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Mit Motel One wird Hauptplatz weiter aufgewertet

Von Reinhold Gruber, 27. Mai 2016, 00:04 Uhr
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Oberbank am Linzer Hauptplatz Bild: (Alexander Schwarzl)

LINZ. Aus der Oberbank-Filiale am Linzer Hauptplatz soll Hotel mit 105 Betten werden - der Umbau beginnt kommendes Jahr.

In zentraler Lage wird die Stadt Linz ab 2019 um ein Hotel reicher sein. Läuft alles nach Plan, dann wird aus den ehemaligen Räumlichkeiten der Oberbank am Hauptplatz/Ecke Hofgasse ein „Motel One“ mit 105 Betten und einem Restaurant.

Mitte des kommenden Jahres zieht die Bank aus dem Gebäudekomplex am Hauptplatz aus und dann in den Neubau neben der Zentrale an der Unteren Donaulände ein. Das neue Hotel mit Restaurant wird sich in das Haus einmieten. Entwickler des Hotel-Projekts ist das Linzer Unternehmen RoomBuus.

Geplant ist eine Umbauzeit von gut zwei Jahren, sodass 2019 der neue Beherbergungsbetrieb seinen Betrieb aufnehmen wird können, sagte Joachim Pawelka, Geschäftsführer von RoomBuus, auf OÖNachrichten-Anfrage.
Die Standortkonzentration der Oberbank an der Unteren Donaulände gibt der Stadt Linz jedenfalls eine enorme Entwicklungschance, wie es Bürgermeister Klaus Luger (SP) im Gespräch mit den OÖN formuliert.

„Belebende Stadtentwicklung“

Das palaisartige Objekt, das völlig andere Arbeitsbedingungen für eine Bank von heute mit sich bringe, werde sich in ein Hotel verwandeln und damit auch das Image der Altstadt weiter aufpolieren, ist Luger überzeugt: „Das ist Stadtentwicklung. Ich finde es sehr gut, weil es auch zu einer Belebung beiträgt.“

Das denkmalgeschützte Haus wird innen zum Hotel umgebaut, wobei in der jetzigen Schalterhalle der Bank im Erdgeschoß ein Restaurant in Zukunft Magnet sein soll. Auch eine Fahrradstation mit Rädern zum Ausleihen schwebt den Projektentwicklern vor.

Für Bürgermeister Luger wird das Hotelprojekt eine weitere Aufwertung der Linzer Altstadt ermöglichen, deren Gesicht sich in den vergangenen zehn Jahren wesentlich verändert hat.

Dies liege unter anderem an Investor Walter Mayer, der hier Wohnraum und Geschäftslokale geschaffen hat, die die Altstadt aufgewertet haben. So wird die Markthalle nach ihrer Sanierung wieder ein Besuchermagnet werden, ist der Linzer Stadtchef Luger überzeugt.

„Sprung nach vorne“

Mit der Ansiedlung von Motel One erhält die Revitalisierung der Altstadt in der Nachbarschaft von Haubenkoch Göttfried, der im früheren Anker in der Hofgasse Restaurant- und Hotelbetrieb vereint, eine weitere deutliche Aufwertung.

Für Bürgermeister Luger hat die Altstadt insgesamt eine positive Entwicklung genommen und zeige eines deutlich: „Wenn Hauseigentümer langfristig denken und Verantwortung wahrnehmen, die über den eigenen betriebswirtschaftlichen Erfolg hinausgeht, dann lässt sich nachhaltig etwas verändern.“

Das Engagement von privaten Investoren wie auch vom Verein Altstadt Neu unter der Leitung von Rosemarie Schuller werde durch das Hotelprojekt noch einmal aufgewertet. Luger: „Wenn das Hotel in Betrieb geht, dann ist das noch einmal ein ordentlicher Sprung nach vorne.“

 

Der 800 Jahre alte Hauptplatz

Der 1230 angelegte Linzer Hauptplatz gilt als einer der schönsten geschlossenen Plätze Mitteleuropas. Ursprünglich hieß der 13.140 Quadratmeter große Platz „An dem Markt“, da hier Märkte stattfanden.

In der Ersten Republik hieß die Fläche zunächst „Platz des 12. Novembers“, im Ständestaat von 1934 bis 1938 „Franz Joseph Platz“. Nach der Eingliederung Österreichs in Nazi-Deutschland kam der Name „Adolf- Hitler-Platz“. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt er den heutigen Namen.

Ihre Funktion als Hauptplatz hat die rechteckige Fläche heute nur noch teilweise, zum Beispiel als Ort verschiedener Veranstaltungen. Viel mehr Menschen als auf dem Hauptplatz sind auf der Landstraße unterwegs. So sind zusätzliche Frequenzbringer auf dem Hauptplatz willkommen.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.05.2016 14:39

.......und was ich wirklich grauslich fand, ist die koktails aus der dose. pfui debl.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 28.05.2016 14:53

Was jetzt?
Gab es doch eine Minibar?

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( Kommentare)
am 28.05.2016 17:04

dein logik ist sagenhaft.

es war unten im bar. mir fiel auf, dass ich nichts höre, was bei eine coctailmischen normal ist. wenn zb eiswürfel ins mixbecher fällt oder wenn der barkeeper mixt.

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( Kommentare)
am 28.05.2016 17:14

ganz genau gesehen

getränk ohne karte bestellt
getränk erhalten
gekostet - pfuj
dann die erinnerungen, dass ich nichts gehört hab
karte angeschaut
alle coctails haben - wenn mein erinnerung nicht täuscht - ein einheitspreis gehabt von 5.90 (anno 2010 oder 2011 wien westbahnhof)
dann hab den kellner gefragt, was er mir vor meine nase gesetzt hat
wollte nicht
hab noch eine bestellt und an der bar gestanden und angeschaut, was dort "zubereitet" wird. kam nachher - mit meinem vorherigen - ein sandler zugute draussen, mir war 5.90 wert es zu erfahren was die mir verkaufen, ohne ein hinweis darauf, dass es hier um ein dosengetränk handelt.

pfui!

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( Kommentare)
am 28.05.2016 17:15

ergänzung

wollte nicht antworten

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 29.05.2016 21:40

Die m1 sind alle modern und effizient eingerichtet.
Vielleicht passt das einfach nicht zu dir? grinsen

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am 31.05.2016 06:24

wie ich schon unten erwähnte - ich kam mit scalaria auch zurecht. moderner und effizienter eingerichtet ist der motel one keineswegs.
nach der eventhotel war für mich der m1 kein aha-erlebnis.

grinsen

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susisorgenvoll (16.686 Kommentare)
am 28.05.2016 02:51

Dass ein Hauptplatz mit einem Motel aufgewertet würde, darf bezweifelt werden!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 28.05.2016 14:51

Bei dir im Dorf sicher nicht, dort dominiert das Stammwirtshaus.
Steigt ohnehin niemand ab.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.05.2016 21:11

Wird wohl das Hotel Wolfinger eine große Konkurrenz kriegen. Wenn man dort die Preise nicht senkt, wird`s wohl eng werden.

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Verjus (34 Kommentare)
am 27.05.2016 16:59

kenne kein MotelOne mit "nur" 100 Betten, ca.50 Zimmer. Passt
von der Größe so gar nicht zum Konzept von MotelOne...?

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 27.05.2016 17:42

Welche kennst du denn?

Es hängt von der Lage ab, Innenstadt oder freistehend.

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Verjus (34 Kommentare)
am 27.05.2016 18:07

die Gruppe hat Anfang 2016 ,53 Hotels mit 14.000 Zimmern
sind ca. 260 pro Hotel .... auch Innenstadt lagen haben selten unter 100 Zimmer .

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 29.05.2016 21:39

Durchschnittszahlen sagen wenig aus, weil die Hotels trotz gleichem Gesamtkonzept sehr unterschiedlich sind.

Ich kenne das Konzept und die entwickelten Immobilien von Anfang an sehr gut, und ich bezweifle sehr stark, dass Linz dafür der richtige Standort ist. Von der eher unglücklichen Verkehrslage am Hauptplatz ganz zu schweigen.

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paula_ibk (38 Kommentare)
am 31.05.2016 14:24

Ich würde mal drauf wetten, dass mit 105 Betten, so wie bei M1 üblich, auch 105 Zimmer gemeint sind (Queen-Size). Würde auch besser zur Größe des Gebäudes passen.

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( Kommentare)
am 27.05.2016 12:35

Motel One nein Danke.Ein Billighotel was keiner braucht.
Sparen nur bei ihrer Leistung nicht beim Preis.Hatte einmal auf einer Dienstreise in Deutschland das "Vergnügen" dort zu übernachten.Danke nie wieder.
Da kommen mir große Zweifel ob das eine Aufwertung bedeutet ?
Zahlungskräftiges Publikum übernachtet woanders und nicht in einem "Motel One"

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user_0815 (1.785 Kommentare)
am 27.05.2016 14:59

Habe bisher nur gute Erfahrungen mit mit Motel One gemacht.
Ich nächtige oft in Hotels und Motel One ist unter meinen persönlichen Top 5.

Weiter unten wurde die fehlende Mini-Bar bzw. der fehlende Safe kritisiert.
Mini-Bar, welche in der Regel überteuert ist? Aus dieser habe ich noch nie etwas konsumiert.
Safe? Schon mal den Haftungsausschluss durchgelesen?

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( Kommentare)
am 27.05.2016 17:33

allein deswegen, weil telegon, minibar und safe fehlt - ist wurscht ob man es verwendet oder nicht - ist der motel one sehr teuer. rechne noch ein frühstück dazu um 8.90

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 27.05.2016 17:41

Hast wohl absolut keine Ahnung.

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am 30.05.2016 00:02

dann sind wir ja schon "zu zweit" die beide keine Ahnung haben.
Du scheinst ja hier der "Oberschlauberger" zu sein

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( Kommentare)
am 27.05.2016 12:04

motel one - nein danke
kein tresor, kein zimmerbar, kein telefon
am europaplatz wien, gibt sogar zimmer (felbermayerstr seite) wo kein empfang gibt.
für diese leistung pro person (jetzt schon) 86 euro, ohne frühstück........

nein, danke!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 27.05.2016 15:08

Sind Hanys unter Orban schon wieder verboten?

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 27.05.2016 17:45

grinsen

Telefon sind in Hotels wirklich retro.

Der große Erfolg von m1 basiert auf dem coolen und effizienten, aber hochwertigen Design. Der Gründer hat seine vorherige 3-4* Hotelkette verkauft und auf ein zukunftsträchtiges Konzept gebaut. Sehr erfolgreich...

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( Kommentare)
am 27.05.2016 21:38

hochwertiger, als der scalaria ist der motel one nicht - und dort gibts auch telefon.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.05.2016 21:16

@Essbesteck

wer braucht schon zimmerbar, safe und Telefon? die meisten gäste haben Handy, der Konsum aus der zimmerbar ist mini und safe braucht man nur, wenn man mehrere tage nächtigt. außerdem
beachtet kein gast die versicherungsleisten bei verlust im safe.

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( Kommentare)
am 27.05.2016 21:52

in die warme jahreszeiten ein kühlschrank (zimmerbar) ist für mich wichtig. mit 86 euro ohne frühstück ist mir motel one zu teuer. dann gehe ich gleich zu josefshof (in wien) um 94 euro mit frühstück (telefon und safe) und reisse gleich die plombierung von der zimmerbar oba und stelle mein petflasche zwischen bier und wein eini.

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( Kommentare)
am 27.05.2016 23:14

@oneo

"safe braucht man nur, wenn man mehrere tage nächtigt"

???

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Gugelbua (31.961 Kommentare)
am 27.05.2016 10:37

Nur ein Hotel mehr, sonst aber schon gar nichts zwinkern

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gumba (2.891 Kommentare)
am 27.05.2016 10:44

jedes hotel ist mir lieber als ein casino, wettbüro oder diskonter.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 27.05.2016 07:54

endlich tut sich da mal was gutes am hauptplatz. mehr leute - mehr kaufraft - mehr leben.

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