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Verschärfte Grenzkontrollen bringen viele Verstöße ans Licht

Von Dieter Seitl, 09. Februar 2021, 01:04 Uhr
Verschärfte Grenzkontrollen bringen viele Verstöße ans Licht
Grenzverkehr soll auf unbedingt nötige Fahrten reduziert werden. Bild: OÖN

PASSAU / SUBEN. Die nun neuerlich verstärkten Einreisekontrollen an der Grenze zu Bayern zeigen, dass viele Lenker ohne Lizenz unterwegs sind

Die angesichts der Corona-Pandemie erneut verstärkten Kontrollen an der Grenze mit Bayern ziehen jede Menge Anzeigen nach sich. An der Autobahn in der Nähe des Grenzübergangs Suben wurden zuletzt etliche Lenker ohne Führerschein und auch ohne Fahrzeugversicherung erwischt.

Weiterfahrt wurde untersagt

Eine 39-jährige Deutsche, gegen die ein Fahrverbot besteht, war trotzdem mit ihrem Auto unterwegs, um ihren Gatten aus dem benachbarten Österreich abzuholen.

Bei der Rückkehr wurde die Frau bei der deutschen Einreisekontrolle gestoppt. Weil auch ihr Mann keine gültige Fahrerlaubnis hat, wurde die Weiterreise untersagt.

Wenige Kilometer entfernt hatten es Innviertler Polizisten vom Posten Schardenberg mit einem Autofahrer aus Deutschland zu tun, der während einer Kontrolle am Grenzübergang Freinberg-Haibach plötzlich den Rückwärtsgang einlegte und mit quietschenden Reifen zum angrenzenden Passau hin beschleunigte.

Bis nach Passau verfolgt

Die Innviertler Polizisten verfolgten den 53-Jährigen, der "rücksichtslos" gefahren sei, konnten ihn aber erst direkt vor dem Passauer Stadttheater stoppen, wo der Mann der bayerischen Polizei übergeben wurde. Der 53-Jährige hatte einen abgelaufenen deutschen Reisepass dabei, einen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Ebenfalls in Passau erwischt wurde ein 28-jähriger Österreicher, der eine Schreckschusspistole samt Patronen dabei hatte, dafür allerdings keine nötige Erlaubnis besitzt. Fahnder der Passauer Grenzpolizei nahmen dem 28-Jährigen die Waffe ab, er wird angezeigt.

In einem weiteren Fall wird es für einen Mazedonier und seine Beifahrerin aus Rumänien unangenehm: Bei der deutschen Einreisekontrolle in der Nähe von Suben stellte sicher heraus, dass der Mann trotz Fahrverbot unterwegs und sein Auto nicht mehr versichert war.

Eine Abfrage ergab außerdem, dass der Fahrer und auch seine Beifahrerin zur Festnahme ausgeschrieben waren. Beide wurden an Ort und Stelle verhaftet.

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Autor
Dieter Seitl
Lokalredakteur Innviertel
Dieter Seitl

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25  Kommentare
25  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 09.02.2021 15:44

Corona kann man auch was positivies abgewinnen: Die verstärkten Kontrollen, wo so mancher Russ ( wohl doch nur ein Bruchteil) herausgefischt wird. Für die erwischten bedeutet das: Berufsrisiko. Die Grenzkontrollen und Schleierfahndungen sollte man doch unbedingt fortsetzen! Von kleinen Strizzi bis zum grossen Gauner- keiner soll sich sicher fühlen.

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elhell (2.111 Kommentare)
am 09.02.2021 12:09

Fahndung und Kontrollen im grenznahen Raum waren bisher auch bei offenen Grenzen erlaubt. Auf der Autobahn in Bayern bin ich auch schon öfter entweder von Zoll oder Polizei kontrolliert worden, von den inländischen Behörden allerdings noch nie. Woran das liegt?

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weinberg93 (16.373 Kommentare)
am 09.02.2021 12:36

Ist ja nicht ungewöhlich oder abwegig.
Es wird halt beiderseits der deutsch/österreichischen Grenze unterschieden ob man ein "A" oder "D" am Kennzeichen hat.

Oder um es für die Langsamgneiser noch deutlicher auszudrücken: In Österreich werden halt in Grenznähe und bei Schleierfahndung bevorzugt Autos mit nichtösterreichischen Kennzeichen kontrolliert.

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camouflage (1.295 Kommentare)
am 09.02.2021 12:05

Ich möchte nicht die wissen wieviele Menschen tatsächlich ohne Führerschein bei uns unterwegs sind. Kontrolliert ja eh keiner mehr. Und für an Esel oder a Kamel, hat man keinen Führerschein gebraucht.

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nussferdl (498 Kommentare)
am 09.02.2021 11:58

Man soll halt nicht über die Grenze fahren, wenn man "gesucht" wird!!
Darum bleibe ich in Österreich 😂

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 09.02.2021 11:31

Auch hier zeigt sich wieder mal wie wichtig dauerhafte Grenzkontrollen wären.
Aber leider erlaubt dies die EU nicht.

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( Kommentare)
am 09.02.2021 11:11

Hoffentlich erwischt man auch viele schlepper mit Fracht.

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Fensterputzer (5.148 Kommentare)
am 09.02.2021 16:57

Schlepper ist ok. Fracht weniger, die bleibt uns dann. 🙁

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am 09.02.2021 10:54

Was uns die eu und unsere Regierungen
seit Jahren als Segnungen verkaufen wollen,

entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Pferdefuß.

Der freie Warenverkehr ermöglicht das ungehinderten Hin- u. Herkarren
vieler unnötiger u. unerwünschter Frachten.

Der freie Personenverkehr ermöglicht das Hin- u. Herkarren
vieler unnötiger u. unerwünschter Personen.

