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Wie Linz noch mehr Firmengründer anlocken will

03. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Wie Linz noch mehr Firmengründer anlocken will
Auch in der Tabakfabrik gibt es bald noch mehr Platz für Gründer. Bild: Weihbold

LINZ. Weiteres Gründungszentrum ist geplant – Innovationscenter am Hauptplatz soll Jungunternehmer unterstützen.

Junge Unternehmen in die Stadt holen und beim Start in die Selbstständigkeit unterstützen. Das ist eines der zentralen Vorhaben von Wirtschaftsreferent Bernhard Baier (VP) für die zweite Hälfte der Legislaturperiode. Dass Linz als Heimat für Gründer, vor allem im IT-, Kreativ- und Designbereich schon jetzt beliebt ist, zeigt sich an der Tatsache, dass das Technologiedock Neue Werft ebenso ausgebucht ist wie das Tech-Center am Winterhafen.

So drängt Baier darauf, einen neuen Gebäudekomplex Jungunternehmern zur Verfügung zu stellen, damit sie dort – mit öffentlichen Förderungen unterstützt – den Schritt in die Selbstständigkeit wagen können. Baier denkt an ein ähnliches Fördermodell, wie es schon jetzt in der Neuen Werft angewandt wird: "50 Prozent Mietunterstützung im ersten, 30 Prozent im zweiten, 20 Prozent im dritten Jahr", sagt der VP-Chef. Die Unterstützung von Start-up-Gründern ist auch eine zentrale Aufgabe des Linz Innovation Center, das am Hauptplatz in den ehemaligen Räumlichkeiten von Foto Strobl eingerichtet wird. "Das Innovation Center soll eine Anlaufstelle für Gründer sein, die hier wichtige Antworten bekommen. Wie sie am besten Räumlichkeiten für ihr Unternehmen finden können, oder, welche Banken Fonds mit Kapital für Gründer anbieten", sagt der für Innovation zuständige Bürgermeister Klaus Luger (SP) über sein jüngstes Projekt.

Starten in der Tabakfabrik

Auch in der Tabakfabrik, wo bereits 1000 Arbeitsplätze in 80 Start-ups entstanden sind, wird es mit dem Ausbau der Magazine mehr Platz für neue Firmen geben.

Doch zurück zu Wirtschaftsreferent Baier. Er hat mit seinen Parteikollegen, Kulturreferentin Doris Lang-Mayerhofer und Klubobmann Martin Hajart, in einer gestrigen Pressekonferenz die wichtigsten Themen der Stadt-VP für die nächsten drei Jahre skizziert. Um Linz als Wirtschaftsstandort auszubauen, müsse die Stausituation für Pendler rasch verbessert werden. "Der Verkehr ist und bleibt die Achillesferse", sagt Baier, räumt aber ein, dass mit den Brückenbaustellen wichtige Schritte bereits gesetzt wurden. Nun sei es unerlässlich, den Bau der zweiten Schienenachse zu fixieren.

Lang-Mayerhofer verwies auf die Vorreiterrolle des Ars Electronic Center (AEC) und den Bruckner-Schwerpunkt 2024, für den schon jetzt die Weichen gestellt würden.

Und Klubobmann Hajart betonte, dass die VP ihre Kontrollfunktion weiter ausüben werde. Zentrales Thema dabei sei die Aktenaffäre, wo sich der Kontrollausschuss in seiner nächsten Sitzung mit dem IT-System und dem Controlling der Stadtverwaltung beschäftigen werde. "Kritisches Hinterfragen und Missstände aufklären bleiben ein zentrales Thema", so Hajart. (eda)

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1  Kommentar
1  Kommentar
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.10.2018 08:46

"Nun sei es unerlässlich, den Bau der zweiten Schienenachse zu fixieren." Es ist Herrn Baier unbenommen, dazu seinem Parteifreund LH Stelzer auszurichten, dass das Land bei der alles entscheidenden Frage der Mühlkreisbahn Dampf machen soll. Hat er das getan?

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