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Rotkreuz-Führungskräfte aus dem ganzen Land übten im Bezirk Braunau

13. Mai 2024, 14:36 Uhr

EGGELSBERG, GERETSBERG. 140 Rotkreuz-Mitarbeiter bei der Abschlussübung in Eggelsberg, Ibm und Geretsberg

Sie haben die FK2-Ausbildung, also die Führungskräfte-Ausbildung Teil 2, erfolgreich abgeschlossen und können bei großen Ereignissen das Kommando eines Teams mit bis zu 30 Rettungssanitätern übernehmen. Die Rede ist von jenen 16 engagierten Rotkreuz-Sanitätern aus den Bezirken Braunau, Ried, Schärding, Rohrbach, Freistadt, Linz, Gmunden, Perg und Vöcklabruck, die bei ihrer Abschlussübung im Raum Eggelsberg zeigten, was sie alles gelernt hatten: Karten- und Geländekunde, Lagedarstellung, Einsatzführung, Katastrophenmanagement, Planung und Durchführung von Ambulanzdiensten, Krise und Panik und der Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen. Genau in diesen Bereichen wurden sie bei ihrer Ausbildung geschult.

Rotkreuz-Führungskräfte aus dem ganzen Land übten im Bezirk Braunau
Vermeintliche Verletzte Bild: RKOÖ/Luttinger

Weltraumschrott im Bezirk

Das erlernte Wissen mussten sie bei einer Abschlussprüfung im Raum Eggelsberg, Ibm und Geretsberg unter Beweis stellen. Auf dem Firmengelände der Firma OTN und Kraiburg Austria versammelten sie sich mit 140 anderen Rettungssanitätern, um ihre Führungsfähigkeiten bei folgendem Szenario zu zeigen: Durch einen Zusammenstoß von Weltraumschrott gelangten Teile in die Erdumlaufbahn und schlugen im Bezirk Braunau ein. Ein Lager sollte – strategisch günstig – in Eggelsberg errichtet und einen Tag lang in Betrieb sein. Die Teilnehmer wählten die Mittelschule dazu, planten den Bedarf an Personal, Material, Verpflegung und so weiter, um die anstehenden Einsätze bewältigen zu können. Angenommen wurde eine Personenrettung aus einem Auto in unwegsamem Gelände, die Suchaktion nach einer Kindergruppe nach einer Flutwelle sowie die Versorgung einer eingeklemmten und verletzten Person nach einer großen Dampfexplosion. "Natürlich hofft man, so etwas nie zu erleben, aber es tut gut zu wissen, dass man es handhaben könnte. Jetzt war auch nur Kunstblut und Wund-Make-up in Verwendung, ich glaube, es wird schon noch mal anders sein, wenn dann wirkliche Verwundete zu betreuen sind", resümiert einer der Teilnehmer.

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