Lange Nacht der Bibliotheken: Rekorde, Lesungen und Pyjamapartys
LINZ. Am 26. April öffnen 117 oberösterreichische Büchereien ihre Tore für die lange Nacht der Bibliotheken. Mehr als 7000 Besucher werden erwartet und können neben traditionellen Lesungen auch an literarischen Wanderungen teilnehmen.
117 teilnehmende Büchereien, mehr als 7000 erwartete Besucher und ein vielfältiges Programm: am 26. April steigt in Oberösterreich die dritte Auflage der langen Nacht der Bibliotheken. Die landesweite Veranstaltung ist "ein Fest des Lesens, das Jung und Alt zusammenbringt", sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) bei der Pressekonferenz am Dienstag.
Zum Fixpunkt entwickelt
2022 stieg die Premiere mit 91 Bibliotheken. Zwei Jahre später sind es bereits 26 mehr und die Veranstaltung entwickelte sich in Oberösterreich zum fixen Bestandteil. Neben der Stärkung des "Wir-Gefühls" geht es für Markus Wimschneider, Landesvorsitzender der oberösterreichischen Bibliotheken, auch darum ein "sichtbares Zeichen zu setzen, dass unsere Bibliotheken mehr als nur Ausleihstellen sind – sie sind Treffpunkte und lebenswichtige soziale Räume in unseren Gemeinden."
Literarische Wanderungen werden den Besuchern genauso geboten, wie Märchenerzählungen, traditionelle Lesungen oder Pyjamapartys. "Diese Veranstaltung trägt signifikant zur Stärkung der Lese- und Informationskompetenz bei, die in der heutigen Wissensgesellschaft unverzichtbar sind", sagt Günter Brandstetter, Leiter des Referats Erwachsenenbildung.
Den gesamten Veranstaltungsüberblick finden Sie hier.
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