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Der Einfluss des Swap auf die Linzer Gemeindewahl

Von (gsto), 24. September 2015, 00:04 Uhr

LINZ. Wirkt sich der Swap 4175 auf die Entscheidung der Linzer Wählerinnen und Wähler am kommenden Sonntag aus?

Laut einer von der VP in Auftrag gegebenen Meinungsumfrage beeinflusst das hochriskante Spekulationsgeschäft der Stadt Linz mit der Bawag die Wahlentscheidung durchaus.

18 Prozent sagen laut Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts Imas, dass der Swap die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl "sehr stark" beeinflusse. Weitere 45 Prozent antworteten, dass sich der Stadt-Bawag-Deal "einigermaßen" auf die Wahl auswirken werde. Für die Erhebung befragte Imas 601 Linzerinnen und Linzer über 16 Jahre. Die Umfrage ist somit repräsentativ. Allerdings wurde bereits im heurigen Juni befragt.

"Die Bevölkerung nimmt die Berichte über den Swap ziemlich stark wahr, heuer sogar stärker als in vergangenen Jahren", sagt der Linzer VP-Chef Vizebürgermeister Bernhard Baier. Im Mai 2012 gaben 29 Prozent der Wahlberechtigten in Linz an, dass sie die Swap-Berichte "ausführlich verfolgen", im Juni 2013 waren es 34 Prozent und im heurigen Juni 41 Prozent.

Wer ist verantwortlich?

55 Prozent jener Menschen in Linz, die sich mit den Swap-Medienberichten ausführlich befassen, sagen, dass die SP für den Deal verantwortlich sei. Vor allem Männer, Menschen zwischen 35 und 59 Jahren, Höhergebildete sowie Wählerinnen und Wähler von VP, FP und Grünen sind dieser Ansicht.

VP-Chef Baier fordert nun, dass Vertreter aller Stadtregierungsparteien über die weitere Vorgangsweise beim Swap entscheiden, wenn das Gutachten mit der Swap-Risikobewertung vorliegt.

SP-Bezirkssekretär Jakob Huber kontert, dass dies ohnedies vereinbart sei. Die jetzigen Forderungen der VP seien "ein reines Scheingefecht und nur durch die bevorstehenden Wahlen zu erklären", sagt Huber weiters.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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dud (313 Kommentare)
am 24.09.2015 12:23

Der Swap wird fast keine Auswirkung haben.

Denn die anderen Parteien waren viel zu lasch.

Vielleicht auch deswegen da ihre Spitzenleute allesamt ...quasi als Geschenk der Spö...einen Aufsichtsratsposten bei der Linz AG bekamen.

Der SPÖ ist es gelungen den Skandal über die Wahl zu retten.
Erst danach wird der BM verkünden, dass die Stadt pleite ist.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 24.09.2015 10:32

Also wenn der SWAP-Skandal die Wähler nicht aufrüttelt, dann haben sie es nicht verdient, zur Wahl gehen zu dürfen/können zwinkern

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.09.2015 10:07

ich sag nur "hoffentlich"!...

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( Kommentare)
am 24.09.2015 10:00

die SPÖ Linz hält ihre WählerInnen für dumm - beim SWAP nicht für Transparenz zu sorgen und nicht einmal den verantwortlichen Abteilungsleiter an das AMS zu überweisen ist ein Riesenfehler.

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cuibonoservus (631 Kommentare)
am 24.09.2015 09:01

wenn dieser SWAP-Skandal keinen Einfluß auf die Linzer Wahl hat, dann sollte man sich zunächst mal einfach nach dem Sinn der DEMOKRATIE fragen.
Demokratie ist meines Erachtens die Möglichkeit des Bürgers, das Fehlverhalten der führenden Politiker abzuwählen. Das dies in LINZ nun zwingend ist, nach so einem Betrug am Steuerzahler - ja damit sollte wohl mal jeder Stammwähler liebäugeln.
Warum sie nicht für einige Jahre von ihren Futtertrögen vertreiben. Jede Partei hat in der nächsten Legislaturperiode die Chance es wieder besser zu machen. Nur SOLCHE Sch...e bauen und dann auch noch klammern gehört wohl vom Wähler nicht auch noch mit der STIMMABGABE an die Herren belohnt.
Da sollte doch so mancher schon dazugelernt haben und in der Wahlurne über seinen Schatten springen - Demokratie lebt vom Wandel! TRAUT EUCH DOCH.

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