Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach tödlichem Arbeitsunfall: Staatsanwaltschaft ermittelt

Von Thomas Streif, 06. September 2019, 08:59 Uhr
foto: VOLKER WEIHBOLD staedtecheck ried im innkreis Bild: VOLKER WEIHBOLD

BRAUNAU/RIED. Unfall bei der Amag: Sachverständigengutachten beauftragt.

Bei Wartungsarbeiten einer Anlage bei der Firma Amag wurde am Mittwoch ein 52-jähriger Deutscher durch einen Stromschlag getötet, die OÖN haben berichtet.

Laut bisherigen Ermittlungen dürfte der Mann gemeinsam mit mehreren Kollegen versucht haben, an dem Schaltkasten eine Spannungsversorgung durchzuführen.
Nachdem er bereits mehrere Minuten in dem Schaltkasten gearbeitet hatte, soll es zum plötzlichen Stromschlag gekommen sein. Die Kollegen zogen den Mann sofort aus dem Schaltkasten, die Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden umgehend eingeleitet.
Der Betriebsarzt versuchte noch, den 52-Jährigen zu reanimieren, leider ohne Erfolg. Jetzt soll ein Sachverständiger klären, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Ermittlungen laufen

„Die Staatsanwaltschaft Ried hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung aufgenommen“, sagt Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried auf OÖN-Anfrage. Der Unfallort sei auf Anordnung der Staatsanwaltschaft für die Befundaufnahme des Sachverständigen versiegelt worden, so Ebner.

Große Trauer bei der Amag

Bei der Firma Amag ist die Trauer über den tragischen Vorfall groß. „Wir sind tief bestürzt und betroffen und trauern mit den Angehörigen“, so Amag-Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer. „Es war und ist unser oberstes Ziel, dass jeder, der unser Werksgelände betritt, es auch wieder unversehrt verlassen kann. Wir werden alles tun, um die Ursachen, die zu diesem Unfall führten, unverzüglich zu klären“, so Mayer. Die Kollegen des Verunglückten werden von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes psychologisch behandelt. Laut Amag ist ein Sachverständigenteam, bestehend aus Werksverantwortlichen und Behördenvertretern, mit der Abklärung der genauen Ursache beschäftigt.

 

mehr aus Innviertel

Bahnhof Ried: Fast 100 Millionen Euro für Neubau

Gurten: Letztes Heimspiel vor Platzsanierung

Sex am Heuboden und Geburt bei der Stallarbeit

Kinder halfen den "Tatzenfreunden" mit Flohmarkt

Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen