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Endlich neuer Pächter für den Oberwirt

Von Karin Haas und Reinhold Gruber, 07. März 2018, 06:30 Uhr
Koch und Event-Manager Christian Rathner, alias Torxes, wird Wirt.  Bild: dir

Koch Christian Rathner (44) will das seit mehr als einem Jahr geschlossene Linzer Traditionsgasthaus bereits im September 2018 aufsperren. 

Er ist ein bisserl ein „bunter Hund“, und mutig ist er auch. Koch Christian Rathner, bekannt von diversen Streetfood-Festivals und dem Donaustrandfest „Ufern“, traut sich drüber, den seit mehr als einem Jahr leer stehenden Oberwirt in Linz-St. Magdalena zu übernehmen.

Eigentümerin und damit Verpächterin ist die Stadt Linz, der Rathner Rosen streut. Kein Wunder, dürfte es doch einiges an Investitions-Starthilfe geben, damit das Lokal, dem man die monatelange Leere ansieht, aus den Startlöchern kommt.

„Der Vertrag ist unterschriftsreif, und es ist fix“, bestätigt Rathner den OÖNachrichten. Start soll bereits im September sein, was besonders die Gastgarten-Fans freuen wird. Die Aussicht des hangseitig gelegenen Lokals ist weithin bekannt.

Auch Sonntag offen

Noch eine gute Nachricht für kulinarisch Interessierte: Der neue Oberwirt wird auch Sonntag offen haben. „Natürlich“, sagt Rathner, der bereits auf Personalsuche ist.

Der Name Oberwirt wird übrigens erhalten bleiben. Rathner, der sich als Veranstalter von Ritterfesten auch Torxes (wie seine Event-Agentur) nennt, verzichtet auf eine Umbenennung. „Der Oberwirt bleibt der Oberwirt“, sagt der gelernte Koch und Kellner, der im Rosenberger-Hotel Traunpark in Wels Lehrling war. Stationen in Kitzbühel, in Tirol, beim Hirschenwirt in Irdning und im Elsass folgten. Nun ist der 44-Jährige sein eigener Wirt. Er habe nie aktiv gesucht. Vielmehr habe ihn der Oberwirt „gefunden“, wie er sagt. „Sein“ Oberwirt wird ein altösterreichisches Gasthaus mit Spezialitäten aus allen Bundesländern, so die Ankündigung.

Die Neuübernahme freut auch die Brau Union, die über jede „Biertankstelle“ froh ist. Bisher regierte dort deren Marke Gösser.

 

An die von ihm bisher erkochten Hauben will der kräftig tätowierte „alte Wilde“ Rathner nicht erinnert werden. „Der Oberwirt wird ein normales Wirtshaus, und damit basta“, sagt der künftige „Jungunternehmer“.

Auf Nachfrage bei der Stadt Linz bestätigt man, dass die Vertragsverhandlungen weit gediehen seien. Allerdings gebe es noch „einige offene Fragen und mindestens noch einen Termin“.

Die zuständige Liegenschaftsreferentin, Stadträtin Regina Fechter (SP), hat schon vor einer Woche in einem OÖN-Gespräch angedeutet, dass es bald wieder neues Leben im Oberwirt geben könnte. Nun scheint es wirklich ernst damit zu werden. Wie berichtet, war das Ausflugsgasthaus mehr als ein Jahr lang leer gestanden – sehr zum Leidwesen der Bevölkerung und der Vereine von Magdalena.

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43  Kommentare
43  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 22.10.2018 14:31

Nach einem Probeessen zu zweit steht fest, dass es der erste und letzte Besuch war. Wildschwein war trocken, weil zu scharf gebraten (einseitig schwarz) und obwohl die Pilze ausgezeichnet waren, waren die Nudeln teilweise nicht durch. Dafür gab es Kaffee ohne Verrechnung. 2 Mängel bei einem preislich gehobenen Essen sind zuviel. Dass das Wildererpfandl aus war (Samstag mittags) sei ergänzend bemerkt.

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karinhaas (213 Kommentare)
am 08.03.2018 10:02

Danke, liebe Poster!
Wir bleiben am Thema dran und werden berichten.

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soling (7.432 Kommentare)
am 07.03.2018 20:19

Da sag ich nur eins - auffi zum Toni, da passt es sicher!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.03.2018 19:48

Da muß der Torxes aber mehr bieten als mit seinem Foodtruck bei den Ritterfesten.
Rathner hat schon viel versucht, aber das Meiste ist in die Hose gegangen. Also ist das noch keine "gmahte" Wiesn.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 07.03.2018 17:53

Bis September fließt noch sehr viel Wasser die Donau hinunter.......

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.03.2018 16:23

Gut dass Herr Rathner bei "Oberwirt" bleibt und es nicht zeitgeistig auf "Das Magdalena's" umbenennt.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.03.2018 20:03

...inkl. Deppenapostroph natürlich, sonst wärs nich zeitgemäß... grinsen

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observer (22.240 Kommentare)
am 07.03.2018 13:32

Eine sehr vernünftige Einstellung, wenn er ein normales Wirtshaus führen will und keinen Haubentempel. Und am Sonntag aufsperren, das klingt auch gut. Ich wünsche ihm jedenfalls viel Erfolg. Erfreulich, dass sich in Linz Anzeichen für ein paar Gasthäuser mehren, die eine Lücke füllen, die durch das Zusperren von bodenständigen und gutbürgerlichen Gasthäusern in den letzten Jahren und Jahrzehnten entstanden ist. Nach der Speisekarte dürfte auch der Goldene Adler in Urfahr in diese Kategorie fallen und hoffentlich auch der Klosterhof zu seinen Wurzeln zurückfinden.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 07.03.2018 16:10

Stadt Salzburg, Goldener Anker, Schwarzer Anker, Goldenes Schiff, Goldenes Dachl, Wilder Mann - alle in den letzten drei Jahren zugesperrt ! Von den vielen Gasthäusern die schon länger zu sind ganz zu schweigen, nebenbei werden auch die wunderschönen Kastaniengärten sofort ruiniert bzw. umgeschnitten.
Warum pflanzt kaum ein Wirt in Linz neue Bäume ?
Offenbar sind die Stubenhocker und Fernsehkastlnutzer und Obersparmeister in der Überzahl, denen sind die Wirtshäuser wurscht. Hauptsache es gibt 100 TV-Programme zur Verblödung !

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soling (7.432 Kommentare)
am 07.03.2018 11:09

Gastgartenfreude im September - schau ma mal.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 07.03.2018 10:59

Gut, dass dieser Wirt ein bissl Rückenwind für sein wichtiges Projekt erhält. Auch ist die Lage genial. Da schau ich gerne einmal vorbei!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 07.03.2018 09:53

Ein Lichtblick in der Linzer Wirtshauswüste. Beuscherl, Gulasch, Rostbraten und Co. sollte nicht vergessen werden.
Viel Glück !

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Berkeley_1972 (2.296 Kommentare)
am 07.03.2018 09:19

Eine sehr gute Nachricht & ich freue mich darauf.
Werde ich sicher ausprobieren und wenn die Qualität
passt, dann werde ich sicher des Öfteren vorbei schauen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.03.2018 07:58

Hoffentlich gleich rauchfrei!
Warum wurde das nicht gefragt?

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Milka (2.615 Kommentare)
am 07.03.2018 08:38

Weils Wichtigeres gibt, als dieses Pseudothema.

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karinhaas (213 Kommentare)
am 07.03.2018 08:56

Also, irgendwas müssen wir uns ja aufheben, das wir später schreiben können...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.03.2018 09:07

Liebe Frau Haas, den oben formulierten Punkt ersuchte auch ich bereits vor längerer Zeit einzupflegen. Er dürfte also mehreren Usern wichtig sein. Dazu kurz meinen Entschluss, welchen sie sehr gern all ihren gastronomischen Ansprechpartnern mitteilen dürfen:
ab 1. Mai werde ich kein Lokal mehr besuchen, in welchem der Betreiber gemeinsam mit Herrn Strache die Reise in die Vergangenheit antritt. Im Klartext; wer dann noch einen Raucherbereich hat, kommt für mich nimmer in Frage. Nachahmung empfohlen grinsen

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karinhaas (213 Kommentare)
am 07.03.2018 09:17

Entschuldigen Sie die saloppe, obige Antwort - es war einfach zu verführerisch... natürlich habe ich vergessen zu fragen.... wird nachgeholt!!!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.03.2018 09:36

Danke Frau Haas!
Und wie sie da aus der Einigkeit von mitDenk und kleinEmil erkennen können, handelt es sich um kein Politikum, sondern ein echtes Anliegen von Konsumenten, welche sich nicht gerne noch länger von Rauchern schädigen und belästigen lassen wollen.
Meines Erachtens steht die Gastronomie vor der Entscheidungsfrage, ob sie weiterhin für den Gast da sein will oder ein Umdenken der Nichtraucher in Kauf nimmt, die auf Grund der schlechten Erfahrungen mit dem bisherigen Nichtraucherschutz, welcher ja offensichtlich in die Verlängerung gehen soll, findig werden müssen.
So wird der eine oder andere wieder ein Picknick einpacken, wenn unsicher ist, ob und wo man am Land beim Wandern einen Nichtraucherwirt findet. Ich ersuche sie, diesen Gesichtspunkt mit in ihre Recherchen aufzunehmen, wenn sie der Gastronomie helfen wollen.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 07.03.2018 10:38

Frische Luft gibt's VOR der Tür.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 07.03.2018 10:37

KleinEmil, die meisten sind froh wenn du zu Hause bleibst.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.03.2018 13:54

Die, die du meinst, frequentiere ich nicht. Deine Beislwirte interessieren nicht, armseliger kleiner Prolet.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 07.03.2018 10:50

Ach, ich vergaß: Du wähltest bei der letzten NRW eine gewisse ÖVP. Diese eine Kleingruppe um einen gewissen Kurz, Sebastian. Dieser eine gewisse FPÖ.

