Linzer FP und Grüne sind sauer wegen Kepplingers Rückkehr
LINZ. Heftige Reaktionen im Linzer Rathaus ausgelöst hat die Rückkehr von Landesrat Hermann Kepplinger (SP) auf seinen früheren Posten. Vor allem Freiheitliche und Grüne kritisieren das Vorgehen.
„Das ist ganz schlechter Stil der Linzer SP“, sagt Sebastian Ortner, der Fraktionschef der FP im Linzer Gemeinderat. Als „gelinde gesagt befremdlich“ kritisieren Stadträtin Eva Schobesberger und Fraktionschefin Gerda Lenger (beide Grüne) das Vorgehen der SP bei der Personalrochade. Sowohl die Linzer FP als auch die Grünen prangern vor allem an, dass sie keinerlei Vorinformation über die Rückkehr von Landesrat Kepplinger erhalten hatten.
Doch nicht nur dieses Vorgehen verursacht Ärger. Als heikel interpretieren FP und Grüne den Wechsel, weil dieser in der für die Stadt Linz schwierigen Situation des verlustreichen Swap-Geschäfts stattfindet. Und noch einen Kritikpunkt gibt es für FP und Grüne: Das Vorgehen sei auch ein Affront gegen den interimistischen Stadtfinanzdirektor Christian Schmid.
Etwas milder beurteilt man in der Linzer VP-Spitze die Kepplinger-Rückkehr. „Das ist eben ein Zeichen der politischen Kultur in Linz und wirft ein fahles Licht auf die Linzer SP“, sagt der Linzer VP-Chef Vizebürgermeister Erich Watzl. Er verlangt, dass der Wechsel Kepplingers von der Landesregierung in die Linzer Stadtverwaltung rechtlich einwandfrei abläuft: „Eigentlich muss so ein Posten ja ausgeschrieben werden.“
Bürgermeister Franz Dobusch (SP) erwartet beim Kepplinger-Wechsel zu dessen früherem Arbeitsplatz keine rechtlichen Probleme: „Hermann Kepplinger ist karenziert und hat ein Rückkehrrecht.“ Dobusch fühlt sich unschuldig daran, dass die anderen Fraktionen durch die Nicht-Information über die Rochade verärgert sind. Er habe den Plan natürlich gekannt, sagt Dobusch: „Aber ich habe auch erst am Dienstag erfahren, dass es jetzt fixiert wird.“ Und im Übrigen freue er sich über die (neuerliche) Zusammenarbeit mit Kepplinger, sagt Dobusch. Kepplinger war von 1995 bis 2003 Stadtfinanzdirektor. Und Dobusch war damals der politische Referent für die Stadtfinanzen.
fürs sesselpfurzen und ein bischen telefonieren?
10.000 Euro?? Na, ja da wird aber doch noch der eine oder andere Nebenjob als Aufsichtsrat beim BFI, BBRZ,...das mickrige Gehalt ein bischen aufbessern.
"Vermögende her mit der Kohle ))"
Ob Herr Kepplinger als Finanzdirektor derartige Swap-Geschäfte unterlassen hätte, ist nicht gesagt. Denn in erster Linie führt jeder – auch in derartiger Position – das aus, was sein Vorgesetzter – in diesem Fall der Finanzstadtrat – verlangt.
Herr Ex-Finanzdirektor Penn hat offensichtlich beste Arbeit geleistet, nach den Wünschen von Finanzstadtrat Mayr zu handeln. Als dankeschön dafür, kann er sich jetzt nicht mehr herausreden und bekommt – als schwächstes Glied der Kette – wohl die meisten Prügel, sprich: die härteste Strafe.
Weil es nun eines „verlässlichen“ Finanzdirektors mit viel politischer Erfahrung bedarf, wurde die Rochade Kepplinger zwingend nötig für die ohnehin schon taumelnde Linzer SP
ein rotes Feudalkind, ein Erfüllungsgehilfe, der nichts ohne seine Chefs machen konnte und ein feiges Bauernopfer.
was der Vorgesetzte sagt, nur solche, die sonst nichts können als schleimen.
Wenn einer was kann, dann macht es nichts, wenn er fliegt, er findet wieder was.
nachdem der genosse ja nie sonderlich aufgefallen ist - was war dem sein voriger job eigentlich????
Seit 23. Oktober 2003 ist Kepplinger oberösterreichischer Landesrat, wobei seine Ressorts zunächst die Sparkassen und Wohnbauförderung betrafen. Seit Oktober 2009 ist er für Verkehr, Tierschutz und Verwaltungspolizei zuständig.
Mehr zu SP-Politiker Hermann Kepplinger in Wikipedia, die freie Enzeklopädie - von wo auch obiger Vierzeiler stammt.
dass er der Öffentlichkeitsarbeit abhold sei. Bei seinen Rudas-artigen Karriere-Genossen deswegen unbeliebt, weil nebulos.
Ein sympathischer Mensch also! Ein Gegenmodell zum HCS vielleicht?
Ja, die Posten in den Linzer Stadbetrieben werden ausgeschrieben.
Der Posten ist aber bereits für XXX vorgesehen (meist ein rotes Feudalkind)
Dann werden alle guten Bewerber ausgemistet damit nur mehr schwache überbleiben.
XXX wird gebeten irgendetwas zu finden bzw. zu erfinden, was ihm speziell macht.
dann wird eine Kommission ohne Fachexperten bestimmt (Objektivierung) denenen schon klar gemacht wird, wer es werden soll.
Und tschwupp, so erhält ein Soziologe der 15 Jahre studiert hat einen Wirtschaftlerposten um den sich viele Wirtschftsakademiker mit Auszeichnung bewarben.
Das ist die SPÖ ))
Ja, die Roten haben Dich nicht berücksichtigt bei so mancher Postenvergabe, aber nicht weil Du zuwenig ROT warst, das hätte schon gepasst, es war ganz einfach die Qualifikation, die fehlte.
Halt nur mit dem roten Parteibüchl alleine geht´s heute nicht mehr.
Und was war mit der W-Geschichte ? Schon vergessen ?
in Suppe?