :
Veranstaltungen in der Innenstadt, welche derzeit immer wieder die Straßenbahn in der Innenstadt lahmlegen, könnten zum Jahrmarktgelände verlegt werden.
sehr gute idee!
mit einer Spendenaktion , Linz ist pleite
Es soll ein Parkplatz werden. So wie in den letzten Jahrzehnten. Das war die beste Lösung.
Über verschüttete Milch zu zetern bringt nichts. Aufwischen und neue Milch holen hat mehr Sinn.
Es ist ein Problem mit diesem Schildbürgerplatz.
Schließlich ist er im Hochwasserbereich, was auch einer geordneten Grünanlage im Wege steht. Also ein Park wäre nach einem Hochwasser schwierig zu regenerieren. Zu lange würde der Schlamm in der Stadt und Umgebung stinken, wenn ich an das letzte Hochwasser von Aschach denke. Asphaltierte Straßen waren schnell wieder sauber gemacht.
Welche Massnahmen würde ein Umweltverträglichkeitsprüfung, für einen Gebührenparkplatz eigentlich verlangen. Wie hoch wären die Kosten dafür. Viele Fragen, welche auch beantwortet gehören.
Nach Erhebung von eventuellen Umwidmungskosten, könnte man sich dann mit einer Expertengruppe oder auch der Kunstuni zusammensetzen und Vorschläge erarbeiten.
Jetzt steht einmal eine leere Fläche da. Was soll geschehen ist die Frage. Ich frage mich was geschieht zur Zeit ausser eine OÖN-Befragung hier, deren Sinnhaftigkeit ich nicht gerade befürworte, weil zuviele Informationen erst erkundet werden müssen.
Ich weiß, dass sie es nicht kapieren WOLLEN. Trotzdem: Eine Umwidmung - und damit auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung - ist KEIN Thema mehr. Und zwar für alle Linzer Parteien! Akzeptieren Sie das endlich. Oder auch nicht: Ihre Linz-feindliche Trenzerei ist ohnehin völlig belanglos.
Bitte: wo bleibt die obligatorische Frage nach der Verwendung der Kommunalsteuer, sowie ein mehrteiliger Widerbeitrag zu den Pendlern,die nicht mehr parken können/dürfen etc.
Sie nützen sich ab.
glaubt man wirklich, dass leser gscheite ideen haben können ?
@xolarantum: Mindestens so gescheite wie Nicht-Leser auf jeden Fall.
Ausnahmen (Du?) bestätigen die Regel...
Warum gehen wir nicht mehr hin? Da Festzelt ist die reinste Gaskammer? Überall wird trotz Verbot gepafft dass es ärger stinkt als der Misthaufen von meinem Nachbar. Das ist ärger als in einem Schweinestall! Besuchen sie mal einen modernen Schweinestall. Da leben die Tiere in einer saubereren Luft als wir Menschen in den österr. Gasthäusern, Festzelten usw.
Knapp daneben ist auch vorbei. Der diesjährige Urfahrmarkt war schon und steht hier nicht zur Diskussion.
Anstatt eigene Ideen zu sammeln, sollten die O.Ö. Nachrichten sich lieber im Sinne der Linzer Bürger per Berichterstattung dafür stark machen, dass diese Linzer Bürger in den Gestaltungsprozess ernsthaft, effektiv und effizient von der Stadt Linz eingebunden werden. Das wäre weit sinnvoller. Ansonsten sind diese Ideen der Nachrichten-Leser reine Beschäftigungstherapie und Medien-Gschaftelei ohne Wirkung!
Armselig. Nur weil die Politik versagt hat und nun Angst hat was falsches zu sagen, fragt man die Leser.
Reist den Asphalt raus, macht's ein Feuchtbiotop draus und fertig. Keine Autos mehr, kein Urfix kein Zirkus.
Es ist eh als Grünfläche gewidmet, ergo sollte das ziemlich schnell gehen.
Zuerst eifrig dagegenschreiben und sich dann mit einem eigenen Ideenwettbewerb wichtig machen wollen. Ohne natürlich dazusagen, dass dessen Ergebnisse irrelevant sind. Aber dann kann man ja wieder so herrlich gegen die Ergebnisse des eigentlichen Prozesses schreiben. Ach, OÖN!
Es wäre ja zB. schon geholfen, wenn zB. Termine (Bürgerinformationsabend zum Jahrmarktgelände...) rechtzeitig vorangekündigt würden anstatt nachher zu berichten.
Aber heißt ja nicht umsonst Nach-richten.