Der gemeinsame Euro ermöglicht das Hin- u. Herschieben
der Staatsschulden anderer Länder u. unsere Beteiligung
an deren politischen u. wirtschaftlichen Misswirtschaften und Verlusten.

Und die Verwaltung all dieser "Segnungen"
kostet uns neben der Bevormundung durch Brüssel
und Einbuße unserer staatlichen Unabhängigkeit
auch alle Jahre Milliarden.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.443 Kommentare)
am 09.02.2021 17:33

Ja, bitte! Lasst uns wieder mit Passkontrollen nerven, sorgt für Wechselgebühren, Visagebühren, macht Zollfahndung... Nehmt allen die Jause weg, usw.

Wäre nicht Corona, würde ich einen Urlaub in Dover oder gegenüber in Frankreich am Ärmelkanal vorschlagen. Dort genießt man gerade Segnungen des Brexits.

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( Kommentare)
am 09.02.2021 18:05

Warum so viel Demagogie in einer Sachfrage ?

Können Sie das Problem nicht sachlich u. vernünftig beurteilen?

Es ist eine Abwägung der Vor- u. Nachteile !

Der Nachteil, daß Sie 1, 2, 5 mal im Jahr das Vorweisen eines Passes nervt,
von Visa war wohl nur in Ihrer Phantasie die Rede,
wiegt der Vorteil auf, daß man Kriminelle, Schlepper, etc.
eben auch kontrolliert u. erwischt.

Wenn es ihrer Logik zumutbar ist,
können Sie diese Rechnung auch für die anderen Punkte machen.

Das heißt natürlich nicht, daß Sie zum selben Ergebnis kommen, wie ich !

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 09.02.2021 10:52

Nicht nur das Virus kommt mit dem Auto auch das Gsindl

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espressoperdue (204 Kommentare)
am 09.02.2021 10:39

tja so ist das mit den offenen Grenzen, und der "Eigenverantwortung der mündigen Bürger".
ich denke man sollte diese Kontrollen genauso beibehalten, und all die zwielichtigen Subjekte "herausfiltern".

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 09.02.2021 10:18

Und ich habe schon ein schlechtes Gewissen, falls ich meine Fahrerlaubnis irrtümlich vergessen habe.
Anscheinend zählt nur noch Egoismus und Rücksichtslosigkeit.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 09.02.2021 09:54

Die vielen aufgedeckten Vergehen zeigen auf, dass die zeitweisen Kontrollen richtig und sinnvoll sind.

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( Kommentare)
am 09.02.2021 09:06

Der freie Grenzverkehr (Warenverkehr),
als einer der Eckpfeiler der eu,

ist eben ein Synonym für deren grenzenlose Dummheit-

neben der freien Wahl des Wohnortes u. Arbeitsplatzes, etc.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 09.02.2021 09:02

Wie war das damals im Jahr 2015:
Es ist unmöglich die Grenzen zu kontrollieren. Sagten Merkel, Faymann und Co.

Dieses Credo wurde dank Corona endgültig der Lüge überführt.

Wenn es gegen die eigenen Bürger geht, sind Grenzkontrollen kein Problem.

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dachbodenhexe (5.679 Kommentare)
am 09.02.2021 13:34

@BETTERTHANTHEREST, es ist ein Beweis, dass das Volk von den Politikern nur das zu hören bekommt, was für die aktuelle Agenda förderlich ist.
Da die Medien das schreiben, wofür sie bezahlt werden, braucht sich keiner zu wundern dass wir mit manipulativen Meldungen nur hingehalten und hinters Licht geführt werden.

Wir brauchen daher eine UNABHÄNGIGE Berichterstattung, nur solange das Geld die Welt regiert sind die Aussichten auf eine solche sehr gering.....zumindest in den Mainstream Medien!

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 09.02.2021 08:54

Wichtig mqnn kann die Leute Sekieren,
wier haben ja genug Beamte

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 09.02.2021 07:19

Was war nochmal der Vorteil der freien Grenzen?

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kaiser0007 (82 Kommentare)
am 09.02.2021 08:32

Also ich sehe da keinen Vorteil. Ausser für jene die was zu verbergen haben bzw. Die gar nicht hier sein dürften.

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oblio (24.807 Kommentare)
am 09.02.2021 12:20

Ich sehe viele Vorteile!

Im Normalfall:
Wenn ich in Urlaub fahren will, brauche ich nicht an jeder Grenze
stundenlange Wartezeiten in Kauf nehmen,

brauche nicht lauter fremde Währungen mitnehmen,

kann meinen Wohnsitz innerhalb Europas
nach Lust und Laune jederzeit wechseln,

können meine Enkelkinder jederzeit in Europa
wo sie wollen studieren, arbeiten oder urlauben.

Dazu muss ich nicht kriminell sein, wenn ich dieser, meiner Heimat
ob des latenten Fremdenhasses, auch hier im Forum,
einmal entfliehen möchte und in Ruhe und Gemütlichkeit
eine Bildungsreise quer durch die EU-Länder machen will!

Was gibt es doch für engstirnige Poster, die nicht über den
Tellerrand schauen können und dazu noch Scheuklappen aufsetzen,
um ja nichts positives an der EU zu erkennen!

Ja, es gibt auch Nachteile, aber erklär mir einmal jemand,
ob es ohne EU keine Nachteile gäbe???

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 09.02.2021 06:00

haben wohl einige nicht mitbekommen das kontrolliert wird, sind noch dämlicher als die Polizei erlaubt

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TheUlfhednir (7 Kommentare)
am 09.02.2021 05:26

Schengen lässt grüßen

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 09.02.2021 04:34

Ach, ja.

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