Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

In vier Jahren soll von Böhmen aus Seilbahn auf den Hochficht fahren

Von Von Thomas Fellhofer, 20. August 2010, 00:04 Uhr
In vier Jahren soll von Böhmen aus Seilbahn auf den Hochficht fahren
Jiri Hulka ist in Sachen Seilbahn zuversichtlich. Bild: Weihbold

HOCHFICHT. In den vergangenen Monaten war es rund um das Thema Hochficht-Erschließung von Tschechien aus sehr ruhig. Nun kündigt Oberplans Bürgermeister Jiri Hulka an, in vier Jahren könnten tschechische Skifahrer per Seilbahn auf den Hochficht gebracht werden.

Tschechische und österreichische Investoren sollen sich laut Oberplans Bürgermeister Jiri Hulka an der Finanzierung der Hochficht-Seilbahn durch den Nationalpark Sumava beteiligen. Das sagte er der tschechischen Presseagentur ctk. Die Kosten schätzt Hulka auf knapp zehn Millionen Euro. „Die Seilbahn könnte in spätestens vier Jahren in Betrieb sein und Skigäste auf den Hochficht befördern“, sagt Hulka. Es gibt einen Plan, mit dem laut Hulka auch die Verantwortlichen des Kreises Südböhmen einverstanden seien. „Auf Basis dieses Plans ist es realistisch eine Baubewilligung zu erwirken“, sagt Hulka, der auch der stellvertretende Obmann des Dreiländer-Infrastrukturvereins Schwarzenberg ist.

Verkürzte Fahrzeit

Dank der Seilbahn könnte sich die Anreise in das mühlviertler Skigebiet für Gäste aus Südböhmen massiv verkürzen. Bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h dauert die Fahrt von Oberplan zum Hochficht 25 Minuten. Mit einer Seilbahn würde sich die Anreise auf acht Minuten verkürzen. Vor allem in den vergangenen Jahren hat sich der Hochficht schon fast zum Hausberg der südböhmischen Grenzregion entwickelt. „Wir bemühen uns, die Gäste auch für den Langlaufsport oder das Eislaufen auf dem Lipno-See zu begeistern, aber die meisten wollen Ski fahren“, sagt Hulka.

Langer Weg

Schwung in die Lift-Diskussion kam erst Ende letzten Jahres: 13 Jahre lang wurde der Bau des Liftes von den Verantwortlichen des Nationalparks Sumava blockiert, da der Lift durch das Kerngebiet des Parks führen soll. Im vergangenen November entschloss man sich dennoch die Sache nun gemeinsam anzugehen: Die Nationalparkverwaltung pocht allerdings darauf, dass eine umweltfreundliche Variante gebaut wird.

Abwartende Haltung

Ein Kompromiss, dem die Lift-Befürworter gerne zustimmen. Die Seilbahn soll auch den Blick auf die Schönheiten des Nationalparks ermöglichen. Es sollen auch Nationalpark-Besucherzentren bei der Berg- und der Talstation entstehen.

Seit der Ankündigung, dass es mit der Seilbahn ernst werde, übt man sich auf oberösterreichischer Seite in Zurückhaltung. Man sei zwar an Kooperationen interessiert, konkrete Gespräche und Pläne gebe es jedoch noch nicht.

mehr aus Linz

Messerattacke im Franckviertel: 38-Jähriger festgenommen

Verzögerungen im Straßenbahnverkehr wegen Unfalls in der Neuen Welt

"Wir möchten jeden dritten Rekruten dauerhaft an uns binden"

Gleichenfeier des Quadrill mit 400 geladenen Gästen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hko (55 Kommentare)
am 22.08.2010 07:03

werden über Nacht die Gondeln (Sesseln) auf Österreichischer Seite eingezogen.

lädt ...
melden
hko (55 Kommentare)
am 22.08.2010 07:07

Sessel sein

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen