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Weilhartner Snack kauft ehemalige Molkerei und investiert in Firmenzentrale

Von Bianka Eichinger, 14. März 2019, 00:04 Uhr
Weilhartner Snack kauft ehemalige Molkerei und investiert in Firmenzentrale
Die Firma Weilhartner Snack kauft das ehemalige Molkerei-Gebäude von der Gemeinde Dorf an der Pram. Bild: BiEi

DORF/P. Bürgermeister bestätigt Verkaufsgerüchte um Immobilie im Zentrum von Dorf an der Pram.

Bürgermeister Karl Einböck, VP, bestätigt auf Anfrage der OÖN den Verkauf der Liegenschaft mitten in Dorf an der Pram: "Ja, es stimmt, dass wir die ehemalige Molkerei an die Firma Weilhartner Snack verkaufen. Das angebaute Feuerwehrhaus bleibt aber im Besitz der Gemeinde." Die Firma Weilhartner Snack ist bereits seit 20 Jahren dort eingemietet und beschäftigt laut Einböck rund 50 Personen. "Zum größten Teil Frauen in Teilzeit, was ein sehr gutes Arbeitsplatzpotential für unser Gemeinde darstellt." Das Unternehmen plane im Gebäude in Arbeitsabläufe und Erweiterung zu investieren. "Daher wollen sie verständlicherweise, dass sich die Liegenschaft in ihrem Besitz befindet. Das Ansinnen der Gemeinde Dorf ist es im Besonderen, dass wir jungen Firmen bei der Ansiedelung größtmöglich behilflich sind und den bereits ansässigen Firmen bei Umwidmungen für Erweiterungen helfen", sagt Einböck.

Projekt Attraktivierung Stausee

In Kooperation mit der Gemeinde Taiskirchen will Dorf den Stausee Pramspeicher Altmannsdorf attraktivieren. "Die Umsetzungsarbeiten beim Pram-Rückhaltebecken in Altmannsdorf sind an die Firma ‘Wüdwux’ vergeben worden und die ersten Gestaltungselemente sind bereits aufgestellt", sagt Einböck. Durch die Aufwertung soll die gesamte Anlage wieder mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken und zum Verweilen in der Natur einladen. Geplant sind unter anderem ein Kiosk mit Gastgartenbereich, Toilettenanlagen aus Holz, die Neugestaltung der Lagerfeuerstelle mit Sitzelementen sowie der Neubau der Stege. Gefördert wird das Projekt mit 60 Prozent von der Leaderregion, die restlichen 40 Prozent zahlen die Mitgliedergemeinden.

Wechsel im Bürgermeisterbüro

"Nein, ich werde mein Amt nach 18 Jahren in jüngere Hände übergeben", antwortet Einböck auf die Frage, ob er nochmals als VP-Bürgermeisterkandidat antreten werde. "Mein Vizebürgermeister Thomas Ahörndl ist sehr an meiner Nachfolge interessiert und ich unterstütze ihn so weit wie möglich, in meine Fußstapfen als Gemeindeoberhaupt zu treten."

In den verbleibenden Jahren als Bürgermeister will Einböck aber noch einiges in Dorf bewegen. "Die fehlende Nahversorgung mit Lebensmitteln und Bäckerei ist leider noch nicht in der Umsetzungsphase", sagt Einböck. Ebenso sei die von vielen Seiten gewünschte Hausarztstelle noch offen. "Ich habe sehr viel Herzblut in diese Nahversorgungsprojekte investiert, bin aber noch nicht ans Ziel gekommen." Für den Dorfer ist die Hausarztstelle in seiner Gemeinde aber noch nicht vom Tisch. "Nein, endgültig nicht, aber es ist von Seiten der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse eine schwierige Nuss zu knacken", so Einböck.

Konkrete Projekte, die dieses Jahr noch in Dorf realisiert werden, verrät der Bürgermeister nicht. Nur so viel: "Dorf an der Pram war jetzt 18 Jahre lang eine Abgangsgemeinde und ist seit heuer erstmals wieder in der Lage einen positiven Haushaltsabschluss mit einem gesunden Überschuss vorzulegen. Wir werden vorsichtig mit diesem erwirtschafteten Geld kleine Rücklagen aufbauen und können diese Gelder im Bedarfsfall für Dorf einsetzen."

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Autorin
Bianka Eichinger
Lokalredakteurin Innviertel
Bianka Eichinger

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3  Kommentare
3  Kommentare
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cyrill24 (670 Kommentare)
am 17.03.2019 13:40

Und für wen will man den Stausee herrichten?? Auf einen Österreicher kommen 90 Türken die am Stausee unten sind!!
Im übrigen sollte man vielleicht versuchen das Stauseeufer neben der Stiege fix zu befestigen damit man normal hineingehen kann, und keinen Dreck aufwühlt!!!!!

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joghurt182 (402 Kommentare)
am 14.03.2019 08:40

ach ja... und selbstvertändlich wird sich ein Nahversorger finden für die Gemeinde, solange es Wurstsemmeln, (um € 0,50) Getränke und warme Snacks vom Automaten vor der Firma gibt...

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joghurt182 (402 Kommentare)
am 14.03.2019 08:37

Hochinteressante Werbung für Dorf an der Pram. Frage: Wieviele Mitarbeiter der Fa. Snack kommen wirklich aus der Region? Habe noch keinen Ausliefer-Fahrer gesehen der nicht aus Ungarn kommt.. und die Mitarbeiter in der Produktion werden natürlich aufgrund der Arbeitszeiten fürstlich entlohnt....

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