Zur Vertiefung:
Paul Watzlawick, Anleitung zum Unglücklichsein.

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( Kommentare)
am 07.03.2018 13:18

voll *unterschreib*

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.03.2018 19:44

Die werdens verschmerzen, wenn sie Dich nicht sehen....

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.03.2018 20:05

Klar werdens das. Vielleicht macht mein Boykott jedoch Schule - und dann ist es schnell vorbei mit der Luftverpesterei.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.03.2018 11:14

(rk) (ev) (rl) (rf)

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.03.2018 12:41

Lt. Bericht ist der künftige Wirt ein kräftig tätowierter alter Wilde. Mich würde es nicht wundern, wenn das Gasthaus leider wieder ein Stinkegasthaus werden sollte. Aber die Hoffnung (auf ein Nichtraucherlokal) stirbt zuletzt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.03.2018 14:30

Wenn einer tätowiert ist, dann MUSS er nicht nur selber rauchen sondern will UNBEDINGT, dass das auch andere tun? Und bei diesen Vorurteilen kommen Sie sich gar nicht dumm und lächerlich vor?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.03.2018 15:57

Mein Gott Walter ......das war eine Annahme und kein Vorurteil. Muss man deswegen schon dumm und lächerlich sein? Ich wundere mich immer wieder, wie schnell mit Kanonen auf Spatzen geschossenen wird. Die Hawara mit Tätowierung, die ich kenne, rauchen jedenfalls alle wie ein Schlot.

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frankyfeatcsny (4 Kommentare)
am 07.03.2018 07:57

Freut mich! Viel Glück! Und vielleicht gibts auch einen Zapfhahn mit einem gute Bier aus dem Mühlviertel!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.03.2018 09:08

Wohl leider nicht; Artikel wohl nicht gelesen: Heineken hat da wohl bereits die Hand drauf; vermutlich eingefädelt von der Stadt Linz.

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bernardo90 (201 Kommentare)
am 07.03.2018 09:24

Sowas finde ich immer extrem schade...sollte es wirklich so sein.
Haben alleine in OÖ zB mit Freistädter oder Hofstettner 2 tolle Biermarken.
Aber die gibt es extrem selten wo auf einer Getränkekarte zu finden.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.03.2018 12:53

Geld regiert die Welt. Heineke hat die "Marie" und legt so viel Geld auf den Schanktisch, dass (fast) jeder Wirt schwach wird. Es gab im Bezirk UU ein sehr gutes Gasthaus. Dort wurde immer Baumgartnerbier ausgeschenkt und alle waren zufrieden. Nach einem größerem Umbau gab es plötzlich Brau AG-Bier. Ich sprach den Wirt, den ich sehr gut kannte auf den Umstieg beim Bier an und er antwortete mir: Wenn du wüsstest, was mir die BrauAG angeboten hat, wäre ich saublöd gewesen, hätte ich das Angebot nicht angenommen. Dass die nächste Generation das Vorzeigegasthaus an die Wand gefahren hat, steht wieder auf einem anderen Blatt.

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karinhaas (213 Kommentare)
am 07.03.2018 09:44

... es kann ja noch eine andere, kleine Brauerei andocken - dafür gibt es etliche Beispiele...
etwa der Hubertsuhof in Peilstein. Dort gibt es neben Brau-Union natürlich auch noch Schlägler Stiftsbier.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.03.2018 12:31

Aber leider nur Flaschenbier, das ist sehr bedauerlich; damit ist das nur eine Alibihandlung vom Fuchs-Eisner.

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elang (429 Kommentare)
am 26.06.2018 11:50

Vertrag auf 100 Jahre

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thaizahn (214 Kommentare)
am 08.03.2018 09:04

Hatten die nicht schon einmal Neufeldner Bier?

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fredi1909 (333 Kommentare)
am 07.03.2018 07:35

das ist die wichtigste schlagzeile.arme nachrichten

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karinhaas (213 Kommentare)
am 07.03.2018 08:01

Lieber Fredi!
Nutzen Sie doch den ganzen Strauß an vielfältig, bunten, breit gefächerten, fundierten, gut recherchierten, oft exklusiven, nicht schnellgeschossenen, nicht marktschreierischen, dank guter Kontakte frühzeitig erworbenen, also einfach guten (OÖ)Nachrichten.
Sie bräuchen nur zu blättern oder zu klicken...
Ihre OÖN-Kulinarik-Tante

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 07.03.2018 10:34

Fundierte, gut recherchierte, nicht schnellgeschossene, nicht marktschreierisch Nachrichten - so wie bei Technosert?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 07.03.2018 10:56

Also, mein Eindruck: "oft sehr gut recherchiert" - insofern stimme ich auch HerrnVOLVO zu.

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 07.03.2018 07:25

Na schaun ma mal was dabei rauskommt

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